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2. BL NM 120 M

TSG Kaiserslautern vs. KSC 1950 Hainstadt
7 : 1

(18:6; 3524:3304)

Sebastian Peter – Thorsten Herzberger 2:2 (572:576), Pascal Kappler – Jürgen Götz 4:0 (621:548), Andreas Nikiel – Thomas Sinnß 3:1 (592:550), Pascal Nikiel – Reiner Leps 3:1 (569:528), Daniel Hitzke – Tilo Paatzsch 3:1 (576:559), Andreas Dietz – Christopher Götz 3:1 (594:543)


Kaiserslautern: Erhofften Heimsieg problemlos eingefahren


Am 21. Spieltag konnte die TSG Kaiserslautern gegen den KSC 1950 Hainstadt den erhofften Sieg fast mühelos einfahren. Mit 7:1 wurden die Hessen nach Hause geschickt.Schon im Vorfeld stellte Trainer Michael Müller klar das die kommenden Heimspiele gewinnen werden müssen und seine Mannschaft ließ ihn nicht im Stich.

Legte gegen Hainstadt überragende 621 Kegel auf die Bahnen und feierte damit eine neue persönliche Bestleistung - Pascal Kappler. Foto: TSG

Bereits zu Beginn machten die Barbarossastädter klar, wer auf den lukrativen Bahnen die Nase vorn hat. Sebastian Peter erreichte hier ein 2:2 und 572:576 Kegel gegen Thorsten Herzberger, was nicht zuletzt an der schwachen zweiten Bahn lag die er mit 127:137 verlor. Trotz des verlorenen Mannschaftspunktes waren auch die 4 Kegel die er abgab zu verschmerzen, denn im anderen Duell bestätigte Pascal Kappler das ihm ausgesprochene Vertrauen und spielte neue persönliche Bestleistung von 621 Kegel. Mit insgesamt 236 Kegel ins Abräumen bedeutete dies zugleich Platz 1 an diesem Spieltag aller Heimergebnisse. Ein klares 4:0 und 621:548 gegen Jürgen Götz katapultierte die TSG in eine komfortable Position.

Im Mittelpaar standen nun erneut Vater und Sohn für die TSG auf der Bahn. Andreas Nikiel, der sich beim letzten Spiel in Mutterstadt extrem schwer tat, begann auch diesmal verhalten. Erst auf der zweiten Bahn kam der Routinier immer besser ins Spiel und nachdem er drei 9er in Folge spielte war der Knoten geplatzt. Sein Gegner Thomas Sinnß konnte die Anfangsschwäche nicht ausnutzen, sodass sich Nikiel mit 3:1 und 592:550 deutlich behauptete. Pascal Nikiel startete auch diesmal wieder wie die Feuerwehr, ohne Mühe waren die beiden ersten Sätze gewonnen. Reiner Leps wurde anschließend gegen Tobias Sinsel eingewechselt, dies fruchtete lediglich im letzten Satz als Nikiel mit 116:133 seine deutlich schwächste Bahn spielte. Dies änderte aber nichts an der Tatsache das auch er seinen Mannschaftspunkt sicherte, mit 3:1 und 569:528 Kegel war die Partie vor dem letzten Durchgang so gut wie entschieden.

Daniel Hitzke und Andreas Dietz konnten nun ohne Druck aufspielen. Daniel Hitzkes Gegner Tilo Paatzsch wurde ihm nur im ersten Satz gefährlich, den er mit 149:134 für sich entschied. Danach hatte Hitzke seinen Gegenspieler unter Kontrolle und ließ sich keine Nervosität anmerken, mit 3:1 und 576:550 Kegel schickte er Paatzsch von der Bahn. Auch Andreas Dietz hatte leichtses Spiel, lediglich der zweite Satz ging mit 138:154 verloren. Mit ebenfalls 3:1 und 594:543 Kegel wurde der Vorspung in der Gesamtkegelzahn nochmals nach oben geschraubt und der erste von drei erhofften Heimsiegen war perfekt.

Carsten Kappler

Vorberichte

Kaiserslautern: An die Erfolge der Vorrunde anknüpfen

Für die TSG wird der Endspurt in der diesjährigen 2. Bundesliga Nord/Mitte eingeläutet. Auf heimischer Anlage treffen die Barbarossastädter auf alte Bekannte aus früheren Zeitligajahren, den KSC 1950 Hainstadt.

Mit Blick auf die Tabelle und der derzeitigen Aufstiegs- und Abstiegssituation ist für Trainer Michael Müller die Situation klar: „Wir müssen in den ausstehenden Heimspielen punkten, wenn wir nicht das Pech haben wollen, als Siebenter doch noch abzusteigen. Unsere Gegner aus Hainstadt hatten wir vor der Saison weiter vorne in der Tabelle erwartet. Das Team ist sehr ausgeglichen und kann auf unseren Bahnen punkten, was wir mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Dennoch schauen wir zuerst auf unsere Leistung, um wieder an die Erfolge der Vorrunde anknüpfen zu können. Wenn uns dies gelingt, wird es für unsere Gegner, egal wer bei uns spielt, verdammt schwer.‘‘

Carsten Kappler

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