Deutscher Classic Keglerbund e.V.

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2. BL SM 120 F

1. SKC 63 Kempten vs. Henger SV
6 : 2

(14:10, 3236:3196)

Manuela Thuy – Sabine Reif 2:2 (541:555), Tina Bühler – Stephanie Klein 3:1 (539:550), Heidemarie Reich – Petra Bierlein 1:3 (513:525), Sonja Gschwind – Jennifer Popp 2:2 (546:498), Christine Friedlein – Heike Meyer 3:1 (536:500), Monika Brutscher – Tanja Schardt 3:1 (561:568)

Kempten: Erfreulicher Heimsieg der SKC-Frauen

Trug entscheidend zum Sieg im Schlussdurchgang bei: Monika Brutschler. Sie gab zwar sieben Kegel in ihrem Duell ab, holte sich aber durch drei Satzsiege den Mannschaftspunkt. Foto: SKC

Die Gäste machten zu Beginn ordentlich Druck und gingen bei einem 1:1 in den Duellen mit 25 Kegeln in Führung. Auch die Mittelpaare trennten sich in den Zweikämpfen unentschieden – mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Gastgeberinnen jetzt 16 Kegel vorn lagen. "Mein Gott war das heute wieder ein Krimi", war auch Heidemarie nach diesem Wechselbad der Gefühle gezeichnet. In einer bis zum Schluss offenen Partie machten dann Friedlein/Brutscher den Sack zu und sicherten Kempten den erfreulichen Heimsieg.

SKC

Heng: Pech stand Pate bei Satzverlusten

Aus Kempten konnten die Henger Frauen keine Tabellenpunkte entführen und mussten die Heimreise mit einer 2:6-Niederlage antreten.

Auf den gut fallenden Bahnen in Kempten traten am Start wie gewohnt Sabine Reif und Stephanie Klein für die Rot-Weißen an. Beide Starterinnen legten los wie die Feuerwehr. Mit 158 Kegeln von Reif gegen Manuela Thuy (129) und 154 Kegeln von Klein gegen Tina Bühler (117) konnten wir jeweils den ersten Satz eindrucksvoll gewinnen. Reif spielte anschließend konstant weiter und konnte mit 2:2/555:541 den Punkt für sich verbuchen. Klein musste nach der souveränen ersten Bahn den folgenden Durchgang Ihrer Gegnerin überlassen. Auf der dritten Bahn kämpfte sich Tina Bühler mit 4 Neunern im Abräumen zurück und gewann die beiden folgenden Sätze knapp. und der Mannschaftspunkt ging auf das Konto der Kemptnerinnen.

Mit einem kleinen Vorsprung (1:1/+25) gingen Petra Bierlein und Jenny Popp auf die Bahnen. Bierlein konnte gegen Heidemarie Reich nach einer konstanten Leistung 3:1-Sätze für sich verbuchen und holte sich sogar vorzeitig Ihren Mannschaftspunkt. Popp konnte sich leider nicht an die bisherigen guten Leistungen der Gäste anschließen. Sie erwischte einen schwachen Start und lag schnell mit 0:2 und uneinholbaren 56 Kegeln gegen Sonja Gschwind zurück. Den dritten und vierten Durchgang konnte Popp dann noch knapp für sich verbuchen und so noch ein paar wichtige Kegel auf das Konto von Heng zurückholen. Das Duell endete letzendlich 2:2/546:498 zugunsten von Kempten.

Mit 2:2/-11 war aber noch alles möglich, als die Schlusspaarung, bestehend aus Heike Meyer und Tanja Schardt, die Bahnen betrat. Meyer verlor trotz großem Kampfgeist gegen eine stark beginnende Christine Friedlein mit 1:3/500:536 ihren Mannschaftspunkt, wodurch alle Augen auf Schardt gerichtet waren. Sie war ab der ersten Kugel im Spiel und lieferte sich einen engen Kampf mit Monika Brutscher. Schardt konnte mit 568 Kegeln überzeugen und sich gleichzeitig auch die Mannschaftsbestleistung auf Henger Seite erkämpfen. Leider verlor auch sie – wie bereits zuvor Klein – trotz höherem Gesamtergebnis Ihren Punkt aufgrund der schlechteren Satzbilanz (1:3).

Trotz der erneuten Niederlage bewiesen die HSV-Mädls, dass sie mithalten können. Sie verloren teilweise nur durch Pech Ihre Satz- und dann auch auch Mannschaftspunkte. Am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) rollt dann im Centurm die erste Kugel gegen die Gäste von Siemens-München Ost. Gegen den direkten Tabellennachbar haben die Henger Frauen die Chance, den Tabellenkeller zu verlassen und sich etwas Luft nach unten zu verschaffen.

Jenny Popp

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