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1. Bundesliga 120 Frauen, 1. Spieltag

Liedolsheim siegt in Poing / Kein Fortune für Erstliga-Neulinge / Sina Beißer mit glänzenden 676 Kegeln

Dokumente des Spielleiters

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Neuling Schretzheim vor dem Spiel gegen die Lorscherinnen, jetzt wieder unter ihrem alten Namen Kriemhild. Foto: DKBC-Liveticker
Neuling Schretzheim vor dem Spiel gegen die Lorscherinnen, jetzt wieder unter ihrem alten Namen Kriemhild. Foto: DKBC-Liveticker

Schretzheim – Lorsch 3:5 (11:13; 3291:3318)
30 Wurf vor Schluss lag Neuling Schretzheim mit 4:2 und 26 Kegeln vorn und hatte zur Erstliga-Premiere den Sieg vor Augen. Doch dann spielten die Lorscherinnen Ute Hintze 154 und Tanja Hassenzahl 159 Kegel und drehten die Partie noch zugunsten der Gäste, die mit Tanja Hassenzahl (590 Kegel) auch die Partiebeste stellte. Marion Frey (577) stand ihr als Beste auf Seiten der Gastgeberinnen aber kaum nach.

Poing – Liedolsheim 2:6 (9,5:14,5; 3136:3242)
Überraschend deutlich mit mehr als 100 Gesamtkegeln mehr konnte sich Liedolsheim in Poing durchsetzen und lag schon vor dem Schlussdurchgang 3:1/70 vorn. Die beste Einzelleistung erzielte die Liedolsheimerin Vanessa Rauch mit 577 Kegeln, auf Seiten der Gastgeberinnen war Sandra Loncarevic mit 542 Kegeln die Beste.

Eggolsheim – Pöllwitz 2:6 (9,5:14,5; 3316:3460)
Eine geschlossene Leistung der Gastgeberinnen um die Teambeste Romy Joppert (566) reichte für Neuling Eggolsheim nicht beim 2:6 gegen den Vizemeister Pöllwitz, weil Anna Müller (630) und Sarah Conrad (612) die entscheidenden Kegel für die Gäste frühzeitig herausholen konnten.

Bamberg – Erlangen.Bruck 7:1 (19:5; 3692:3402)
Meister Bamberg spielte sich dicht an die 3700er-Grenze und hatte seine Beste in Sina Beißer, die mit 193 und 180 herausragende Einzelbahnen spielte und mit 676 kegeln einen überragenden Partiebestwert erzielte. Für die Gäste war Taja Seifert das Maß aller Dinge, die holte den Ehrenpunkt und mit 588 den Teambestwert.

Pirmasens – Schrezheim 7:1 (14:10; 3431:3369)
Pirmasens konnte gegen Schrezheim einen 3:0-Bilderbuchstart hinlegen, weil zum einen Alisa Bimber mit 616 Kegeln den Partiebestwert aufstellte, zum anderen Marie-Luise Scherer und Melanie Wetzel in kniffligen Schlusssätzen die Nerven behielten und ihre Duelle unter Dach und Fach bringen konnten. So lag bei nur 59 Kegeln Rückstand die Messlatte für die Gäste schon recht hoch, um noch Zählbares einbringen zu können. Sabine Sauter konnte zwar dank einer 161:119-Schlussbahn noch punkten und Bianca Sauter schraubte den Teambestwert auf 570, aber eine Wende gelang zu keiner Phase im Schlusstrio.

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Hinweis: Für die Berichterstattung der 2. Bundesligen verweisen wir auf die Tickaroo-Liveticker. 

Die Bambergerin Sina Beißer kann strahlen – 676 Kegel zum Saisonstart. Foto: DKBC

1. Bundesliga 120 Männer, 1. Spieltag, 17. September 2022

Dokumente des Spielleiters

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Dramatik in Hallbergmoos - Punktgewinne für beide Neulinge - Meister weit über die 4000er-Marke

Hallbergmoos – Raindorf 5:3 (10,5:13,5; 3768:3749)
Beide Teams hatten sich noch einmal verstärkt und dem Serienmeister Zerbst den Kampf angesagt. Es wurde eine Partie auf Biegen und Brechen, in der am Ende der Tabellendritte des Vorjahres knapp mit 5:3 gegen den Vizemeister die Oberhand behielt. Nach dem Starttrio hatten noch die Gäste um den Partiebesten Alexander Raab (647) mit 2:1/4 die Nase vorn, am Ende entschieden 19 Kegel mehr im Gesamt für die Gastgeber um den Teambesten Dietmar Brosi (641).

Zerbst – Wernburg 8:0 (22:2; 4112:3705)
Zerbst selbst hatte schon in der Vorbereitung mit herausragenden Leistungen geglänzt und knüpfte beim 8:0 zum Auftakt gegen Wernburg mit herausragenden 4112 Kegeln erneut daran an. Im Duell der Teambesten setzte sich dabei Christian Wilke (705) mit 3:1 gegen Alexander Conrad (673) durch. Für die Gastgeber war es auch ein weiterer richtungsweisender Schritt zum Weltpokal, der Anfang Oktober in München stattfindet.
MDR aktuell aus Zerbst (ARD-Mediathek/bis 24.09.22)

Bamberg – Unterharmersbach 3:5 (13:11; 3643:3661)
Die größte Überraschung am Spieltag aber war der 5:3-Auftaktsieg von Aufsteiger Unterharmersbach in Bamberg. Dabei war Victoria um den Teambesten Oskar Huth (643) noch mit einem beruhigenden 2:1/62 gestartet, doch während bei Unterharmersbach Frederic Koell mit 657 den Partiebestwert erzielte, lief bei den Gastgebern nur noch wenig zusammen. Weder Rückkehrer Dominik Kunze noch Neuzugang Andreas Hollet konnten überzeugen, der eingewechselte Fabian Lange (320 auf 60 Wurf) konnte dann nicht mehr verhindern, dass die Gäste am Ende 18 Kegel mehr auf dem Tableau hatten und beide Punkte mit nach Hause nehmen konnten.

Friedrichshafen – Lorsch 4:4 (12:12; 3460:3469)
Auch der zweite Aufsteiger, Nibelungen Lorsch, konnte auswärts beim 4:4 in Friedrichshafen punkten. Die Gäste ließen sich nicht vom furiosen 2:0/58-Start der Sportfreunde um den Partiebesten Michael Reiter (628) einschüchtern, sondern kamen über den Teambesten Andreas Dietz (601) schnell ins Spiel zurück und sicherten sich letztlich den Punkt über neun Gesamtkegel mehr, die Lars Ebert mit einer 141:124-Schlussbahn gegen Oliver Lämmle sicherstellte.

Schwabsberg – Breitengüßbach 2:6 (9:15; 3651:3820)
Das Einzelglanzstück des Spieltages lieferte Christian Rennert mit 706 Kegeln beim 6:2-Sieg seiner Breitengüßbacher in Schwabsberg samt neuer persönlicher Bestleistung. Aber es war letztlich eine geschlossen starke Mannschaftsleistung des TSV-Sextettes, was 3820 Kegel unterstrichen. 

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Hinweis: Für die Berichterstattung der 2. Bundesligen verweisen wir auf die Tickaroo-Liveticker. 

Christian Rennert vom TSV Breitengüßbach erzielte 706 Kegel in Schwabsberg. @tsv