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BL 120 Wurf F

Schützengilde Bayreuth vs. Kriemhild Lorsch
2 : 6

2:6 (7:17; 3183:3259)

Susanne Mogalle – Susanne Dammeyer 2:2 (540:516), Saskia Koch – Monika Ebert 0:4 (559:584), Verena Lehner – Manuela Ehrhard 1:3 (504:542), Andrea Neise – Anke Junghans 2:2 (525:513), Ann-Cathrin Faßold – Manuela Fetzer 1:3 (507:526), Katrin Reinsch – Ute Hintze 1:3 (548:578)


Lorsch: Arbeitssieg bei der Schützengilde

Zum 12. Spieltag ging es für die Lorscherinnen nach Bayreuth. Schon in der Vergangenheit hatte man sich in Bayreuth hart umkämpfte Spiele geliefert. Die Bahnen mit ihrer Tücke, jedes Mal wieder eine neue Herausforderung.

Stimmen zum Spiel:

Monika Ebert (Foto) und Anke Junghans unisono: "Ein spannendes Spiel, bis zum Schluss offen, so wie anfangs gefordert. Letztlich alles richtig gemacht!"
Susanne Dammeyer spielte am Start für die urlaubende Franca Dormann und gewann den ersten Satz direkt. Im Verlauf des Spiels konnte sich allerdings Susanne Mogalle immer wieder an Dammeyer heranspielen und jeweils punkten. Am Ende entschieden die letzen Würfe und nur knapp hatte Mogalle die Nase vorn. Monika Ebert hatte auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen keine Probleme, sie verzauberte die Zuschauer schon im ersten Abräumen mit 70 Kegeln auf 15 Würfen. Im gesamten Spiel hatte sie die Nase vorn und erspielte die Tagesbestleistung von 584 Kegeln. Zwischenstand: 1:1/+1 für Lorsch.

Die minimale Führung sollte von Manuela Ehrhard und Anke Junghans ausgebaut werden. Ehrhard stark in die Vollen spielend, machte direkt „Boden" gut und sicherte sich mit einem souveränen Abräumergebnis den Satz. Mit konstanten Ergebnissen baute sie ihre Führung von Bahn zu Bahn aus und behauptete sich im Duell. Junghans, die mit der Bahn zu kämpfen hatte, gewann einzelne Sätze gewinnen, hatte am Ende aber das Nachsehen. Zwischenstand: 2:2/+26 für Lorsch.

Im Schlusspaar alles war offen – jede der beiden Mannschaften konnte den Sieg nach „Hause fahren". Für Lorsch gingen Manuela Fetzer und Ute Hintze an den Start. Die Lorscherinnen brauchten mindestens einen Mannschaftspunkt und das bessere Endergebnis, um zu gewinnen. Fetzer startete stark und erkämpfte sich die ersten beiden Sätze. Im dritten Satz kam sie etwas aus dem Konzept und verlor. Mit Kampfgeist und tollen Gassenwürfen fand sie im vierten Satz ins Spiel zurück und siegte. Hintze, mit leichten Anfangsschwierigkeiten, verlor knapp den ersten Satz, ließ dann aber nichts mehr anbrennen. Sie spielte im richtigen Moment ihre Abräumbilder weg und naute mit Neunern ihre Führung aus und packte zum Abschluss noch einmal eine 155er-Bahn aus. Nachdem die letzte Kugel gespielt war, rifen die mitgereisten Fans: „Lucky, Lucky – Auswärtssieg".

Stimmen zum Spiel: Ein spannendes Spiel bis zum Schluss offen, so wie anfangs gefordert. Letztlich alles richtig gemacht! (Monika Ebert und Anke Junghans)


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