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BL 120 Wurf F

SG Walhalla Regensburg vs. SKK 98 Poing
6 : 2

(15,5:8,5; 3315:3141)

Sandra Plank – Martina Hanikel 1,5:2,5 (537:539), Sabrina Hoffmann – Sarah Gruber 3:1 (542:528), Silvia Schindler – Erika Vecseri 3:1 (573:541), Sandra Brunner – Rebekka Pröll 4:0 (612:473), Tanja Seifert – Barbara Schmidbauer 3:1 (525:503), Sandra Pirner-Weiß – Sandra Michel 1:3 (526:557)


Regensburg: Kegeldemonstration in der Mitte

Mit einer Topleistung von 612 Kegeln führte Sandra Brunner die Bundesliga Frauen der SG Walhalla zu einem klaren Erfolg über Poing. Einem ausgeglichenen ersten Drittel folgte im Mittelpaar durch eine Kegeldemonstration der SG-Auswahlspielerin die klare Führung. Das Schlussduo brauchte nur noch den Sack zuzumachen.

"Spielerin des Tages 120" in den DKBC-Bundesligen – Matchwinnerin Sandra Brunner (612 Kegel). Foto: Steffen Habenicht

Zunächst musste Sandra Plank gegen Martina Hanikel überraschend einen Punktverlust hinnehmen, den sich die Gästespielerin durch ein gutes 196:171 im Räumen auch verdiente. Parallel kämpfte Sabrina Hoffmann, um nach einem 0:1 in jeweils knappen Sätzen 3:1 gegen Sarah Gruber die Oberhand zu behalten.

Mit einem 1:1 und zwölf „Guten" ging das SG-Mittelpaar auf die Bahn. Hier zeigte Silvia Schindler ihre kämpferischen Qualitäten und rang nach spannenden Sätzen die frühere Weltmeisterin Erika Vecseri 3:1 nieder. Parallel hatte Sandra Brunner gegen Rebecca Pröll leichtes Spiel und fand mit zunehmender Dauer offensichtlich immer mehr Spaß an ihrer Dominanz und glänzte mit starken Bahnen: 141, 154 und 147. Im letzten Lauf folgte das Sahnehäubchen: Sie spielte tolle 110 Kegel ins Volle und ergänzte es durch fehlerloses Räumen auf 170. Nach ihrem Gesamt von 612:473 führte die SG nicht nur 3:1 in den Duellen, sondern lag nach Kegel mit 179 nahezu uneinholbar in Front.

Im Schlussdrittel boten die Gäste nicht mehr die Tagesform, um das Spiel noch herumreißen zu können. Tanja Seifert reichten gegen Barbara Schmidbauer 525 Kegel, um mit einem 3:1 den Sieg endgültig einzufahren. Sandra Pirner-Weiß gab gegen Sandra Michel zwar nach 526:557 den Mannschaftspunkt ab, der SG-Sieg geriet damit aber nicht mehr in Gefahr. Nach der zweitbesten Heimleistung in dieser Saison konstatierte auch Trainer Ralph Hueber: „Ich bin mit der Vorstellung der Mannschaft hoch zufrieden."

Dieter Waeber

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