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1. Bundesliga 120 Frauen, 17. Spieltag, 19. März 2023

Meistergipfel endet unentschieden / Schretzheim trotz Sieg abgestiegen

Dokumente des Spielleiters vom Sonntag

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Wie im Hinspiel trennten sich Liedolsheim und Bamberg unentschieden, so dass die Titelentscheidung auf den letzten Spieltag vertagt ist. Dort reicht Bamberg gegen Schrezheim schon ein Unentschieden zur Titelverteidigung. Nicht mehr zu retten ist Neuling Schretzheim trotz des Sieges in Fürth gegen Erlangen-Bruck. In den 2. Bundesligen holte sich Waldkirch im Süden vorzeitig den Titel und steht als erstes Team für die Aufstiegsspiele am 23. April 2023 fest.

Liedolsheim - Bamberg 4:4 (13:11; 3619:3509)

Start (1:1/74): Pokern gehört beim Kegeln dazu, zumindest national, wenn die Gäste auf die Aufstellung der Heimmannschaft reagieren können. Liedolsheim zog die sonstige Schlussspielerin Saskia Seitz (Foto) an den Start, die Bamberger stellten Ioana Antal dagegen und tauschten Celine Zenker an den Start, Sina Beißer dafür in die Mitte. Seitz hatte Antal schnell mit 2:0/37 im Griff, gewann vorzeitig und stellte schließlich den Partiebestwert mit 647 Kegeln auf. Nebenan sah es bei Sellner bis zum zweiten Räumen ähnlich aus. Doch dann spielten die Nerven mit, Zenker kam heran. Zwar spielte Sellner in Wurf 28 und 29 Neuner und hatte es selbst Hand, den Satz zuzumachen, doch Zenker war es, die mit einem Kegel mehr ausgleichen konnte, beim 1:1 aber noch 17 Kegel hinten lag. Da Sellner im 3. Satz schon in die Vollen nicht ins Spiel kam, holte Zenker den Rückstand auf und lag 2:1/11 vorn. Im letzten Satz reichten dann 139 Kegel, um Sellner auf Distanz zu halten.
Mitte (1:3/67): Das Signal zur Aufholjagd gab zunächst nicht Sina Beißer (152:152 gegen Sandra Sellner) sondern Klara Sedlar, die mit einer 170er-Bahn 29 Kegel aufholte. Doch Yvonne Schneider gewann postwendend 150:128 und lag nur noch sieben zurück. Sellner führte bis Wurf 24, dann zog Beißer mit 9 und 8/1 entscheidend davon, aber Bamberg lag im Gesamt wieder mehr als 50 Kegel zurück. Als Sellner im dritten Satz Kegel 128 in Wurf 29 traf, hatte sie den Ausgleich bei fünf Kegeln mehr in der Tasche. Auch Schneider ging 2:1/5 in Führung und Liedolsheim lag 84 Kegel voraus. Das Bamberger Duo konterte aber sofort, auch wenn die Gastgeberinnen bis zum Schluss um die möglichen Duellsiege kämpften. Sellner beispielsweise fehlten am Ende ganze zwei Kegel zur Überraschung gegen Beißer, die mit 631 Kegeln den Teambestwert der Gäste markierte.
Schluss (2:4/110): Vor der Partie hatten die Bambergerinnen schon ein Unentschieden als Erfolgsziel ausgegeben. Dazu bedurfte es nach der Mitte nur noch eines Duellsieges. Das wurde im Verlauf immer deutlicher, weil es den Gästen nicht gelang, im Gesamt noch heranzukommen. Dazu hatte Jana Bachert ihre Kontrahentin Anne Tonat schnell mit 2:0/40 zu sehr im Griff. Aber Alena Bimber war gegen Melanie Berger mit 1,5:0,5/18 auf gutem Kurs und ließ sich davon auch nicht mehr abhalten, gewann ebenso vorzeitig wie Bachert. Und da Liedolsheim vor dem letzten Satz 102 Kegel Vorsprung hatte, war das Unentschieden zeitig in Stein gemeißelt.

Eggolsheim – Poing 3:5 (10,5:13,5; 3357:3382)
Der Start gehörte klar den Gästen um die Partiebeste Christina Neundörfer (607), die mit 2:0/74 deutlich vorlegten, auch wenn Jasmin Hahn gegen Neundörfer mit 572 den Teambestwert erzielen konnte. In der Mitte sah es auch danach aus, als wenn die Gäste beide Duelle für sich entscheiden könnten, doch im Schlusssatz drehte Andrea Berger mit 149:127 ihr Match gegen Bettina Drexler noch zu ihren Gunsten und gab damit zugleich das Startsignal für die Aufholjagd im Schlussduo. Diese galang auch mit jeweils zwei Satzerfolgen recht gut, dann setzte Poing ein Stoppsignal und führte vor den letzten 30 Wurf mit 27 Kegeln, die sich der SKK nicht mehr nehmen ließ.

Erlangen-Bruck – Schretzheim 3:5 (11:13; 3278:3291)
Mit klaren Satzerfolgen auf der vierten Bahn rissen die Gastgeberinnen beide Startduelle an sich und konnten mit 2:0/47 an die Mitte übergeben. Doch die Gäste begehrten auf: In der Mitte holte sich Christine Grau das Duell und der BCS verkürzte den Gesamtrückstand auf 38 Kegel. Das Kellerduell bekam den erwarteten Nervenkitzel. Beide Gästespielerinnen führten vor dem letzten Satz 2:1 und im Gesamt fehlten nur noch elf Kegel. Nadine Perkins wehrte sich zwar, unterlag aber 148:154 gegen Frey und da Celine Kummer gar chancenlos mit 125:143 gegen Nicole Weitmann-Griesinger war, drehte der Aufsteiger tatsächlich noch das Spiel. Für den Klassenerhalt aber war er nicht hoch genug, Poing als Achter hat neun Mannschaftspunkte mehr, der direkte Abstieg ist nicht mehr abzuwenden für den Neuling.

Pöllwitz – Pirmasens 6:2 (12:12; 3516:3458)
Neben dem gewohnt starken Auftritt von der Partiebesten Anna Müller (639) überraschte Sarah Conrad, die ihr Duell nach 0:2/-23 an Melanie Wetzel (582) abgeben musste. Mit 1:1/-33 lagen die Gäste gut im Rennen. Das verbesserte sich in der Mitte noch einmal, da Marie-Christin Illert (501) einen rabenschwarzen Tag hatte. Die Teambeste der Gäste, Alisa Bimber (605), holte 104 Kegel heraus, sodass Pirmasens trotz der 626 von Friederike Schulz plötzlich bis auf neun Kegel dran war. Doch Pia Köhler als Pöllwitzer Schlussspielerin ließ keine weitere Hoffnungen mehr aufkommen, gewann ihr Duell ebenso vorzeitig wie deutlich, sodass der Heimsieg in trockenen Tüchern war.

Schrezheim – Lorsch 7:1 (14:10; 3448:3447)
Lorsch nutzte mit Ute Hintze (608) am Start die Gunst der Stunde und lag 1:1/56 vorn, weil Hintze 74 Kegel gegen die Kombination Winter/Ruß herausholte und Monika Ebert (590) zwar keinen Satz gewann, aber gegen Daniela Weber (608) gut dran blieb. Davon blieben nach den beiden Gastgebersiegen in der Mitte immer noch 16 Kegel übrig. Der Schlussakkord hatte es in sich. 30 Wurf vor Schluss hieß es auf dem Tabulator zwar 7:1, doch Luisa Ebert hatte nach 0:2/-12 den Anschluss hergestellt und Lorsch lag nur sechs Kegel zurück. Für einen Punktgewinn war es unerheblich, dass Bianca Sauter vorzeitig durch war. Ebert musste nur gewinnen und mit Tanja Hassenzahl die sechs Kegel aufholen. Hassenzahl spielte starke 162, doch Ebert verkrampfte und kam bei 132 ein – statt 4:4 hieß es am Ende dann doch 1:7.

Schlagzeilen 2. Bundesligen

Der DKC Waldkirch wurde vorzeitig Meister der 2. Bundesliga Süd 120 Frauen, von links: Andrea Martin, Alexandra Kempf, Martina Höfle, Petra Mellert, Maria Bellert, Linda Lang, Katrin Keßler, Katja Francz, Annette Hummel, Jana Wittmann und Steffen Granitza. Foto: DKC

Mitte: Durch einen 6:2-Erfolg schloss Auma zu Spitzenreiter Mörfelden (beide 24:8) auf. KSC Hat 2,5 MP mehr auf dem Konto, aber Auma noch ein Nachholspiel in Hinzterhand. Fronberg verabschiedete sich mit einem 2:6 in Regensburg aus dem Titelrennen. Bamberg II und Karlstadt stehen als Absteiger fest.

Ost: Spitzenreiter Bautzen (25:9) löste mit einem 5:3 die schwierige Auswärtsaufgabe Sangerhausen und hat am letzten Spieltag fünf MP mehr als die punktgleichen Elsterwerdaerinnen (25:9), die 6:2 in Schönebeck siegten. Einen Punkt dahinter hofft Schafstädt (24:10) auf einen doppelten Ausrutscher des Führungsduos, das allerdings jeweils auf Heimrecht bauen kann. Offen ist weiterhin, wer das feststehende Schlusslicht Wolfsburg in die dritten Ligen begleiten wird.

Süd: Waldkirch machte den Titel vorzeitig klar und steht als erstes Team für die Aufstiegsspiele der Frauen zur 1. Bundesliga am 23. April fest. Gaisbach holte zu fünft einen Zähler in Seeshaupt, kann aber den DKC ebenso nicht mehr einholen, wie Plankstadt, das bei der Schrezheimer Reserve erst gar nicht angetreten ist.

1. Bundesliga 120 Männer, 17. Spieltag, 18. März 2023

17. Titel für Zerbst / Ultimativen Abstiegsschlager gewinnt Unterharmersbach

Dokumente des Spielleiters vom Samstag

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Rot-Weiß Zerbst wird mit neuer Bundesliga-Saisonbestleistung von 4149 Kegeln zum 17. Mal Deutscher Meister. Um den Klassenerhalt kämpfen noch Schwabsberg, Lorsch und Unterharmersbach. Friedrichshafen steht bereits als Absteiger fest. In den 2. Bundesligen sicherten sich der SKC Frei-Holz Plankstadt im Süden und der SK Markranstädt im Osten vorzeitig den Titel und das Spielrecht beim Aufstiegsturnier am 22. April 2023.

Deutscher Meister 2022/23 Männer – Rot-Weiß Zerbst, Von links: Igor Kovavic, Wolfgang Lutz (Trainer), Timo Hoffmann (Kapitän), Andreas Förster (Mannschaftsleiter), Robert Ernjesi, Manuel Weiß, Lothar Müller (Präsident), Jürgen Pointinger, Christian Wilke, Marcus Gerdau, Martin Herold (Teammanager), Alex Karl, Florian Fritzmann.

Raindorf - Lorsch 7:1 (18:6; 3686:3420)
Zwei saubere 4:0-Duelle am Start gaben die Marschrichtung vor, Raindorf war bereits 162 Kegel nach dem Start vorn. In der Mitte begehrten die Gäste, die noch mitten im Abstiegskampf stecken, mit zwei Satzerfolgen kurz auf, doch dann übernahmen wieder die Chambtalkegler das Zepter, auch wenn die Duelle bis zum Schluss eng blieben. Mit 4:0/176 war die Partie entschieden. Doch die Jagd nach Duellsiegen ging weiter. Da Manuel Lallinger seine Startbahn verschlief hatte Michael Straub beim Stand von 2:1/10 die Chance etwas für die Mannschaftspunkte im Abstiegskampf zu tun. Zwar spielte er nur 135 Kegel, doch Lallinger hörte so auf, wie er begann und so hatten die Nibelungen auf der Heimreise einen Mannschaftspunkt im Gepäck – und Zerbst brauchte im etwas später endenden eigenen Spiel nur noch ein 6:2 zur vorzeitigen Titelverteidigung.

Unterharmersbach - Friedrichshafen 6:2 (11,5:12,5: 3711:3674)
Verlieren verboten hieß es im ultimativen Abstiegsgipfel. Die Gastgeber stellten ihren Besten, Frederic Koell, an den Start. Neben ihm wuchs Sascha Gonschorek über sich hinaus und war sogar auf einem 700er-Weg. Nach 139 im letzten Satz kam er als Teambester bei 664 ein und die Gastgeber hatten sich ein Polster von 2:0/89 herausgeholt. Das es nicht mehr war, lag am Friedrichshafener Michael Reiter, der mit 645 Kegeln zwar das Duell nach 0:3-Zwischenstand vorzeitig abgab, aber mit 645 nicht zu viele Kegel gegen den Startbesten verlor. In der Mitte drehten die Gäste die Partie, Torsten Reiser der vom Start in die zweite Achse aufrückte, zeigte sich ausgeschlafen und stellte mit 692 Kegeln den Patrtiebestwert auf. Da auf SKC-Seite Julien Schmitt gar nicht ins Spiel kam, zog auch Dejan Lotina davon und vor dem Schluss lagen die Sportfreunde beim 2:2 stolze 64 Kegel vorn. Davon war 60 Wurf vor Schluss nichts mehr übrig, im Gegenteil. Das Gastgeberschlussduo lag durch heweils sgtarke zweite Sätze in beiden Duellen klar und im Gesamt auch bereits wieder 22 Kegel vorn. Es war die Vorentscheidung in der Partie, weil die Gäste nichts mehr zum Zusetzen hatten. Für die Sportfreunde ist es der sichere Abstieg – zum letzten Spieltag kreuzt Meister Zerbst auf und dürfte in Vorbereitung des Champions-League-Final-Fours auch keinerlei Abschiedsgeschenke verteilen. Unterharmersbach hat es in Lorsch in der Hand, aus eigener Kraft mindestens die Relegation zu erreichen.

Zerbst - Schwabsberg 7:1 (19:5; 4149:3909)
1277 Kegel spielten die Gäste am Start und waren doch chancenlos, weil Florian Fritzmann (708) und auch Manuel Weiß (699) nach einem 0:1/-4 Rückstand keinerlei Luft mehr ließen, um irgendwie zu kontern. In der Mitte gelang das Ronald Endraß wesentlich besser. Er schraubte den Teambestwert auf 679 Kegel und holte sich das Duell. Da aber Robert Ernjesi den Partiebestwert im anderen Duell auf 714 schraubte, war Zerbst beim 3:1 mit 190 Kegeln Vorsprung erwartungsgemäß ungefährdet.

Mitten in den Schlussdurchgang platzte die Nachricht, dass schon ein 6:2 zur vorzeitigen Titelverteidigung reichen würde. Dazu fehlte ein Duellsieg, den Igor Kovacic ganz sicher mit einem 3:0 vorzeitig gegen Fabian Seitz klarmachte. Die letzte Bahn avancierte zu einem Schaulaufen des alten und neuen Titelträgers mit einem Weltklasseresultat – über dem aktuellen Weltrekord der Ungarn (4140) – von 4149 Kegeln, zugleich eigener  Saisonbestwert in der Bundesliga, beim Weltpokal waren es gegen Neumarkt sogar 4214. Schwabsberg hat im letzten Spiel gegen Wernburg die Chance, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern.

Wernburg - Hallbergmoos 5:3 (14:10; 3722:3669)
Die hochklassigen Startduelle holten sich der Partiebeste Daniel Barth (677) und der Teambeste bei den Gästen, Lukas Funk (656), die Gastgeber holten aber 31 Kegel heraus. In der Mitte konnten sie sich sogar weizter absetzen, Raven Michel (667) machte über 100 Kegel in seinem Duell gut und Paul Sommer ließ sich von einem 0:2/-26 gegen Mario Nüsslein nicht beeindrucken, sondern kämpfte den Vfb-ler mit einem Kegel mehr noch nieder. Beim 3:1/153 war die Vorentscheidung gefallen und die Gastgeber auch aller theoretischen Abstiegssorgen ledig.

Breitengüßbach - Bamberg 5:3 (9,5:14,5; 3786:;3785)
Im Oberfrankenderby schoben sich die Gastgeber am Start im letzten Satz erstmals nach vorn, nachdem zuvor Bamberg sehr gut ins Spiel gestartet war. Marco Scheuring machte ein 0:2/-26 noch wett und auch Pascal Schneider holte sich beim Stand von 1,5:1,5/-2 den zum 2,5:1,5 notwendigen Satzgewinn. In der Mitte konnte Bambergs Teambester Dominik Kunze (653) ein enges Duell gegen Christian Rennert für sich entschieden, aber Güßbach hielt den Vorsprung und ging mit einem 3:1/53 in den Schlussdurchgang. Dort zeigte sich Cosmin Craciun in Derbylaune, führte schnell 2:0/24 und holte sich auch das Duell gegen Christian Jelitte vorzeitig. 30 Wurf vor Schluss war Bamberg in beiden Duellen vorn und auf elf Kegel herangekommen. Sieben Kegel noch einmal machte Craciun gut, drei Fabian Lange. Es war genau einer zu wenig um zu punkten.

 

Schlagzeilen 2. Bundesligen

Mitte (20. Spieltag): Spitzenreiter Mörfelden war spielfrai und konnte zuschauen, wie ein Dreigestirn sich um den Platz an der Sonne balgten. Großbardorf fertigte Hirschau im direkten Duell auswärts mit 8:0 ab und übernahm die Tabellenführung. Ex-Spitzenreiter Regensburg kam durch ein 8:0 in die Erfolgsspur zurück und ist jetzt Dritter. Am Tabellenende steht mit Auma nach Mutterstadt und Amberg der dritte Absteiger fest.

Ost: Der SK Markranstädt gewann mit 5:3 gegen Zwickau und konnte vorzeitig die Meisterschaft feiern, weil Mücheln in Wolfsburg mit 2:6 unterlag. Tobias Schröder stellte mit 713 Kegeln den Ligabestwert auf. Friedrichshain begleitet Leipzig in die dritten Ligen.

Der SK Markranstädt sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Ost 120 Männer. Foto: DKBC-Liveticker/SKM

Süd: Plankstadt holte sich mit einem 7:1 gegen Wolfach-Oberwolfach vorzeitig die Meisterschaft im Süden und steht damit als erstes Team für das Aufstiegsturnier am 22. April 2023 fest. Verfolger Denkendorf um den Ligabesten Melvin Rohn (661) gewann zwar 6:2 in Kipfenberg, doch der Punkterückstand war zu groß um das Titelrennen noch offen halten zu können.

SKC Frei-Holz Plankstadt wurde vorzeitig Meister der 2. Bundesliga 120 Süd Männer. stehend von links: Boris Butzbach (Trainer), Manfred Lorenz, Andreas Habicht, Kai Schneider, Daniel Zirnstein, Sascha Schränkler; kniend von links: Andreas Tippl, Manuel Vörg, Jens Petri, Dennis Koch und Fabian Sommer. @fhp

Mitte (25.02.23): Regensburg machte am Spieltag einen Riesenschritt in Richtung Aufstiegsspiele und liegt nach Minuspunkten bereits vier Punkte vor der Konkurrenz. Neben dem eigenen 6:2 gegen Mutterstadt spielten den Oberpfälzern die Ergebnisse der Konkurrenz in die Karten. Verfolger Hirschau unterlag zu Hause gegen Zeil mit 3:5, wobei die Zeiler um den Ligabesten Silvan Meinunger (645, Foto links) fünf Duelle für sich entscheiden konnten. Auch Großbardorf muss wohl nach dem 1:7 in Eschlkam die Meisterträume für diese Saison beerdigen. Auf Platz 2 rückte Mörfelden, das sich 5:3 in Kaiserslautern durchsetzen konnte.

Foto: Ralf Naumann