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BL 120 Wurf F

SG Walhalla Regensburg vs. ESV Pirmasens
6 : 2

(13:11; 3244:3216)

Sandra Plank – Vanessa Welker 3:1 (578:554), Sabrina Hoffmann – Melanie Wetzel 3:1 (554:534), Tanja Seifert – Kerstin Dietz 1:3 (486:518), Sandra Brunner – Sarah Freyler 2:2 (544:526), Sandra Pirner-Weiß – Uschi Wetzel 4:0 (572:531), Silvia Schindler – Jutta Gamm 0:4 (510:553)


Walhalla siegt im Kegelkrimi

Mit einem 6:2-Sieg über den ESV Pirmasens festigten die Keglerinnen der SG Walhalla ihren Platz im oberen Tabellenfeld der ersten Bundesliga.

Erschöpft aber glücklich über den Sieg und ihre tollen Leistungen – Sandra Pirner-Weiß (links) und Sandra Plank. Foto: Steffen Habenicht

„In dem hochspannenden Spiel stand der Sieg bis zum letzten Durchgang auf des Messers Schneide" kommentierte Trainer Steffen Habenicht das Spielgeschehen. Nach einer 2:0-Führung der SG ging es nach dem 1:1 im Mittelpaar mit einem 3:1 in die Schlusspaarungen. Hier rettete die SG ihren knappen Kegelvorsprung, auch dank der beherzten Leistung von Sandra Pirner-Weiß.

In den Startpaarungen musste sich Sandra Plank einer starken Vanessa Welker erwehren, was ihr mit Tagesbestleistung von 578 Kegeln und einem 3:1 sehr gut gelang. Beim Abräumspiel zauberte die SGlerin 219 Kegel auf die Bahn. Parallel kam Sabrina Hoffmann gegen Melanie Wetzel zunächst nur schwer in die Gänge. Nach 116 steigerte sich die SGlerin über 146 auf 163 Kegel und schloss mit einem Gesamt von 554:534 und dem umjubelten Punktgewinn ab. 2:0/+44 lautete die Bilanz des ersten Drittels.

Im zweiten Spielabschnitt kam Tanja Seifert gegen Kerstin Dietz mit 486:518 unter die Räder. Parallel glich jedoch, grippegeschwächt, Sandra Brunner gegen Sarah Freyler mit 544:526 einen Teil des verlorenen Terrains aus.

Der Spielstand von 3:1/+30 machte Hoffnung auf einen SG Sieg, zumal Sandra Pirner Weiß gegen Uschi Wetzel mit 144:137 fulminant loslegte und Silvia Schindler mit 136:138 zwar abgeben musste, aber an Jutta Gamm dranblieb. Das durch Schindler verursachte 124:162 in Satz zwei konnte Pirner Weiß mit 159:133 nicht ganz ausgleichen. So ging es mit nur 22 Kegeln in die letzten zwei Läufe. Zum Schluss musste Schindler mit 0:4/510:553 klar passen. Pirner Weiß hielt dem Druck bis zum Ende stand und machte bei einem Gesamt von 572:531 den Sack zu. Die Ausgeglichenheit des Matches, in dem die Gäste mit der schwierigen Bahnanlage ihre Not hatten, spiegelt auch das knappe 13:11 nach Sätzen wider.

Dieter Waeber

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