Bundesligen
Männer: Wernburg schlägt Bamberg / Alexander Conrad brilliert mit 705 Kegeln
Frauen: Schlagabtausch in Zeulenroda geht an Bamberg / Bautzen holt Punkt in Pirmasens
Bundesligen Frauen: Sina Beißer mit 660, Anna Müller mit 658 bärenstark
Die Bamberger Einzelweltmeisterin Sina Beißer (660) und die Pöllwitzerin Anna Müller (658 mit 204-Schlussbahn Einzelbahnrekord) waren die herausragenden Individualistinnen am Start beim Schlagabtausch zwischen Gastgeber Pöllwitz und Titelverteidiger Bamberg. Foto: SVP-Liveticker
1. Bundesliga 120 Frauen
Pirmasens – Bautzen 4:4
Im Starttrio nahm Alisa Bimber bei ihren herausragenden 628 Kegeln ihrer Kontrahenten Alin Paul allein 110 Kegel ab. Da auch Alena Bimber das Duell der Nationalspielerinnen gegen MSV-Neuling Veronique Lanzke auf der letzten Bahn noch deutlich für sich entscheiden konnte, waren die Weichen auf ESV-Sieg gestellt. Doch der Zug nahm im Schlusstrio trotzdem eine ganz andere Richtung. Die Gastgeberinnen wurden einfach ihrer Nerven nicht her, Bautzen nutzte die Gunst der Stunde und sackte alle drei Duelle und damit ein nie erwartetes Unentschieden ein. Symptomatisch für das Spiel: der letzte Satz zwischen Sarah Freyler und Christin Kleinstück, in dem die Bautznerin mit 129:118 (!) das Duell noch zu ihren Gunsten drehen konnte.
Freiburg – Auma 2:6
Im Duell der beiden Aufsteiger hatten die Gastgeberinnen die beste Einzelspielerin mit Jasmin Nübling, doch mit gleich zwei Ergebnissen unterhalb der 500er-Marke öffnte die Spielgemeinschaft den Gästen aus Thüringen Tür und Tor. Auma profitierte dabei schließlich von einem im Schlussdurchgang rechtzeitig vollzogenen Wechsel und nahm, nachdem "Jokerin" Yvonne Wolf eine 163er-Schlussbahn gelang, sogar beide Zähler mit auf die Heimreise.
Freude pur bei den Aumaerinnen nach dem Auswärtssieg, von links: Yvonne Wolf, Corinna Thiem, Selina Thiem, Franziska Konrad, Saskia Wiedenhöft, Vanessa Geithel und Silke Rietze
Liedolsheim - Lorsch/Bensheim 7:1
Mit einem Sahnestart (Yvonne Schneider 620/Samantha Jones 611) begannen die Gastgeberinnen die Partie und holten komfortable 98 Kegel heraus. Das war schon die halbe Miete. Als Sandra Sellner 600 nachlegte und Vanessa Rauch mit 136:130 Luisa Ebert auch noch das Duell entriss, war der Heimsieg bei 4:0/172 bereits in trockenen Tüchern. Im Finaldurchgang gelang Ute Hintze Teambestwert mit 589 Kegeln und der Ehrenpunkt für die Gäste.
Schrezheim – Poing 8:0
Nach einer 126 auf der ersten Bahn steigerte sich KCS-Startspielerin Saskia Barth enorm und verpasste mit 599 den 600er schließlich nur knapp. Mit beiden Startduellen und 137 Kegeln Vorsprung gelang dem KSC ein Auftakt nach Maß. Auch in der Folgezeit hatten die Gastgeberinnen immer, wenn es darauf ankam, die besseren Würfe. Am dichtesten dran am Ehrenpunkt war der österreichische Neuzugang auf Poinger Seite, Rita Zimmermann (564), die aber durch ein 137:156 auf der Schlussbahn schließlich auch Kristina Sanwald unterlag.
Pöllwitz – Bamberg 3:5
Brillanter Auftakt im Startduo, indem sich keine der vier Kontrahenten etwas schenkte. Im Duell zwischen SVP-Neuzugang Gabi Muhl und Sina Beißer war es das dritte Räumen (Volle 108:98 noch für Muhl), das das Duell durch ein 165:162 und ein 2:1/25 zugunsten der Einzelweltmeisterin vorentschied. Beißer kam anschließend mit gleichmäßigem Zug auf den Partiebestwert von 660 Kegeln. Nebenan ließ sich Anna Müller nach einem 2:0/28 auch durch den Anschluss von Ioana Antal nicht aus der Ruhe bringen und kam mit neuem Einzelbahnrekord von 204 Kegeln als Beste ihres Teams auf 658 insgesamt.
Die Mitte war gar nichts für schwache Nerven. Erst musste auf Gastgeberseite Sarah Conrad verletzungsbedingt aufgeben, dann gab Frederike Schulz (ehemals Pfeffer) trotz zwischenzeitlichen 175 und besserem Gesamtergebnis durch ein 148:149 das Duell an Bambergs weltmeisterlichen Neuzugang Klara Sedlar ab. Da aber Marie-Christin Illert sofort im Spiel war, schafften die drei Pöllwitzerinnen schließlich das Kuriosum, dass beide mit mehr erzielten Kegeln ohne Duellsieg doch vorn lagen. Im Finaldurchgang sah es dann lange Zeit nach einem Bamberger Erfolg aus. Vor der letzten Bahn hatte auch noch Melissa Stark ihr Duell für Bamberg schon gewonnen und Pöllwitz konnte maximal noch ausgleichen. Doch dazu mussten Diana Langhammer und Pia Köhler 28 Kegel mehr erzielen als Melissa Stark und Ines Maricic. Mit 165 von Köhler und 159 von Langhammer lieferten die Gastgeberinnen und hatten am Ende 27 Kegel mehr, was bei einem jeweiligen Gesamtstand von 3646 "nur" den dritten Mannschaftspunkt brachte, so dass sich die Gäste über den Auswärtssieg freuen konnten.
Informationen aus den Livetickern der 2. Ligen
Hier erscheinen Zusammenfassungen nach Spielende, soweit sie vorliegen.
An alles wird gedacht in Unterharmersbach. Foto: SKC-Liveticker
2. Bundesliga Süd 120 Frauen
Burgberg – Schretzheim 2:6 – Die Gäste spielten wie aus einem Guss und ließen Burgberg keine Chance. Mit neuem Bahnrekord und Mannschaftsrekord starten die Kleeblattfrauen in die neue Saison. Aufsteiger Burgberg konnte zeitweise mithalten, musste aber letztendlich klein beigeben.
2. Bundesliga Mitte 120 Frauen
Karlstadt – Eggolsheim 5:3 – Mit einem starken Ergebnis von 595 Kegeln und der Tagesbestleistung gelang es Manuela Haßfuhrter zwar den dritten Duellsieg für die Gäste zu sichern, doch die Gesamtkegel (+67) entschieden zugunsten der Gastgeberinnen mit der Teambesten Christina Bräutigam (ehemals Klein).
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Hinweis: Die PDF/Excel-Dateien vom 1. Spieltag können aufgrund technischer Probleme erst im Laufe der Woche zur Verfügung gestellt werden.
Bundesligen Männer: Wernburg schlägt Bamberg 6:2/Alexander Conrad 705 Kegel
Die Freitagpartie in der 2. Bundesliga Ost 120 Männer zwischen 9pins Stollberg und Union 1861 Schönebeck (7:1) läutete die Saison in den acht DKBC-Bundesligen ein. Insgesamt 14 Partien waren zum Auftakt für eine Übertragung auf Sportdeutschland.tv vorgesehen.
Friedrichshafen – Raindorf 2:6
Der Auftakt hatte es in sich. Lukas Funk und Matthias Weber lieferten sich ebenso einen engen Schlagabtausch, wie auf den anderen Bahnen Michael Reiter und Milan Svoboda. Weber entschied die Partie dank einer 177:144-Schlussbahn mit dem Partiebestwert von 667 Kegeln schließlich für sich. Die beste Bahn des Tages aber gelang im anderen Duell Michael Reiter, der sich auf der 2. Bahn mit 178:148 einen Gesamtvorteil beim 2:2 sicherte, den er sich nicht mehr nehmen ließ und so die Gastgeber im Spiel hielt. In der Mitte aber zog Raindorf beide Duelle – und als Daniel Schmid im Finaldurchgang sich nach 138er-Start auf 630 steigerte war der Auswärtssieg frühzeitig in Sack und Tüten.
Wernburg – Bamberg 6:2
Der Aufsteiger schlug den Etablierten! Alexander Conrad (705) spielt schon den zweiten 700er des Jahres und da auch Paul Sommer drei Kegel Vorsprung gegen den aufkommenden Radek Hejhal ins Ziel rettete. lag Wernburg gleich einmal 2:0 vorn. Der beste Bamberger Tim Brachtel (659) brachte zwar die Gäste noch einmal auf Tuchfühlung heran, doch Wernburg sicherte mit den 628 von Daniel Zeh den Sieg am Ende überraschend deutlich ab.
Zerbst – Hallbergmoos 7:1
Der Einstand der Neuzugänge beim Serienmeister hätte nicht besser laufen können. Dominik Kunze (683) und Christian Wilke (673) feuerten, was das Zeug hielt und sicherten sich deutliche Duellsiege. Auf Seiten des Aufsteigers feierte Radovan Vlajkov einen nicht minder bemerkenswerten Einstand und zeigte sich mit dem Teambestwert von 657 Kegeln am Start gegen Jürgen Pointinger mit dem Ehrenpunkt auf der Höhe der Aufgabe. Dass es nicht sogar mehr Gästepunkte wurden, verdankte Zerbst im Schlussdurchgang der stoischen Nervenstärke von Igor Kovacic (682), der mit einem 177:154 das sehenswerte Duell mit Alexander Stephan (648) für sich entschied und Timo Hoffmann, der mit 162:148 den bis dato gleichstarken Damir Cekovic ebenfalls auf Distanz halten konnte.
Der Einstand der Neuzugänge beim Serienmeister hätte nicht besser laufen können. Dominik Kunze (683) und Christian Wilke (673) feuerten, was das Zeug hielt und sicherten sich deutliche Duellsiege. Auf Seiten des Aufsteigers feierte Radovan Vlajkov einen nicht minder bemerkenswerten Einstand und zeigte sich mit dem Teambestwert von 657 Kegeln am Start gegen Jürgen Pointinger mit dem Ehrenpunkt auf der Höhe der Aufgabe. Dass es nicht sogar mehr Gästepunkte wurden, verdankte Zerbst im Schlussdurchgang der stoischen Nervenstärke von Igor Kovacic (682), der mit einem 177:154 das sehenswerte Duell mit Alexander Stephan (648) für sich entschied und Timo Hoffmann, der mit 162:148 den bis dato gleichstarken Damir Cekovic ebenfalls auf Distanz halten konnte.
Staffelstein - Berlin 8:0
Am Start bot der SKC unglaublich viel an, allein Kleeblatt wusste es nicht zu nutzen. So sackte der Gastgeber zwei Duelle ein, ohne zu glänzen. In der Mitte zeigte Marcus Gerdau mit 679 Kegeln Höchstform und sicherte sich mit großem Abstand den Partiebestwert im Duell mit Berlins Besten, Andreas Kupsch (606). In die Nähe von Gerdaus Regionen stieß am Schluss noch Timo Hehl mit 645 Kegeln vor.
Am Start bot der SKC unglaublich viel an, allein Kleeblatt wusste es nicht zu nutzen. So sackte der Gastgeber zwei Duelle ein, ohne zu glänzen. In der Mitte zeigte Marcus Gerdau mit 679 Kegeln Höchstform und sicherte sich mit großem Abstand den Partiebestwert im Duell mit Berlins Besten, Andreas Kupsch (606). In die Nähe von Gerdaus Regionen stieß am Schluss noch Timo Hehl mit 645 Kegeln vor.
Kaiserslautern – Schwabsberg 3:5
Wie nervös so ein Erstligaa-Aufstieg machen kann, zeigte die Mittelpaarung der Sicht der Gastgeber. Dabei hatten sich die Gäste am Start trotz des Partiebestwertes von Mike Kell (633) nur wenige Gesamtkegel holen können. Nach zwei Bahnen in der Mitte waren es dann schon weit über 100, weil auf Lauterer Seite weder Sebastian Peter noch Roland Welker eine sichere Kugel führten. Eine 162 von Peter weckte dann noch einmal leise Hoffnungen, doch die 28 Kegel zum nötigen zweiten Duellsieg für ein Unentschieden waren dann doch zu viel. Am Ende fehlten Peter acht Kegel, sodass die beiden knappen Duellsiege zum Abschluss nur Ergebiskosmetik bleiben.
Wie nervös so ein Erstligaa-Aufstieg machen kann, zeigte die Mittelpaarung der Sicht der Gastgeber. Dabei hatten sich die Gäste am Start trotz des Partiebestwertes von Mike Kell (633) nur wenige Gesamtkegel holen können. Nach zwei Bahnen in der Mitte waren es dann schon weit über 100, weil auf Lauterer Seite weder Sebastian Peter noch Roland Welker eine sichere Kugel führten. Eine 162 von Peter weckte dann noch einmal leise Hoffnungen, doch die 28 Kegel zum nötigen zweiten Duellsieg für ein Unentschieden waren dann doch zu viel. Am Ende fehlten Peter acht Kegel, sodass die beiden knappen Duellsiege zum Abschluss nur Ergebiskosmetik bleiben.
Breitengüßbach – Amberg 7:1
Dass der TSV Ambitionen aufs Treppchen am Saisonende hat, zeigte einer, mit dem man vielleicht gar nicht gerechnet hatte. Am Start zauberte Marco Scheuring 649 Kegel auf die Bahn und zog seinem Konkurrenten Milan Wagner spätestens nach der zweiten Bahn (163:182) den Nerv. In der Mitte punktete Bernd Klein mit dem Partiebestwert (663) für die Gäste. Luft nach oben hatte bei seinem ersten Auftritt im Güßbacher Trikot Rene Zesewitz, der sich mit 132 auf der Schlussbahn ein besseres Resultat verdarb. Besser machte es da Teamkollege Christian Rennert mit 637 und der besten Einzelbahn von 177.
Vorbildliches Verhalten in Corona-Zeiten beim Spiel in Liedolsheim.
Infos aus den Livetickern der 2. Ligen
Dass der TSV Ambitionen aufs Treppchen am Saisonende hat, zeigte einer, mit dem man vielleicht gar nicht gerechnet hatte. Am Start zauberte Marco Scheuring 649 Kegel auf die Bahn und zog seinem Konkurrenten Milan Wagner spätestens nach der zweiten Bahn (163:182) den Nerv. In der Mitte punktete Bernd Klein mit dem Partiebestwert (663) für die Gäste. Luft nach oben hatte bei seinem ersten Auftritt im Güßbacher Trikot Rene Zesewitz, der sich mit 132 auf der Schlussbahn ein besseres Resultat verdarb. Besser machte es da Teamkollege Christian Rennert mit 637 und der besten Einzelbahn von 177.
Infos aus den Livetickern der 2. Ligen
2. Bundesliga Mitte 120 MännerZeil – Auma 8:0 Durch die weitaus überzeugenden Auftritte in der Saisonvorbereitung ging der Gastgeber mit breiter Brust die Partie an und wurde am Ende auch belohnt. Auch beim Blick auf das Gesamtergebnis lieferten die Zeiler mit 3576 Kegeln eine sehr gute Leistung ab, wogegen die an diesem Tag ehr zahnlosen „Tigers" aus Auma mit 3301 Kegeln klar das Nachsehen hatten. Das betse Ergebnis des Tages lieferte Bastian Hopp (Foto rechts) mit 620 Kegeln.
2. Bundesliga 120 Ost Männer
Leipzig – Zerbst II 7:1 – Ein unspektakuläres Spiel mit wenig Höhepunkten gewinnt der Aufsteiger, der an seine tollen Heimleistungen des letzten Jahres anknüpft. Peter Bloß ist bester Leipziger mit 638, Robert Heydrich holt für Zerbst den Ehrenpunkt und ist bester im Zerbster Team mit 616.
Markranstädt – Sandersdorf 8:0 – Den gewohnt hohen Fallzahlen auf Seiten der Gastgeber hatte bei den Gästen nur Kai Brandt mit 653 als Teambester gegen Markus Bösewetter (665) etwas entgegenzusetzen. Den Bestwert der Partie erzielte einmal mehr Tobias Schröder, der auf 685 Kegel kam.
Leipzig – Zerbst II 7:1 – Ein unspektakuläres Spiel mit wenig Höhepunkten gewinnt der Aufsteiger, der an seine tollen Heimleistungen des letzten Jahres anknüpft. Peter Bloß ist bester Leipziger mit 638, Robert Heydrich holt für Zerbst den Ehrenpunkt und ist bester im Zerbster Team mit 616.
Markranstädt – Sandersdorf 8:0 – Den gewohnt hohen Fallzahlen auf Seiten der Gastgeber hatte bei den Gästen nur Kai Brandt mit 653 als Teambester gegen Markus Bösewetter (665) etwas entgegenzusetzen. Den Bestwert der Partie erzielte einmal mehr Tobias Schröder, der auf 685 Kegel kam.
Vorbericht zum Spieltag
Auftakt in die Saison mit Leitfaden und Hygienekonzept
Neue Live-Standorte in diesem Jahr sind dabei am 1. Spieltag Töging/Erharting und Leipzig und ab 2. Spieltag/Heimspiel auch Kipfenberg, Lorsch, Denkendorf und Zeil. Insgesamt gehen 88 Mannschaften an den Start, darunter 18 Aufsteiger. Die Ligen wurden nach dem vorzeitigen Saisonabbruch im März diesen Jahres unter Berücksichtigung der Ligareform auf bis zu zwölf Mannschaften aufgestockt.Strikter Begleiter in diesen organisatorisch schwierigen Zeiten ist der Corona-Leitfaden 2020/21 und die FAQ zum Spielbetrieb, beide bereitgestellt auf der DKBC-Homepage sowie das Hygienekonzept der gastgebenden Mannschaft.
Von den sieben Aufsteigern in die 1. Bundesliga gewährte Fortuna im Spielplan dem SV Wernburg und der TSG Kaiserslautern bei den Männern und Athena/Jahn Freiburg bei den Frauen ein Heimspiel zum Auftakt. Während auch Männer-Meister Rot-Weiß Zerbst zu Hause die Gäste vom Aufsteiger VfB Hallbergmoos erwartet, muss Frauen-Titelträger Bamberg zu einem pikanten Duell nach Zeulenroda reisen, wo Victoria vom SV Pöllwitz erwartet wird.
