DKBC Ergebnisdienst

1. Bundesliga 120 Frauen, 2. Spieltag, 25. September 2022

Nur noch ein Trio ungeschlagen: Bamberg, Liedolsheim und Pöllwitz / Noch sieglos: Neben den Aufsteigern auch Poing

Dokumente des Spielleiters 

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Mit 3710 Kegeln blieb Liedolsheim nur knapp unter dem eigenen Bahnrekord. Großen Anteil an dem Klasseergebnis hatten Sandra Seller (links, 661 Kegel gegen Romy Joppert) und Saskia Seitz (2. von rechts 649 gegen Anna Ritthaler/Jasmin Hahn). Foto: DKBC-Live
Mit 3710 Kegeln blieb Liedolsheim nur knapp unter dem eigenen Bahnrekord. Großen Anteil an dem Klasseergebnis hatten Sandra Seller (links, 661 Kegel gegen Romy Joppert) und Saskia Seitz (2. von rechts 649 gegen Anna Ritthaler/Jasmin Hahn). Foto: DKBC-Live

Liedolsheim – Eggolsheim 7:1 (18:6; 3710:3387)
Einen jederzeit ungefährdeten Heimsieg fuhr der KVL gegen den Aufsteiger ein. Sandra Sellner wurde mit 661 Kegeln "Spielerin des Spieltages", den Ehrenpunkt holte sich die Teambeste des SKC, Manuela Haßfurther, mit 608 Kegeln.

Pöllwitz – Schretzheim 5:3 (14:10; 3448:3301)
Ohne Sarah Conrad und Gabriele Muhl bot der Gastgeber viel Angriffsfläche und ließ viel von der gewohnten Heimstärke vermissen. Die Gäste konnten so drei Duellsiege und ein achtbares Ergebnis als Bundesliga-Neuling mit nach hause nehmen, der Heimsieg war allerdings zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Die besten Einzelergebnisse erzielten die Partiebeste Frederike Schulz mit 617 Kegeln sowie für Schretzheim Marion Frey (576).

Schrezheim – Poing 6:2 (14:10; 3470:3399)
Beide Teams standen nach der Auftaktniederlage bereits etwas unter Druck. Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen, die mit 2:0/99 den Grundstein für den ersten Saisonsieg legten. Mit Saskia Barth (633) und Sandra Loncarevic (602) trafen die Teambesten direkt aufeinander. Anschließend konnte Poing die Partie offener gestalten, aber zu wenig Kegel wieder gutmachen, um Zählbares mit nach Hause nehmen zu können.

Erlangen-Bruck – Pirmasens 6:2 (13:11; 3518:3372)
Auch wenn der Wechsel von Celine Kummer auf Claudia Schnetz in der Mitte ohne den gewünschten Erfolg blieb, konnten die Gastgeberinnen einen sicheren Heimsieg feiern. Zu verdanken war das in erster Linie Nadine Perkins, die am Schluss mit dem Partiebestwert von 634 Kegeln auftrumpfte und ihrer Kontrahentin, Ann-Katrin Neu,allein 108 Kegel abnahm. Auf Seiten der Gäste spielte Sarah Freyler mit 599 den Teambestwert und holte einen der beiden Duellsiege für den ESV.

Lorsch - Bamberg 1:7 (4:20; 3407:3721)
Zwei der vier Satzgewinne der Gastgeberinnen konnte Luisa Ebert verbuchen und mit dem Teambestwert von 614 Kegeln auch den Ehrenpunkt gewinnen. mehr ließen die mannschaftlich auf hohem Niveau spielenden Meisterinnen (Leistungen zwischen 650 und 604) nicht zu und hatten in Sina Beißer (650) auch die Partiebeste.

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Hinweis: Für die Berichterstattung der 2. Bundesligen verweisen wir auf die Tickaroo-Liveticker. 

Sandra Sellner vom KV Liedolsheim wurde mit 661 Kegeln "Spielerin des Spieltages". Foto: KVL

1. Bundesliga 120 Männer, 2. Spieltag, 24. September 2022

Dokumente des Spielleiters

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Aufsteiger Lorsch bleibt ungeschlagen / Fehlstart für Bamberg / Zerbst wieder über 4000

Lorsch – Bamberg 7:1 (15,5:8,5; 3727:3581)
Auch beim zweiten Aufsteiger gab es für Victoria nichts zu holen. Am Start sorgte das starke Gastgeber-Duo für eine deutliche 2:0/85-Führung. Im Mittelduo konnten die Gäste zwar mithalten und den ersten Duellsieg einfahren, doch als am Schluss im Duell der Tagesbesten Lars Ebert (649) Cosmin Craciun (623) in die Knie zwingen konnte, war der erste Saisonsieg des Aufsteigers in Sack und Tüten. Während Lorsch nach dem vorwöchentlichen 4:4 in Friedrichshafen auf Platz 3 der Tabelle weiter ungeschlagen ist, ist der Fehlstart der Bamberger mit zwei Niederlagen perfekt.

Wernburg – Friedrichshafen 6:2 ((15,5:8,5; 3734:3544)
Ein verdienter Sieg der Gastgeber, die den Erfolg in der Mitte mit den beiden Partiebestwerten von 655 Kegeln durch Raven Michel und Alexander Conrad und einem Kegelplus von 174 allein in diesem Abschnitt absicherten. Die Gäste hatten in Startspieler Michael Reiter (616) ihren Besten, der auch einen der beiden Duellsiege einfuhr.

Unterharmersbach – Hallbergmoos 3:5 (11,5:12,5: 3672:3686)
Ein herausragender Start der Gäste um Lukas Funk mit dem Partiehöchstwert von 665 Kegeln brachte den Vorjahresdritten mit 2:0/50 in Front. Dass es am Ende aber doch noch einmal höchst spannend werden sollte, verdankten die Gastgeber dem Teambesten Frederic Koell (644). Da auch Chris Dambacher vor der letzten Bahn 2:1/22 führte, war sogar noch die Wende in der Partie drin. Doch dann holte sich Mathias Dirnberger gegen den Unterharmersbacher den letzten Satz mit 158:144 und jenen 14 Kegeln mehr, die den Aufsteiger schließlich vom Zählbaren trennte. Hallbergmoos indes ist tabellenzweiter mit weißer Punktbeste und zeigt sich gut gerüstet für den NBC-Pokal Anfang Oktober in Cluj (Rumänien).

Raindorf – Schwabsberg 7:1 (16:8; 3712:3559)
Schon am Start zeigte der Vizemeister Dominanz, holte sich beide Duelle vorzeitig und hatte in Tim Brachtel mit 664 am Ende auch den Partiebesten. Mit einer schönen 177er-Schlussbahn holte sich Fabian Seitz in der Mitte nach 1:2/-30-Rückstand doch noch den Duellsieg und damit den Ehrenpunkt für die Gäste. Am Schluss gelang es dafür Manuel Lallinger für die Gastgeber, einen 0:2-Rückstand noch in einen Duellsieg umzuwandeln. Mit erneut über 3700 kegeln zeigt sich Raindorf für den Europapokal Anfang Oktober in München gut gerüstet.

Breitengüßbach – Zerbst 0:8 (5:19; 3724:4003)
Nach der starken Auswärtspartie in Schwabsberg wurde die Partie der Güßbacher gegen den Meister zum Topspiel, obwohl der TSV in dieser Saison auf Mario Nüßlein (Hallbergmoos) und Florian Fritzmann verzichten muss. Mit Letzterem gab es ein Wiedersehen, zog es doch Fritzmann im Sommer zum zweiten Mal nach Zerbst. Der Ex-TSVler gewann sein Duell vorzeitig, so wie auch Christian Wilke und Igor Kovacic, in einer erneut bärenstarken Zerbster Mannschaft, bei der Timo Hoffmann mit 685 als Partiebester noch herausragte. Sein Kontrahent Christian Rennert spielte zwar den Teambestwert, aber auch ihm gelang es nicht, den Gästen einen Duellsieg zu entreißen. Mit 4003 Kegeln blieben die Zerbster wieder über der 4000er-Marke und unterstrichen ihre Frühform, die sie Anfang Oktober beim Weltpokal in München allerdings auch brauchen werden. Aber auch Breitengüßbach kann angesichts der Teamleistungen auf eine erfolgreiche NBC-Pokalreise hoffen.

Bevor jedoch die internationalen Klubwettbewerbe rufen, steht am kommenden Samstag erst einmal der 3. Spieltag in den Bundesligen an. Zerbst empfängt dann Raindorf zum Topspiel. Im März diesen Jahres konnten die Chambtalkegler mit 5:3 für eine faustdicke Überraschung sorgen...

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Hinweis: Für die Berichterstattung der 2. Bundesligen verweisen wir auf die Tickaroo-Liveticker. 

Manuel Weiß spielte für die zweite Zerbster Mannschaft 689 Kegel und wurde damit "Spieler des Spieltages". Foto: DKBC