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2. BL SM 120 F

EKC Lonsee vs. Henger SV
6 : 2

(16,5:7,5, 3145:2986)

Lydia Reh – Jennifer Popp 3,5:0,5 (535:502), Andrea Benz – Sabine Reif 3:1 (519:463), Gertrud Spindler – Petra Bierlein 3,5:0,5 (518:479), Nadine Eckhardt – Stephanie Klein 1:3 (485:505), Kerstin Fleck – Tanja Schardt 1,5:2,5 (505:531), Cornelia Hiller – Heike Meyer 4:0 (583:506)


Lonsee: Ausgeglichenes Punktekonto nach wichtigem Sieg
Heng: Keine Chance auf schwer zu spielenden Bahnen

Gegen den Henger SV gewannen die Ulmerinnen letztendlich sicher und haben nach diesem wichtigen Sieg nun wieder ein ausgeglichenes Punktekonto.

Lydia Reh (535) spielte gut und gewann sicher mit 3,5:0,5 gegen Jennifer Popp (502). Auch Andrea Benz (519) setzte sich mit 3:1 gegen Sabine Reif (463) durch, die mit den Lonseer Bahnen überhaupt nicht zurechtkam. So stand es 2:0/+89.

Im Mitteldurchgang hatte dann Gertrud Spindler (518) keine Mühe Petra Bierlein 3,5:0,5 zu bezwingen. Nadine Eckhardt unterlag dagegen mit 1:3 gegen Stephanie Klein, dennoch ging Ulm mit 3:1 und 108 Kegeln Vorsprung in die Schlusspaarungen

Sollten sich die Hengener Gäste noch etwas ausgerechnet haben, wurde dies schnell von Conny Hiller zunichte gemacht, die mit 583 Kegeln eine glänzende Vorstellung ablieferte und locker gegen Heike Meyer (506) gewann. Da machte es auch nichts mehr aus, dass Kerstin Fleck (505) nicht ihren besten Tag erwischte und mit 1,5:2,5 gegen Tanja Schardt (531) gewann. Wie verdient der Lonseer Sieg war, wird auch aus der deutlichen Kegelwertung mit 159 Kegeln mehr für die Gastgeberinnen.

Stefan Hatzelmann

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Heng: Keine Chance auf schwer zu spielenden Bahnen

Eine weitere Niederlage mussten Hengerinnen in Lonsee hinnehmen. Gleich zu Beginn des Spieles stand fest, dass es kein Leichtes werden würde, den Gegnern die Punkte auf den schwer zu spielenden Bahnen zu entlocken.

Guter Dinge gingen Sabine Reif und Jennifer Popp auf die Bahn. Popp begann vielversprechend mit einem Unentschieden im ersten Durchgang, Leider sollten die weiteren nicht von Erfolg gekrönt sein. So endete die Partie  0,5:3,5/502:535 zu Gunsten von Reh Lydia. Nicht anders erging es Reif. Lediglich im dritten Durchgang konnte sie sich einen Satz erkämpfen (1:3/463:519.

Mit einem Rückstand von 89 Kegeln sollte es nun die Mittelpaarung richten. Doch Petra Bierlein hatte trotz allemKampfeswillen auf der Anlage in der schwäbischen Alb auch ihre Schwierigkeiten und musste sich mit 0,5:3,5/ 479:518 geschlagen geben. Einen Mannschaftspunkt und 20 Kegel errang Stephanie Klein bei ihrem Duell mit Nadine Eckhardt (3:1/505:485).

Mit einem herben Rückstand und sehr wenig Aussicht auf einen Auswärtssieg schickte Heng die Schlusskämpfer Tanja Schardt und Heike Meyer auf die Schwabenanlage. Mannschaftsführerin Schardt konnte sich nach leichten Startschwierigkeiten den Mannschaftspunkt mit 2,5:1,5/531:505 sichern. Trotz aller Bemühungen hatte Meyer keine Chance gegen die Tagesbeste Cornelia  Hiller, die mit 4:0/583:506 auftrumpfte.

Einer der kürzeren Ausflüge in die Fremde war nicht von Erfolg gekrönt (2:6/2986:3145), sodass die Gäste den 200 km langen Heimweg ohne Zählbaren antraten. Ein Highlight aber folgt in sieben Tagen: Dann kommt Tabellenführer ESC Ulm auf die Heimbahn in Heng.

Stephanie Klein


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