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2. BL NM 120 M

SG Partenstein/Rechtenbach vs. TSG Kaiserslautern
3 : 5

(13:11; 3401:3479)

Andreas Weigand – Pascal Nikiel 2:2 (580:604), Edwin Bischoff – Nico Zschuppe 3:1 (599:575), Max Väthjunker – Sebastian Peter 1:3 (516:603), Georg Zenglein – Daniel Hitzke 3:1 (605:582), Andreas Kranz – Florian Wagner 3:1 (555:559), Frank Bonarius – Pascal Kappler 1:3 (546:556)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 6. Spieltag – Samstag, 25.10.2014

Kaiserslautern: Gute Vorzeichen bestätigt

Mit 5:3 (11:13, 3479:3401) hat die TSG Kaiserslautern am 6. Spieltag in der 2. Bundesliga Nord/Mitte das Auswärtsspiel bei der SG Partenstein/Rechtenbach klar für sich entschieden. Wie in der letzten Saison kam das Team auf den Bahnen gut zurecht und die taktisch erfolgreiche Umstellung „hat uns die Türen für den Auswärtserfolg geöffnet‘‘, so Sebastian Peter.

Nach 0:1-Satzauftakt bezwang er seinen Kontrahenten haushoch und stellte die Weichen in Richtung Auswärtsseig – Sebastian Peter. Foto: TSG

Mit starken 604 Kegeln spielte gleich zu Beginn Pascal Nikiel eine persönliche Bestleistung und ließ sich diesmal das Duell nicht aus den Fingern reißen, in 2:2-Sätzen bei 604:580-Kegeln behielt er gegen Andreas Weigand die Oberhand. Die Gäste mussten durch Nico Zschuppe (1:3, 575:599 gegen Edwin Bischoff) das 1:1 hinnehemne, jedoch blieb der TSGler vom Ergebnis seinem Kontrahenten auf den Fersen, was einen Gleichstand nach dem ersten Durchgang in den Gesamtkegeln bedeutete.

Danach hatte Sebastian Peter gegen Max Väthjunker lediglich im ersten Satz etwas zu kämpfen und auch das Nachsehen (138:142), dann spielte er seine ganze Klasse aus und gewann haushoch mit 3:1 bei 603:516-Kegeln. Daniel Hitzke kam gegen Georg Zenglein nicht wirklich zum Zug, Zenglein punktete ins Räumen (241:205), was Partenstein in der Addition das Duell bescherte (1:3, 582:605). Aufgrund der vielen Kegel, die Peter gutmachte, stand es vor dem letzten Akt zwar 2:2, doch die 64 Kegel plus für die TSG bildeten eine hervorragende Ausgangslage für die Barbarossastädter: „Hier witterten wir unsere Chance und statt einem anvisierten Punkt, bzw. Unentschieden, wollten wir nun den Sieg", erinnerte sich Peter an die Situation vor dem Schlussduo.

Stimmen zum Spiel

Mannschaftsführer Sebastian Peter: „Wir sind auf dem 5. Platz nach sechs Spielen, mehr als wir erwarten konnten und somit zu 100% im Soll."
Nach zufriedenstellendem Start (136:128 gegen Andreas Kranz) verließ Florian Wagner nach dem ersten Satz im Schlusspaar das nötige Glück, gleich drei Sätze mit einem oder zwei Kegeln zuungusten der TSG verhalf Partenstein (1:3, 559:555) zu einem weiteren Duellsieg. Auch Pascal Kappler wackelte zeitweise, mit lediglich 556 Kegeln ging er aus seinem Duell (3:1, 556:546 gegen Frank Bonarius). „Das war heute nicht mein bester Tag, glücklicherweise blieb mein Gegner vom Ergebnis auf gleicher Höhe, sodass wir den Sieg doch noch feiern können", erklärte Kappler sichtlich erleichtert und ausgepowert.

Mit zwei Siegen in Folge verschaffte sich die TSG eine gute Ausgangsposition für das nächste Spiel in 14 Tagen zuhause gegen die punktgleichen Schweinfurter.

Carsten Kappler

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 6. Spieltag: Vorberichte

Kaiserslautern: Ohne Druck auf Reisen

Nach Gastspiel in der Zweiten wieder im Kader der Ersten zurück – Andreas Nikiel. Foto: TSG

Nach dem fulminanten Heimsieg in der letzten Woche gegen den KV Mutterstadt erwartet das Team der TSG Kaiserslautern ein Auswärtsspiel auf gutem Terrain. Die Barbarossastädter sind zu Gast in Partenstein/Rechtenbach und hoffen, wie schon in Mainz, auf einen Auswärtspunkt: „Das wäre mehr als zufriedenstellend wenn uns dies erneut gelingen würde", berichtet Sebastian Peter.

In der Tabelle belegt die TSG derzeit den 5. Rang und hat den direkten Verfolgern bereits den Punktgewinn im Auswärtsspiel voraus. ‚„Dadurch haben wir keinen Druck unbedingt zu punkten, auch wenn wir natürlich alles dafür geben,‘‘ erklärt Andreas Nikiel, der nach einem kurzen Gastspiel in der 2. Mannschaft (983 Kegel) wieder zurück ins Team geholt wurde.

Beim letzten Aufeinandertreffen in Partenstein siegte die TSG 5:3, ein gutes Vorzeichen im Kampf um Satz- und Mannschaftspunkte.

Carsten Kappler

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