Bamberg – Breitengüßbach 5:3  Als Christian Wilke im Schlussdurchgang den Partiebestwert auf 673 Kegel schraubte, war der Heimsieg der Bamberger noch lange nicht im Kasten, dazu spielte nebenan Daniel Barth und ab Wurf 61 auch Cosmin Craciun (zusammen 569) zu unbeständig. Doch Victoria rettete die Gesamtkegel ins Ziel und feierte einen knappen Derby-Sieg. Am Start hatte der Teambeste der Gäste, Christian Jelitte, den TSV mit 663 Kegeln noch knapp in Führung gebracht, aber schon dank Christopher Wittke (660) in der Mitte zogen die Hausherren das Spiel an sich. Re-Live auf

Zerbst – Lorsch 8:0 Mit 714 Kegeln spielte Thomas Schneider einen neuen Einzelbahnrekord und verbesserte seine eigene persönliche Bestleistung um zwölf Kegel. Die Nibelungen um den Teambesten Jochen Steinhauer (632) warten weiter auf den ersten Saisonsieg.

Hirschau – Staffelstein 2:6 Ein Nachmittag der Rekorde, aber glücklicheren Gesichtern bei den Gästen. Der Hirschauer Daniel Rösch schraubte den Einzelbahnrekord auf 667 Kegel, Staffelstein trumpfte mit einem Mannschaftsbahnrekord von 3888 Kegeln auf der Hirschauer Anlage auf.

Weiter spielten: Amberg – Friedrichshafen 5:3, Raindorf – Schwabsberg 3:5.

Die Lage der Liga: Zerbst konzentriert sich auf die Champions League und kann das verlustpunktfrei in der Bundesliga tun, da die Konkurrenz (Breitengüßbach) nun schon vier Punkte Rückstand hat. Überraschend der Auswärtssieg der Schwabsberger in Raindorf – eine Partie, die wahrlich einen Liveticker verdient hätte, um die Brisanz der Partie (90 Wurf vor Schluss alles komplett ausgeglichen!) zu verdeutlichen. Schade, da wurde eine große Chance vertan. Am Tabellenende wird es ungemütlicher für Hirschau (2:12) und Lorsch (0:14), da neben den Schwabsbergern auch Amberg (bide je 5:9) doppelt punkteten. Die persönliche Bestleistung von Thomas Schneider (714) stellt zugleich den Bestwert am Spieltag aller DKBC-Bundesligen dar.

Liedolsheim – Luhe-Wildenau 6:2 Die Gastgeber zeigten sich nach zuletzt zwei Niederlagen am Stück gut erholt und legten mit zwei 600ern scgon am Start (2:0/65) die Grundlage für den Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht. In der Mitte schraubte Stefan Seitz den Partiebestwert auf 653 Kegel, am Schluss holte sich Manuel Kessler mit 625 Kegeln den Teambestwert für die Gäste.

Kaiserslautern – Erlangen-Bruck 5:3 Mit dem Partiebestwert von Alexander Schöpe (656) am Start war die TSG früh auf Kurs, sodass der Sieg verdient war. Die Gäste mit dem Teambesten Robin Straßburger (619) holten drei Duelle – an ein Unentschieden aber war im Schlussdurchgang durch einen erneut blendend aufgelegten Pascal Kappler (643) nie zu denken.

Bamberg II – Old School 6:2  Der Partiebeste Steffen Seidelmann (628) vermied im Duell mit dem Old School-Teambesten Markus Wagner (590) einen Rückstand der Gastgeber nach den zwei Duellerfolgen der anderen Lauterer im Starttrio. Danach war Victoria allerings nicht mehr aufzuhalten. Re-Live auf

Weiter spielten: Zeil – Großbardorf 5:3, Weiden – Schweinfurt (verlegt 20.02.20 14.30 Uhr)

Lage der Liga: Wieder einmal wechselt die Tabellenführung – und der KV Liedolsheim (10:4) kehrt an die Spitze zurück (10:4). Durch den Zeiler (10:6) Sieg gegen die bisherige Nummer 1, Großbardorf (11:5), liegt ein Sextett vorn gerade einmal zwei Punkte vonenander getrennt. Zum Siebenten Old School klafft – sieht man auf die Minuspunkte – eine kleine Lücke.

Friedrichshain – Wolfsburg 1:7 Mit einem neuen Mannschaftsbahnrekord von 3383 Kegeln sorgten die Wölfe für einen ungefährdeten Auswärtssieg, der BSV bleibt sieglos und Tabellenletzter.,

Leitzkau – Mücheln 2:6 Ein durchwachsener Start sah beide Teams gleichauf, dann setzten die Gäste die Tageshöhepunkte mit den zwei 600ern von Andreas Kühn (609) und Udo Volkland (604) und zogen um 123 Kegel davon. Leitzkau um den Teambesten René Geißler (581) begehrte am Schluss kurz auf, doch der Vorjahresmeister konnte kontern – und der Käse war gegessen. 

Kleeblatt – Schöneberg 6:2 Ein erst am Schluss souveräner Sieg der Gastgeber um den Partiebesten Martin Asmus (583) nicht. Die Gäste mit Duellsiegen in den ersten beiden Paarungen konnten den Rückstand mit 19 und 32 Kegeln in Grenzen halten, hatten aber dann nichts mehr zum Zusetzen.

Weiter spielten: Wörlitz – Elsterwerda 6:2, Schafstädt – Zerbst II 2:6

Lage der Liga: Nach der Elsterwerdaer Niederlage ist jetzt Kleeblatt (12:4) ärgster Verfolger der Wolfsburger (14:2). Das Sextett vorn hat es noch selbst in der Hand, Platz 4 und damit den sicheren Klassenerhalt klar zu machen. Für das Quartett am Schluss (nur Wörlitz punktete) wird es immer schwieriger, den Anschluss zu halten. Den Ligabestwert erzielte der Wörlitzer Rene Wehrmann mit 634 Kegeln.

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