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(12:12; 3305:3206) Margarete
Lutz – Sarah Freyler 2:2 (555:533), Simone Bader – Vanessa Welker 1:3
(536:561), Simone Schneider – Sarah Lehmann 3:1 (563:512), Verena Schupp
– Melanie Wetzel 1:3 (555:573), Kathrin Lutz – Michelle Krämer 2:2
(538:521), Bianca Sauter – Alena Bimber/65. Nicole Winicker 3:1
(558:506)Alle Spiele im Überblick
Schrezheim: KC feiert Sieg und Vizemeisterschaft  Erreichten einen hervorragenden zweiten Platz in der Bundesliga 120 Frauen – die Vizemeister vom KC Schrezheim. Foto: KCS
Trainer Wolfgang Lutz verzichtete in dem Spiel auf die gesundheitlich angeschlagene Saskia Barth und gönnte ihr eine verdiente Spielpause. Im Startpaar spielten Mäggy Lutz und Simone Bader. Nach leichten Startschwierigkeiten konnte Mäggy Lutz mit guten 555:533-Kegeln und 2:2-Sätzen den ersten Duellsieg verbuchen. Mitspielerin Simone Bader musste drei Sätze abgeben und
verlor mit 536:561-Kegeln den Punkt. Im Mittelpaar gingen dann Sissi Schneider und Verena Schupp an den Start. Auch Sissi Schneider tat sich am Anfang schwer, steigerte sich jedoch enorm und konnte mit 563:512-Kegeln und drei gewonnen Sätzen überzeugen. Mitspielerin Verena Schupp hingegen startete famos und gewann den ersten Satz mit tollen 163 Kegeln. Die weiteren drei Sätze allerdings musste sie der Gegnerin überlassen und mit 555:573-Kegeln ging der Punkt an Primasens. Somit ging das Schlusspaar mit 30 Kegeln Vorsprung ins Rennen. Würden Kathrin Lutz und Bianca Sauter dieses Spiel für Schrezheim nach Hause bringen? Kathrin Lutz erwischte einen guten Start und mit 2:2-Sätzen und 538:521-Kegeln verbuchte sie den Punkt. Mitspielerin Bianca Sauter überzeugte ebenfalls und konnte drei Sätze für sich entscheiden. Mit 558:506-Kegeln baute sie den Vorsprung noch auf 99 Kegel aus und sorgte dafür, dass der KC im Kegeltreff die weiße Weste behielt. Karin Theumer
Schrezheim: KC im letzten Heimspiel der Saison Pirmasens: Der Gegner ist Favorit Die Mannschaft der Pfälzer Spielerinnen belegt derzeit den fünften Tabellenplatz und ist in der 1. Bundesliga gesichert. Sie können also befreit aufspielen und erneut an ihre gute Form der letzten Spiele anknüpfen. Die meisten der Pirmasenser Keglerinnen haben internationale Erfahrung und werden im Kegeltreff ihr Können unter Beweis stellen. Beste Spielerinnen sind Vanessa Welker und Melanie Wetzel, beide mit einem Schnitt von 570 Kegel.  Spielten in dieser Saison konstant auf hohem Niveau – Saskia Barth (links) und "Sissi" Schneider. Foto: KCSDie Mannschaft vom KC Schrezheim steht erneut vorzeitig als deutscher Vizemeister fest und kann in diesem Match ebenfalls locker zur Sache gehen. Was nicht heißen soll, dass die beiden Teams nicht hochkonzentriert und voll motiviert aufspielen werden. Die Frauen von Trainer Wolfgang Lutz haben in dieser Saison erneut auf unglaublich hohem Niveau gespielt, allen voran Sissi Schneider und Saskia Barth. Im Kegeltreff am Kloster hofft der KCS auf ein volles Haus und auf tatkräftige Unterstützung der Fans. Karin Theumer Pirmasens: Der Gegner ist Favorit Die neigt sich ihrem Ende zu. So stehen für den ESV Pirmasens noch zwei Spiele aus, die es allerdings in sich haben. So gastiert das Winicker Team am Sonntag beim Zweiten KC Schrezheim, eine Woche später kommt es zu Hause zum Saisonhöhepunkt gegen den Serien-Sieger Viktoria Bamberg. Der KC Schrezheim absolvierte bisher eine beeindruckende Saison. Über einen längeren Zeitraum trotzten der Europapokalfinalist aus dem Ostalbkreis dem fünfmaligen Weltpokalsieger Viktoria Bamberg und fügten diesem erstmals nach fast sechs Jahren eine Niederlage zu. An seiner makellosen Heimbilanz (16:0 Punkte) - bei einem Heimschnitt von 3361 Kegeln - sollten auch die ESV-Frauen nichts ändern. Das Team von Trainer Wolfgang Lutz besitzt in der Einzel-Weltpokalsiegerin Saskia Barth die Schnittbeste Heimspielerin der Liga (599,3), die alle Duelle in der Liga gewann. Doch ist deren Einsatz aus gesundheitlichen Gründen fraglich. Eine weitere „Granate" besitzen sie in der mehrfachen Weltmeisterin und Bundesliga-Rekordhalterin (676) Kegel) Simone „Sissi" Schneider (Heimschnitt 572,3). Trotz aller Superlativen ist deren Trainer Wolfgang Lutz skeptisch in seinen Ausführungen zum Spiel gegen den ESV: „Eine harte Runde mit Spielen in der Liga, sowie Champions League und DKBC-Pokal haben ihren Tribut gefordert. Wir besitzen ein paar Verletzte und Kranke. Im Grunde ist die Saison gelaufen, wir wollen das Spiel locker angehen, mit dem bereits sicheren zweiten Platz sind wir zufrieden". Locker geht auch die ESV-Spiertrainerin Nicole Winicker in das Spiel: „Wir wollen Spaß haben, wenn es gut läuft könnte vielleicht sogar ein Unentschieden herauskommen", so Winicker, die sich selbst auf die Ersatzbank beordert hat. Herbert Striehl
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