Classic-Kegeln

DER SONNTAG
Willkommen zum 14. bzw. 16. Spieltag in den DKBC-Bundesligen Männer!

Alle Ansetzungen und Ergebnisse auf einen Blick

Höhepunkte im Liveticker

Der Roßlauer Ron Seidel (Foto links) verpasste seine Saisonbestleistung von 671 nur um sechs Kegel, wird aber "Spieler des Tages 120".
Erster Saisonsieg für Pößneck im Schlussspurt in Granschütz durch den Partiebesten Daniel Stenzel (920 Kegel).
Peter Hitzlberger konnten starke 637 Kegel nicht trösten, seine Peitinger unterlagen 2:6 in Amberg.
Victoria Bambergs Frauen erreichten souverän das Final Four in Straubing durch ein 6:2 in Mezirici. Gegner sind KK Celje, KK Zagreb und KK Pionir Subotica.
KSV Engelsdorf – Gut Holz Weida Spielabbruch nach 178 Wurf - Ersatztermin wahrscheinlich 1. März
Der Müchelner Andreas Fritsche (Foto: siehe Saisonbestleistungen rechts) erzielte mit 1063 Kegeln zum achten Mal in der Saison mehr als 1000 Kegel und wird damit "Spieler des Spieltages 200".
Weltpokalsieger Zerbst gewann auch das Rückspiel in der Champions League gegen Zalaegerszeg – 6:2. Im Final Four sind die Gegner Titelverteidiger Szegedi TE, KK Zadar und KK Zapresic.
Der Hainstädter Srecko Vidakovic hielt im Mittelduo mit 625 Kegeln sein Team gegen Partenstein im Spiel.
Wir haben noch keine Infos aus Mezirici – zum Glück benötigen die Bamberger Frauen nur drei Satzgewinne zum Finaleinzug. Wer zweifelt daran?
In Berlin stellte der wieder genesene Matthias Noack gleich mal einen neuen Einzelbahnrekord mit 1012 Kegeln auf.
Zerbst wie erwartet bereits nach dem Starttrio im Final Four. Überragend bei Zerbst Uros Stoklas mit 617 Kegeln.
Das Vilsinger Duo Tobias Gruhler (622 Kegel) und Patrick Winter (625) startete gegen Neumarkt mit 1247 Kegel.
Der Magdeburger Maik Siegemund verfehlte bei seiner neuen persönlichen Saisonbestleistungen (999 Kegel) in Zeulenroda den Tausender nur um einen Kegel.
Dominik Benaburger (FAF Hirschau) verpasste bei seiner persönlichen Bestleistung in Liedolsheim den 600er nur um zwei Kegel

Champions League, 2. Runde Rückspiele

Frauen

Valasske Mezirici – Victoria Bamberg 2:6 (11:13; 3390:3484) (Hinspiel 0:8)
Barl. Vastakova – Sina Beißer 2:2 (538:574), Vendula Sebkova – Agota Kovacsne-Grampsch 4:0 (627:583), Kristy Streitova – Daniela Kicker 0:4 (503:574), Natalia Topicova – Beata Wlodarczyk 2:2 (596:609), Alena Kantnerova – Beate Fritzmann 3:1 (583:541), Marketa Jandikova – Iona Vaidahazan 0:4 (543:603)

Der Sieg von Sina Beißer im Startduo machte auch praktisch klar, was sich längst abgezeichnet hatte: Der Titelverteidiger, der ohne Corinna Kastner anreiste, nahm die Hürde Mezirici souverän mit 8:0 und 6:2. Beim Sieg in Tschechien glänzten vor allem die Internationelen der Victoria, die die 600er-Marke überspielten. Den unterlegenen Gastgeberinnen blieb in Vendula Sebkova der Partiebestwert, den sie mit 627 Kegeln aufstellte.

Männer
Zalaegerszegi TK – Rot-Weiß Zerbst 2:6 (12:12; 3623:3628) (Hinspiel 0:8)
Zoltan Feher – Mathias Weber 2:2 (615:585), Sandor Farkas – Torsten Reiser 4:0 (657:595), Szillard Jarfas – Uros Stoklas 1:3 (589:617), Attila Nemes – Axel Schondelmaier 1:3 (588:624) , Lazslo Feher – Boris Benedik 2:2 (599:602), Zsolt Pakai/Kozma – Thomas Schneider 2:2 (575:607)

Schon im Starttrio machte der Weltpokalsieger den Einzug ins Final Four klar. Dank der fünf Satzgewinne von Mathias Weber und Uros Stoklas können sich die Zerbster im Schlussdurchgang beruhigt für das Final Four in Straubing am 29./30. März einspielen. Stoklas zog damit auch sein Duell gegen Szillard Jarfas. Bei den Ungarn legte Sandor Farkas einen überragenden Auftritt mit 657 Kegeln hin, dem Torsten Reiser nicht entgegenzusetzen hatte. Doch Zerbst wollte mehr, griff im Schlussdurchgang noch einmal an und sicherte sich mit fünf Kegeln Vorsprung auch noch die Gesamtwertung.


Saisonbestleistungen:

Männer 120 Wurf:

Torsten Reiser
(Rot-Weiß Zerbst)
680 Kegel – 1. Spieltag


Nicolae Lupu

(Victoria Bamberg)
680 Kegel - 16. Spieltag
(vorgezogen)

Männer 200 Wurf:

Andreas Fritsche

(SV Geiseltal Mücheln)
1095 Kegel – 10. Spieltag
Bundesliga 120 Männer – 16. Spieltag,

ESV Schweinfurt –
Nibelungen Lorsch 2:6
(11:13; 3469:3534)
Christian Rennert – Jurek Osinski 3:1 (617:585), Andreas Ruhl – Thorsten Gutschalk 2:2 (565:593), Christopher Göbel – Michael Straub 2:2 (585:566), Markus Krug – Frank Gutschalk 1:3 (560:589), Christoph Parente – Jochen Steinhauer 2:2 (590:605), Daniel Eberlein/Frank Geyer – Holger Walter 1:3 (552:596)

Christian Rennert versuchte alles, doch Jurek Osinski blieb ihm auf den Fersen, so gewann der Schweinfurter zwar sein Duell, aber er konnte seinen Gefährten kaum Vorsprung mitgeben. Durch den Sieg von Christopher Göbel hielt der ESV die Entscheidung lange offen. Doch die Klasse der Gäste unterstrich das Schlusspaar, die mit Teambestwerten den Sieg sicherten.

FEB Amberg –
SKV Peiting 6:2 (12:12; 3529:3472)

Jürgen Zeitler – Thomas Aigner 2:2 (609:594), Patrick Krieger – Andreas Schlachtbauer 4:0 (589:523), Bastian Baumer – Jürgen Tögel 2:2 (576:561), Rainer Sattich – Manuel Dukowsky 1:3 (591:577), Andreas Schwaiger – Ralph Habiger 3:1 (624:580), Wolfgang Häckl/61. Daniel Beier – Peter Hitzlberger 0:4 (540:637)

Auch wenn Manuel Dukowsky im Mittelteil durch drei Satzsiege das Duell für sich entscheiden konnte, die Gäste waren da schon geschlagen. Vorentscheidend die knappen Duelle von Thomas Aigner und Jürgen Tögel, bei denen die Amberger Kontrahenten Jürgen Zeitler und Bastian Baumer die Nase vorn hatten. Im Schlussteil waren dann die Auftritte der Partiebesten beider Teams sehenswert: Andreas Schwaiger (624) machte den Sack für den FEB zu – Peter Hitzlberger wurde Partiebester mit 637 Kegeln.

TSV Zwickau –
SV Leipzig 5:3 (12,5:11,5; 3431:3376)

Daniel Grafe – Jürgen Herrmann 4:0 (606:547), Ingo Penzel – Ralf Jordan 2:2 (588:586), Patrick Voigt – Peter Bloß 2:2 (552:555), André Giller – Andreas Herrmann 1:3 (542:560), Lars Pansa – Timo Hartmann 1,5:2,5 (593:586), Patrick Hirsch – Markus Meyer 2:2 (550:542)

Das Ost-Endspiel um den Klassenerhalt hielt, was es versprach. Klasseleistungen, blanke Nerven, Kampf um jeden Kegel. Nur ein Duell war eine klare Angelegenheit. Ein glänzend aufgelegter Daniel Grafe holte zum Auftakt 59 Kegel heraus und damit die eine Nuance jener Sicherheit mehr, die die Zwickauer schließlich zum Heimsieg führte. Leipzig war immer dran, weil fast alle Duelle auf den letzten Würfen entschieden wurden. So unterlag Ralf Jordan auf der letzten Bahn 151:153, nachdem er nach den Vollen noch geführt hatte. Timo Hartmann sicherte sich dafür taktisch geschickt mit 165:161 im letzten Satz überraschend das Duell gegen Lars Pansa. Und Markus Meyer versuchte im Schlussgang gegen Patrick Hirsch alles, aber beim 155:123 im Finale fehlten dann doch neun Kegel – die hatte er zuvor auf der dritten Bahn (113) verspielt. Das Zittern geht aber für beide Teams weiter.


Bundesliga Classic 200 Männer – 14. Spieltag

KTV Zeulenroda – Magdeburger SV 5712:5527
Zeulenroda: Axel Goutrie 957, Ronny Hahn 967, René Wagener 952, Mario Lauterlein 952, Lars Heinig 915, Thomas Funk969
Magdeburg: Ulf Wunderlich 958, Maik Siegemund 999, Mario Iselt 830, Steffen Blumritt 863, Uwe Hecht 911, Ulf Schmidt 966

Überraschung am Start: Beide Gästespieler erzielten neue persönliche Saisonbestleistungen und bezwangen jeweils ihren Konkurrenten. Die Magdeburger nahmen im Abstiegsduell 33 Kegel mit in die weitere Partie. Doch dieer Vorsprung schmolz schneller als Schnee in der Frühlingssonne. Der mannschaftlich sehr gleichmäßig auf hohem Niveau spielenden KTV-Treffmaschinerie hatte der MSV nichts entgegenzusetzen und geriet hoffnungslos mit 178 Kegeln in Rückstand.

KSV Engelsdorf – Gut Holz Weida – Spielabbruch nach 178 Wurf
Engelsdorf: Peer Schmidt 902, Robert Herold 960, Jochen Tapper, Tobias Grötzner, Udo Volkland, Marco Conrad
Weida: Ronny Hübner 792, Sylvio Funk 882, Michael Köhler, Wolfgang Schweiger, Lars Tunk, Torsten Scholle

Semper Berlin – Ohrdrufer KSV 5372:5281
Berlin: Matthias Noack 1012, Nico Grundmann 876, Sascha Bräuer 843, Jürgen Liss 872, Thomas Prill 880, André Krause 889
Ohrdruf: Oliver Henke 910, Marc Schunke 943, Kevin Morgenstern 829, Detlef Strauch 891, Christian Kleinsteuber 839, Danny Möller 869

Die Gäste reisten verspätet an, waren aber gleich im Spiel und lagen nach dem Startduo nur 35 Kegel zurück. Im Mittelpunkt aber der wieder genesene Semperaner Spielführer Matze Noack, der mit 1012 Kegeln einen herausragenden neuen Einzelbahnrekord aufstellte. Auch im Mittelduo konnten sich die Gastgeber nicht entscheidend absetzen. Im Finale begann Semper wie die Feuerwehr und hatte nach einem Zwischenspurt auf den ersten 50 Wurf mit 87 Kegeln für die nötige Ruhe gesorgt.

SV Geiseltal-Mücheln – SKC Weiden 5981:5707
Mücheln: Andreas Fritsche 1063, Florian Erdmann 1010, Mathias Keck 912, Reinhard Hey 1017, Michael Ribbeck 963, Andreas Kühn 1016
Weiden: Manfred Thorenz 892, Manfred Ziegler 1018, Urban 911, Gert Erben 958, Stefan Schmucker 995, Tobias Lobinger 933

Spielauswertung der Müchelner mit Sponsor und Fan. Foto: Andreas Kühn

Den Unterschied am Start machte Andreas Fritsche aus, der mit 1063 Kegeln zum achten Mal in der Saison mehr als 1000 Kegel erzielte und fast im Alleingang den 164-Kegel-Vorsprung herausholte.Zur Halbzeit im Schlussduo waren es dann schon 247 Kegel, die Partie war entschieden. Die Gastgeber verfehlten die 6000er-Marke letztlich nur um 19 Kegel.


SKK Mörslingen – Kleeblatt Berlin 5793:5800

Mörslingen: Mike Kell 984, Jürgen Brugger 910, Thomas Weber 926, Daniel Karmann 1015, Benedikt Stockhammer 954, Bernd Steinbinder 1004
Berlin: Andreas Kupsch 953, Christian Drache 991, Heiko Bartscheck 929, Sven Tränkler 1038, Sven Lischke 911, Jörg Seidel 978

Die Besten beim Kegelkrimi in Mörslingen (von links): Daniel Karmannn 1015, Sven Tränkler 1038, Bernd Steinbinder 1004. Bild: Frank


2.Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer – 16. Spieltag

TSV Breitengüßbach – Victoria Bamberg II 3:5 (12,5:11,5;3501:3505)
Christian Jelitte/91. Seuß – Manuel Weiß 1:3 (543:611), Florian Fritzmann – Dominik Teufel/61. Wittke 3:1 (622:574), Tobias Stark – Mathias Dirnberger 2:2 (560:571), Markus Löhnert – Markus Habermeyer 0,5:3,5 (538:590), Christian Wilke – Norbert Strohmenger 3:1 (628:585), Zoltan Hergeth – Albert Kirizsan 3:1 (610:575)

Der Saisonbestwert spielende Markus Habermeyer brachte die Gäste im Mittelteil deutlich in Vorteil, doch der Schlussspurt des starken TSV-Duos hätte die entschieden geglaubte Partie fast noch gekippt. Am Ende retteten die Bamberger vier Kegel ins Ziel. Breitengüßbach unterlag trotz starker Eionzelleistungen (Wilke 628, Fritzmann 622, Hergeth 610) und kann sich den Aufstieg abschminken. Die spielfreien Staffelsteiner sind jetzt nach Minuspunkten bereits vier Punkte voraus.

KV Liedolsheim – FAF Hirschau 3:5 (11,5:13,5; 3245:3387)
Hermann Lepold – Michael Wehner 3:1 (580:552), Torben Wild – Dominik Benaburger 0,5:3,5 (490:598), Jan Löffler – Pavel Sreiber 3:1 (572:545), Richard Wolfschläger – Manuel Donhauser 3:1 (540:534), Klaus Warth – Jan Hautmann 1:3 (558:603), Matthias Michalske – Milan Wagner 1:3 (517:555)

Bilderbuchstart der Gäste mit einer neuen persönlichen Bestleistung durch Dominik Benaburger, der die 600 nur um zwei Kegel verpasste. Die Gastgeber aber kamen im Mittelduo ins Spiel zurück und lagen vor dem Schlussdurchgang nur noch 59 Kegel bei 3:1-Führung in den Duellen zurück. Doch Hirschau war im Schlussgang einfach zu stark und zog vor allem durch den Partiebesten Jan Hautmann (603) davon, obwohl Klaus Warth eine ordentliche Partie ablieferte.

Bavaria Karlstadt – Nibelungen Lorsch II 7:1 (14:10; 3318:3170)

Daniel May – Thomas Ritter 2:2 (553:539), Phillipp Reinhardt – Thomas Wesch 2:2 (560:548), Wolfgang Götz – Bernd Walter 3:1 (551:512), Michael Burkard – Manuel Ott 3:1 (552:562), Jürgen Albert – Michael Schmitt 1:3 (514:533), Kurt Burkard – Daniel Saal 3:1 (587:476)

Blitzsauberer Start für Reinhardt gegen Wesch (149:125/149:137), de rsich im 3 . Satz nochmal aufbäumt, ohne viel Kegel gutzumachen. Zum Abschluss macht es Reinhardt durch mehrere Mitten nochmal spannend, kann aber einen knappen Vorsprung ins Ziel retten. May zunächst verhalten gegen Ritter (126:135) bei seiner Saisonpremiere in der Ersten. Danach gelingen zwei wichtige Satzgewinne (155:127/128:115). Im Schlussabschnitt hält May dagegen (144:162) und holt sich das Duell. Im Mittelpaar holt Götz schnell drei Sätze zum vorzeitigen Punktgewinn, doch nachlassende Konzentration kosteten im letzten Satz wertvolle Kegel für dass Gesamtergebnis. Burkard kommt nur schwer ins Spiel. Leicht verletzt holt er den 1. Satz (135:122) gegen einen zunächst schwachen Ott. Doch der dreht danach auf (150:124). Nur mit einer grandiosen Energieleistung gewinnt Burkard die beiden folgenden Sätze jeweils knapp. Über den Duellausgang entscheidet der letzte Wurf. Ausgeglichener stand und volles Bild für beide. Ott wirft eine 6. Burkard kontert mit einer 7. Karlstadt hat ein Unentschieden sicher und führt mit 54 Kegeln. Vor dem letzten Satz war dann das Spiel schließlich entschieden.

KSC Hainstadt – SG Partenstein/Rechtenbach 4:4 (11,5:12,5; 3558:3530)
Jürgen Götz – Georg Zenglein 1:3 (586:608), Torsten Herzberger – Andreas Weigand 2:2 (568:585), Christopher Götz – Thomas Breitenbach 0:4 (550:601), Srecko Vidakovic – Edwin Bischoff 4:0 (635:551), Thomas Sinnß – Frank Bonarius 3:1 (621:576), Tilo Paatzsch – Andreas Kranz 1,5:2,5 (598:605)

Die Gäste überraschten die Hainstädter schon am Start, bei dem Georg Zenglein mit 608 Kegeln und damit seinem vierten 600er in der Saison seine derzeit sehr gute Verfassung bestätigte. Im Mittelduo allerdings war es Srecko Vidakovic, der mit starken 635 Kegeln den KSC bis auf zehn Kegel in der Gesamtwertung heranbrachte und somit für Spannung im Schlussteil sorgte. Die Entscheidung fiel letztlich im Duell zwischen Tilo Paatzsch und Andreas Kranz, der die Schlussbahn mit 153:143 für sich entscheiden konnte und damit das vierte Einzelduell und das Unentschieden für die Gäste sicherte.

KV Mutterstadt – TSG Kaiserslautern 6:2 (14,5:9,5; 3241:3192)
Rainer Perner – Daniel Hitzke 3:1 (556:507), Gerhard Schmitt – Andreas Dietz 3.5:0.5 (556:532), Johannes Hartner – Andreas Nikiel 3:1 (523:512), Damir Dundic/98. Michael Deckert – Pascal Nikiel 1:3 (545:564), Wilfried Klaus – Pascal Kappler 1:3 (503:535), Armin Kuhn – Sebastian Peter 3:1 (558:542)

Der KVM legte einen blitzsauberen Start mit zwei Duellsiegen und 73 Kegeln plus hin. Im Mittelduo konnten die Gäste nur unwesentlich aufholen, bleiben aber durch die engagierte Leistung von Pascal Nikiel gegen Mutterstadts besten Spieler Damir Dundic (vorzeitiges 3:0!) noch im Rennen. Zwar boten die Gastgeber den Gästen im Schlussgang Chancen auf Zählbares, allein sie ließen sie ungenutzt.

2.Bundesliga Nord/Ost 120 Männer – 16. Spieltag

Eintracht Rieth – Grün-Weiß Langendorf 6:2 (16:8; 3432:3283)
Torsten Frank – Jens Wittow 3:1 (599:528), Stefan Keßler – Christian Speck 2:2 (554:559), Sven Oehrl – Sebastian Sitter 3:1 (582:531), Kai Adelmann – Christoph Krause/Thomas Spiegelberg 3:1 (559:526), Matthias Köhler – Marco Klein 2:2 (576:579), Uwe Kreußel – Christoph Schmidt 3:1 (562:560)

ESV Roßlau – Schönebecker SV 7:1 (18:6; 3585:3295)

Jens Sobeck – Stefan Stacke 3:1 (608:518), Frank Pahlisch – Thomas Große 1:3 (548:586), Ron Seidel – Björn Schulz 4:0 (665:578), Uwe Joeckel – Michael Hagemeier 4:0 (592:511), Andreas Duttenhofer – Matthias Janke 3:1 (552:523), Wolfgang Grötzner – Guido Müller 3:1 (620:579)

Der Roßlauer Ron Seidel verpasste seine Saisonbestleistung von 671 nur um sechs Kegel, wird aber "Spieler des Tages 120".

ThSV Wünschendorf – Carl Zeiss Jena 5:3 (15,5:8,5;3342:3290)
Marc Hauptmann – Sascha Schubert 4:0 (569:518), Andreas Ölsner – Karol Jäger 3,5:0,5 (541:516), Sven Herrmann – Christian Voigtsberger 0:4 (515:591), Daniel Schmidt – Andy Tänzer 2:2 (539:543), Christian Urban – Frank Heyer 2:2 (548:576), Roberto Rietze – Maik Fox 4:0 (630:546)

Der schöne Wünschendorfer Start mit zwei Duellsiegen ging im Mittelpaar den Bach herunter. Plötzlich führte Jena mit vier Kegeln, weil Andy Tänzer das umkämpfte Duell gegen Daniel Schmidt mit eben diesem Vorsprung für sich entscheiden konnte. Die Galavorstellung von Roberto Rietze, der einen neuen Wünschendorfer Saisonbestwert aufstellte, entschied schließlich die spannende Begegnung zugunsten der Hausherren.

SV Senftenberg – ATSV Freiberg 5:3 (13,5:10,5; 3318:3263)
Ben Ungermann – Andreas Liedke 2:2 (527:559), Olaf Neumann – Heiko Wüstling 3;5:0,5 (563:536), Sven Seiffert – Felix Wagner 1:3 (525:537), Jens Harder – Olaf Lange 3:1 (577:541), Steffen Kretzschmar – Michael Hahn 3:1 (602:574), Stefan Mitrenga – Andreas Beger 1:3 (524:527)

Mehr Gegenwehr als im Pokal an gleicher Stelle lieferten die Gastgeber im Startduo. Tabellenführer Freiberg konnte ganze fünf Kegel an Vorsprung mitnehmen. Im Mittelduo drehten die Gastgeber schließlich das Match und fuhren es dank der Partiebestleistung von Steffen Kretzschmar nach Hause – ein herber Dämpfer für die Aufstiegsträume der Gäste.

ESV Lok Elsterwerda – ESV Lok Rudolstadt 5,5:2,5 (12:12; 3299:3266)
Benjamin Kube – Martin Böhm-Schweizer 3:1 (574:551), Robert Groschopp – Gregor Kunstmann 2:2 (551:523), Rüdiger Werner – Felix Gießler 0:4 (524:551), Stefan Kläber – Heiko Krause 2:2 (521:521), Martin Exner – Thomas Kerntopf 2:2 (557:566), Uwe Scheibe – Lutz Pfotenhauer 3:1 (572:554)

Blau-Weiß Auma – Rot-Weiß Zerbst II 2:6 (9,5:14,5; 3330:3425)
Dominik Kunze – Martin Herold 0:4 (545:618), Daniel Dietz – Alexander Conrad 0:4 (536:626), Ivo Eschrich – Stefan Stortz 4:0 (567:535), Tobias Cyliax – Sven Palmroth/78. Hannes Bräse 1,5:2,5 (550:550), Torsten Wiedenhöft/31. Steve Reißner – Stefan Heckert 1:3 (559:561), Manuel Hopfe – Steffen Heydrich 3:1 (573:535)

Souveräne Vorstellung der Zerbster, die im Startduo für sonnenklare Verhältnisse sorgten. Der dreifache U18-Weltmeister Dominik Kunze erhielt dabei eine Lehrvorführung vom National-Teammanager Martin Herold, der seine beste Auswärtsleistung in dieser Saison spielte.

2.Bundesliga Süd/West 120 Männer – 16. Spieltag

ESV Villingen – SC Regensburg 2,5:5,5 (9:15; 3494:3511)
Kurt Dieterle – Kristijan Silberhorn 3:1 (595:529), Drazan Valjak – Taras Frydrak 3:1 (633:599), Max Kaltenbacher – Rainer Pöpperl 0:4 (555:606), Daniel Link – Fabian Langer 0:4 (534:573), Torsten Böhm – Jürgen Pointinger 1:3 (587:614), Alexander Stierle – Ralph Hueber 2:2 (590:590)

SVH Königsbronn – ESV Ravensburg 8:0 (18:6; 3336:3128)
Achim Vetter – Matthias Reiter 2:2 (535:529), Thomas Rieck – Volker Sauter 4:0 (605:534), Manuel Weiß – Andreas Kovac 3:1 (551:536), Tobias Rieck – Rene Peter Garde 3:1 (532:518), Uwe Fauth – Uwe Hoffmann 3:1 (553:506), Paul Oker – Wilfried Straub 3:1 (560:505)

SKV Brackenheim – TSV Niederstotzingen 2:6 (9:15; 3283:3409)

Ralf Blaich – Michael Reiter 3:1 (574:560), Volker Häuser – Gernot Ulbrich 1:3 (543:571), Sven Beier – Frank Lorenz 2:2 (555:541), Andreas Roth – Bernd Mauterer 2:2 (517:573), Markus Roth – Wolfgang Wehling 1:3 (556:567), Rainer Lorenz – Thomas Schmid 0:4 (538:597)

Michael Reiter verlor auf der letzten Bahn mit 145:148 gegen Ralf Blaich, der so die Gastgeber im Spiel hielt, während sich Gernot Ulbrich erst auf den letzten beiden Bahnen souverän durchsetzen konnte. Im Mittelduo zogen die Gäste weiter davon, weil in den ausgeglichenen Duellen Bernd Mauterer mit 573 Kegeln herausragte – die Gastgeber waren geschlagen.

SKC Vilsingen – ASV Neumarkt 6:2 (15:9; 3525:3400)
Tobias Gruhler – Jürgen Weinberger 2:2 (622:573), Patrick Winter – Dominik Danzl/Stephan Drexler 3:1 (625:577), Frank Herzog – Tobias Jehle 3:1 (555:521), Uwe Wenzel – Johannes Arnold 2:2 (562:574) Martin Hack – Andreas Bayer 3:1 (592:558), Helmut Schlude – Matthias Hüller 2:2 (569:597)

Hart für die Gäste: Beim Feuerwehrstart der Vilsinger (jeweils 2:0, 331/312 nach 60 Wurf) musste auch noch Dominik Danzl im 2. Satz ausgewechselt werden. Stephan Drexler aber war sofort im Spiel, holte sich den dritten Satz mit 159:158, auch Jürgen Weinberger konnte erstmals kontern (171:159). Ihm gelang zwar noch der Ausgleich, aber Tobias Gruhler war ebenso wenig zu bezwingen, wie daneben Patrick Winter. Im Mittelduo war dann Johannes Arnold ein Lichtblick für die Gäste, der Youngster erspielte sich mit feiner Leistung sein Duell und zeigte dabei mit 145:142 Nervenstärke im letzten Satz. Doch die Gastgeber waren anch dem Mittelduo schon 119 Kegel enteilt. So etwas nennt man gewöhnlich geklärte Verhältnisse.

SKC Scherzheim/Helmlingen – SKC Unterharmersbach 2:6 (9,5:14,5; 3441:3487)
Wolfgang Bollack – Georg Brosemer 1:3 (572:592), Gustav Fritz – Markus Wacker 2:2 (542:557), Reinhard Schütterle – Gerhard Schöner 1:3 (628:626), Klaus Wagner – Pascal Dräger 2:2 (554:543), Hermann Vollmer – Maurice Sobott 0,5:3,5 (594:604) Knut Niedieck – Michael Lehmann/Fabian Boschert 3:1 (551:565)

Das Duell des Tages lieferten sich Reinhard Schütterle und Gerhard Schöner. In einer Klassevorstellung erzielte Schütterle mehr Kegel, entscheidend aber waren die drei Satzgewinne des nur zwei kegel schlechteren Unterharmersbacher.

BC Schretzheim – EKC Lonsee 4:4 (10,5:13,5; 3388:3338)
Roland Chioditti – Denis Annasensl 3:1 (575:541), Michael Schlosser – Jörg Hauptmann 1,5:2,5 (581:588), Alexander Krebs – Ulrich Fetzer 1,5:2,5 (536:544), Timo Lindner – Dieter Annasensl 1:3 (564:585), Walter Winter – Marcel Zimmermann 2:2 (579:532), Peter Meißner – Andreas Merz 1.5:2,5 (553:548)

Erst im Schlusspurt sicherten sich die Gäste den Punktgewinn und konnten sich doch nicht so richtig drüber freuen. Ein 143:144 im letzten Satz zwischen Peter Meißner und Andreas Merz verdarb den erst in weiter Ferne und dann doch so nahe liegenden Heimsieg.

2.Bundesliga Classic 200 Männer – 14. Spieltag

ESV Lok Cottbus – FC Schwedt 5314:5303

Cottbus: Ulrich Meißner 845, Wolfgang Roick 967, Detlef Hass 850, Michael Greschow 875, Dietmar Krone 873, Swen Thron 904
Schwedt: Uwe Rödl 877, Steffen Schiller 856. K. Zillmann 828. Marcel Leverenz 879, Dirk Zarling 935, Frank Pachmann 928

Dank eines klasse aufgelegten Wolfgang Roick, der seine Saisonbestleistung nur um 19 Kegel verpasste, holte das Cottbuser Startduo bereits 79 Kegel plus heraus und baute die Führung im Mittelteil leicht aus. Schwedt holt im letzten Durchgang Kegel für Kegel auf und lag vor der letzten Bahn nur einen Kegel zurück. Cottbus hält aber mit Swen Thron/Dietmar Krone die Gäste am Ende mit 11 Kegeln auf Distanz.

Dommitzscher KC – Kleeblatt Berlin II 5485:5223
Dommitzsch: David Schade 892, André Vogel 919, Jens Günther 847, Lars Günther 934, Wolfgang Rudolf 911, Rico Wiesner 982
Berlin: Thomas Specht 908, Andreas Pietzsch 829, Jörg Günther 839, Dirk Hebestreit 851, Jürgen Drechsler 933, Heinz Uphoff 863

Der frühe Vorsprung, den der DKC 77 im Startduo herausarbeiten konnte, hielten Specht/Vogel über die komplette Distanz aufrecht, sodass sie 74 Kegel plus übergeben konnten. Anschließend wurde dieser immer weiter ausgebaut.

TSV Denkendorf – Geiseltal-Mücheln II 5353: 5218
Denkendorf: Jürgen Lensen 893, Alexander Volz 916, Marcel Volz 985, Daniel Lehnert/101. Roland Eichner 384+384=768, Hans-Peter Knapp 933, Rainer Muth/151. Fabian Weinmann 636 +222=858
Mücheln: Steffen Berger 854, Lars Fechner 936, Andreas Malkrab 817, Reinhard Frenzel 845, Marc Sebiscka 861, Mike Chilcott 905

KRC Kipfenberg – KSV Freital 5851:5617

Kipfenberg: Mario Strauß 1005, Christopher Kratz 1014, Christian Seeger 871, Manfred Hanikel 1031, Heinrich Reiers 949, Jürgen Stahl 974
Freital: Ingolf Schöne 964, Sebastian Käfer 983, Mirko Knöpchen 908, Martin Vrsan 927, Jörg Gotthardt 950, Sven Keil 885

Nach dem Spiel haben alle Beteiligten viel Spaß beim gemeinsamen Mannschaftsfoto: KRC Kipfenberg mit seinen Fasenickl und die Freitaler Gäste. Foto: Christopher Kratz

Gut aufgelegte Gastgeber spielen gleich dreifach über den Tausender. Mario Strauß und Christopher Kratz müssen aber auch diese Leistungen abrufen, da ihnen Ingolf Schöne und Sebastian Käfer das leben im Startduo ziemlich schwer machen. Erst der dritte Tausender – der Partiebestwert von Manfred Hanikel – brachte den KRC so richtig auf die Siegerstraße.

Grün-Weiß Granschütz – TSV Pößneck 5064:5091
Granschütz: Oliver Heinold 903, Thomas Müller 796, Andreas Förster 846, Andreas Hammer 825, Lutz Kanold 845, Alexander Weber 849
Pößneck: Stefan Nasarek 795, Benjamin Keil 844, Steffen Krauß 842, Martin Koppatsch 858, Chris Driemecker 832, Daniel Stenzel 920

Erster Saisonsieg für Pößneck im Schlussspurt in Granschütz durch den Partiebesten Daniel Stenzel (920 Kegel).

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