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2. BL SM 120 F

BC Schretzheim vs. SG Siemens München Ost
4 : 4

(12,5:11,5, 3067:3081)

Christine Grau/Marina Riegger - Martina Eberle 1:3 (450:509), Marion Frey - Veronika Tengler 3:1 (528:522), Elisabeth Mannert - Erika Mährlein/Claudia Weiß  2:2 (473:455), Simone Perzl - Christine Kopp 3,5:0,5 (543:518), Christine Rösch - Mirjam Wildner 0:4 (512:548), Ute Vincon - Nanett Schulze 3:1 (561:529)

Schretzheim: BCS-Frauen weiter im Formtief

Nach wie vor laufen die BCS-Frauen ihrer Form hinterher und zeigen keine Bundesligatauglichkeit. Gegen einen ebenfalls schwachen Gegner reichte es diemal nur zu einem 4:4-Unentschieden – zu wenig für ein Heimspiel. Mit den bisher gezeigten Leistungen wird es schwer werden, die Klasse zu halten. Wie in den vorherigen Spielen waren es am Ende zu wenig Kegel, um den Sieg klar zu machen (-14).

Bereits in der Startpaarung lief es schlecht für die Kleeblattfrauen. Christine Grau wurde nach 90 Wurf (346) für Marina Riegger (104) ausgewechselt. Bei der schwachen Leistung von 450 Kegeln war es für Martina Eberle (509) ein Leichtes den ersten Mannschaftspunkt zu erspielen. Marion Frey (528) hatte Mühe und musste sich ihren Mannschaftspunkt gegen Veronika Tengler (522) hart erkämpfen.

Im Mittelteil spielte Elisabeth Mannert (473) ebenfalls schwach, hatte aber Glück, dass sie mit Erika Mährlein/Claudia Weiß (455) noch zwei desolatere Gegnerinnen hatte und nach 2:2 aufgrund der Gesamtkegel (18 plus) den Mannschaftspunkt holen konnte. Besser machte es Simone Perzl, die mit einer guten Leistung von 543 Kegeln ihrer Gegnerin Christine Kopp (518) keinen Spielraum ließ. Nach den drei Mannschaftspunkten keimte nun beim BCS Hoffnung auf, zumal man nur zehn Kegel im Rückstand war.

Das Schlussduo mit Christine Rösch und Ute Vincon war nun gefordert, die noch nötigen Punkte zu holen. Dass hier Siemens München Ost auch ein Wörtchen mitzureden hatte, zeigte sich in der Paarung Rösch – Wildner. Die Münchnerin (548) beherrschte Christine Rösch klar mit 4:0/+36. Ute Vincon als beste Spielerin des Tages (561) hatte zwar Nanett Schulze (529) sicher im Griff, konnte aber die verlorenen Kegel von Christine Rösch nicht gutmachen. So reichte es rnur zu einem 4:4.

Für die BCS-Frauen ist dieser Punkt zu wenig und gleicht einer Niederlage. Sie bleiben daher am Tabellenende und stehen bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand. Es wird sich zeigen, wie sich die Schretzheimerinnen präsentieren, wenn die „dicken Brocken" kommen.

 (hefr)

Vorberichte

Schretzheim: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Nach drei sieglosen Spielen in Folge sind die Bundesliga-Damen des BC Schretzheim nun gefordert, endlich die ersehnten ersten Punkte einzufahren. Es fehlte bisher an der nötigen Durchschlagskraft und der mannschaftlichen Geschlossenheit. Die bisherigen Gegner waren eher in der Kategorie "leicht" einzustufen. Trotzdem hat es nicht zu einem Erfolg gereicht, weil einige Leistungsträgerinnen noch nicht ihre Form gefunden haben. Diesmal soll es auf den heimischen Kleeblattstuben anders werden. Mannschaftsführer Thomas Zaschka ist gefordert, die BCS-Frauen entsprechend zu motivieren und richtig ein- und aufzustellen.

Mit der SG Siemens München Ost kommt ein aus Bayern- und Landesligazeiten bekannter Gegner . Die Gäste haben bisher auch nicht richtig Fuß gefasst und weisen nur einen Sieg auf. Mit dem erhofften Erfolg wollen sich die BCS-Frauen Richtung Mittelfeld vorarbeiten. Die Mannschaft tritt voraussichtlich mit der gleichen Aufstellung wie am letzten Sonntag an.

BCS: Christine Grau, Marina Riegger, Marion Frey, Simone Perzl, Ute Vincon, Christine Rösch, Elisabeth Mannert

Helmut Frank

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