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2. BL NM 120 M

KV Liedolsheim vs. SG Partenstein/Rechtenbach
2 : 6

(9:15; 3195:3318)

Hermann Lepold – Marco Kreß 3:1 (567:509), Klaus Warth – Georg Zenglein 1:3 (528:599), Torben Wild – Frank Bonarius 1:3 (520:548), Richard Wolfschläger – Thomas Breitenbach 1:3 (517:564), Harald Seitz/61. Matthias Michalske – Andreas Weigand 3:1 (543:524), Jan Löffler – Andreas Kranz 0:4 (520:574)


Partenstein/Rechtenbach: Mit Auswärtssieg am Ende auf Platz 4
 
Trennte ein einziger Kegel vom Sechshunderter am letzten Spieltag in Liedolsheim – Georg Zenglein. Foto: SGP

Ein ungefährdeter 6:2-Sieg zum Saisonabschluss sicherte der SG Partenstein/Rechtenbach den 4. Platz in der 2. Bundesliga Nord/Mitte. Die Gastgeber vom KV Liedolsheim hatten der Spessart-Truppe um Edwin Bischoff nicht viel entgegenzusetzen.

Während Hermann Lepold am Start dem schwach spielenden Marco Kreß gleich die ersten drei Sätze abnehmen konnte – und damit sich das Duell vorzeitig sicherte – hatte nebenan Georg Zenglein seinen Gegenüber Klaus Warth deutlich im Griff. Auch hier konnte der Mannschaftspunkt vorzeitig geschrieben werden. Im letzten Satz verloren die Gäste allerdings noch etwas an Boden, was am Ende – neben der Tagesbestmarke von 599 für Georg Zenglein – einen Zwischenstand von 1:1 und ein dünnes Plus von 13 Kegeln bedeutete.

Im Mittelpaar begann Frank Bonarius begann mit starken 150:133 und sicherte sich den ersten Satz. Im weiteren Verlauf kämpfte er sich über 134 und 132 Kegel zur vorentscheidenden 3:0-Führung, auch weil Torben Wild gerade im Abräumen immer wieder Schwächen zeigte. Im letzten Satz musste sich Bonarius knapp geschlagen geben. Zeitgleich hatte es Thomas Breitenbach etwas schwerer. Konnte auch er mit guten 143 starten und die Führung erspielen, musste er seinen Kontrahenten im zweiten Durchgang ziehen lassen. Im dritten Abschnitt nutzte er aber dann die Schwächen von Richard Wolfschläger konsequent aus und zog nach starken 162:122 mit 2:1 und komfortablem Polster davon und sicherte sich auch den letzten Satz.
 
Vor der Schlussachse sag es deutlich freundlicher aus. 3:1 sowie ein Polster von 88 Kegeln konnte an Andreas Weigand und Andreas Kranz übergeben werden. Weigand geriet von Beginn an ins Hintertreffen. Es wollte ihm in die Vollen nichts gelingen. Im Abräumen kämpfte er sich wieder heran, aber der erste Satz ging 126:128 verloren. Im zweiten Abschnitt kam er etwas besser ins Spiel und konnte diesen für sich entscheiden. In den Durchgängen drei und vier aber hatte er dem eingewechselten Michalske – Harald Seitz war verletzungsbedingt ersetzt worden – nichts mehr entgegenzusetzen. 142:130 und 148:132 brachten den Gastgebern den zweiten Mannschaftspunkt ein. Nebenan machte Kranz seine Sache deutlich besser. Er ließ sich von keinem Angriff Jan Löfflers beeindrucken und konnte einen ungefährdeten Viersatzerfolg einfahren.
 
Marco Kreß

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