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2.BL Classic 200

KRC Kipfenberg vs. SKC Kleeblatt Berlin II
5736 : 5334

Kipfenberg: Mario Strauß 1009, Christopher Kratz 995, Manfred Hanikel 940, Christian Seeger/82. Michael Weber 672/226, Heinrich Reiers 917, Jürgen Stahl 977
Berlin: Thomas Specht 867, Jürgen Drechsler 897, Lutz Hohmann 857, Rudolf-Hendryk Kuschmann 920, Heiko Bartscheck 934, Winfried Wotzko/A. Pietzsch 383/476


Kipfenberg: Favoritenrolle schnell gerecht geworden

Die Favoritenrolle war klar verteilt und der Tabellenführer wurde dieser auch schnell gerecht. Schon in der Anfangsphase war Kipfenberg sehr dominant und ging mit 240 Kegeln klar in Führung. Der Aufwärtstrend von Mario Strauß ist deutlich zu erkennen und gegen Thomas Specht (867 Kegel) brachte der Kapitän glänzende 1009 Kegel zu Fall, wobei er auf Bahn 1 mit 293 Kegeln groß aufspielte. Eine ebenfalls starke Leistung zeigte Christopher Kratz mit 995 Kegeln gegen Jürgen Drechsler (897).

In der Mittelachse ging Kipfenberg etwas vom Gas, konnte aber dennoch den Vorsprung auf 301 Kegel ausbauen. Bei Manfred Hanikel lief es in den Vollen (587) überhaupt nicht, doch mit einer starken Leistung im Abräumen (353) konnte er gegen Lutz Hohmann (857) noch ordentliche 940 Kegel erzielen. Auf der anderen Seite setzte sich Christian Seeger wohl selber zu sehr unter Druck. Nach 150 Schub und 672 Kegeln gegen Rudolf-Hendryk Kuschmann (920) machte er die Bahn für Michael Weber (226) frei. Die Entscheidung um die Punktevergabe war aber längst gefallen, es war nur noch eine Frage der Höhe des Sieges.

Heiner Reiers zeigte gegen Heiko Bartscheck (934) eine Leistung mit Höhen und Tiefen und musste sich mit 917 Kegeln zufrieden geben. Schon in gewohnter Manier zeigte sich Jürgen Stahl. Mit 977 Kegeln sorgte er noch einmal für Stimmung in einer einseitigen Begegnung. Nachdem auch die punktgleichen Granschützer ihr Heimspiel sehr knapp (11 Kegel) gewinnen konnten, bleibt die Meisterschaft weiter spannend. Die Liga legt eine zweiwöchige Pause ein, dann geht es für Kipfenberg nach Sachsen-Anhalt zur zweiten Garnitur des SV Geiseltal-Mücheln.

Thilo Meir

Vorberichte

Kipfenberg: Mit sieben Mann und breiter Brust

Stimmen zum Spiel

Manfred Hanikel (Kipfenberg):

„Auf der heimischen Bahn müssen wir Herr der Lage sein! Ein Ausrutscher wie gegen Granschütz darf nicht noch einmal vorkommen. Wir gehen ab sofort mit sieben Spielern ins Rennen, da sich Christian Seeger aus der zweiten Mannschaft letzte Woche in der Bundesliga festgespielt hat."
Am kommenden Samstag hat der KRC die zweite Garnitur der Kleeblätter aus Berlin auf den Altmühlbahnen zu Gast. Die Hauptstädter belegen zurzeit mit 10:12 Punkten den siebten Tabellenplatz. Bei bisher fünf Auswärtsspielen sprang nur ein Sieg gegen den Tabellenletzten Pößneck raus, was den KRC damit deutlich in die Favoritenrolle stellt.

Die besten Berliner sind derzeit Uphoff Heinz (892 Kegel) und Specht Thomas (885).

Wie die Gastgeber auf die Bahnen gehen wird, ist derzeit noch unklar, da alle sieben Mann fit sind. Das Trainergespann um Thomas Müller und Heinz Kratz wird aber mit Sicherheit die beste Lösung parat haben.

Manfred Hanikel



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