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1. Bundesliga 120 Frauen, 6. Spieltag, 30. Oktober 2022

Pöllwitz nimmt hohe Hürde Lorsch / Schretzheim schrammt am ersten Saisonsieg vorbei

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Bamberg – Eggolsheim 6:2 (17:7; 3695:3520)
Zweimal boten die Gastgeberinnen etwas an, zweimal schlugen die Gäste um die Teambeste Manuela Haßfurther (614) zu und kamen so zu einer aus ihrer Sicht erfreulich knappen Niederlage. Victoria beherrschte erwartungsgemäß aber das Spiel und hatte in Klara Sedlar auch die Partiebeste in den eigenen Reihen.

Lorsch – Pöllwitz 3:5 (8,5:15,5; 3493:3523)
Es war der erwartete Tanz auf der Rasierklinge, wobei die Gäste den besseren Start erwischten. Die Teambeste Sarah Conrad (618) führte das Mücken-Dreigestirn zu einer 2:1/82-Führung. Dieses Plus aber schmolz im Schlussdurchgang vor allem durch die Partiebeste Ute Hintze (628) zusammen, doch da auf den Bahnen nebenan Diana Langhammer mit 612 Kegeln brillierte, brachte Pöllwitz das bessere Gesamtergebnis über die Ziellinie und schnappte sich beide Punkte.

Pirmasens – Poing 6:2 (14:10; 3468:3393)
Als Sandra Loncarevic mit dem Teambestwert von 598 Kegeln Poing im Starttrio beim 1:2/-32 im Spiel hielt, konnte der NBC-Pokalsieger noch darauf hoffen, endlich auch was Zählbares in der Bundesliga einzusacken. Und das obwohl Alisa Bimber da schon den Partiebestwert mit 618 Kegeln aufgestellt hatte. Doch das Schlusstrio der Gastgeberinnen spielte mannschaftlich geschossener als der SKK und sorgte so dafür, dass die Punkte beim ESV und Poing im Tabellenkeller blieben.

Erlangen-Bruck – Liedolsheim 2.6 (12,5:1,5; 3427:3491)
Mehr Gegenwehr als erwartet mussten die Gäste beim Auswärtssieg in Fürth brechen. Dabei war der KVL mit 2:0/107 am Start souverän seiner Favoritenrolle gerecht geworden.In der Mitte konnte der FSV zwar ein paar Kegel zurückholen, aber das 3:1 der Gäste stand auf sehr sicheren Füßen. Doch dann erwischte Saskia Seitz einen ebenso gebrauchten wie ihre Kontrahentin Nadine Perkins (Partiebeste mit 642 Kegeln) einen herausragenden Tag und plötzlich lag die ganze Verantwortung auf Jana Bachert, die dieser mit einer glatten 600 samt vorzeitigem Duellsieg gerecht wurde und so den Auswärtssieg sicherstellte.

Schretzheim - Schrezheim 3:5 (13,5:10,5; 3247:3254)
Vor dem Schlusssatz führte der Neuling mit einem einzigen Kegel bei ausgeglichenen Duellen. Marion Frey als Beste bei den Gastgeberinnen mit 563 Kegeln brachte ihr Duell in den sicheren Hafen, auch wenn der Satzgewinn mit 150:149 denkbar knapp ausfiel. Etwas besser machte es Bianca Sauter für die Gäste, die auf 571 Kegel kam und ein Bild, dass gut und gern drei Wurf wert war mit einer Kugel räumte. Das war der Knackpunkt und verdarb dem Aufsteiger den möglichen ersten Sieg im Oberhaus.

Klara Sedlar (Bamberg) wurde mit 652 Kegeln "Spielerin des Spieltages". Foto: DKBC

1. Bundesliga 120 Männer, 6. Spieltag, 29. Oktober 2022

Wernburg nimmt aus Lorsch beide Punkte mit

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Bamberg – Zerbst 1:7 (6:18; 3622:3935)
Ein 4000er der Gäste wurde es nicht, aber die 699 Kegel von Robert Ernjesi am Schluss sorgetn für das Highlight der Begegnung. Der Meister wurde schon im Starttrio seiner Favoritenrolle gerecht und übergab mit einem deutlichen 3:0/200-Vorsprung. Marco Endres schraubte den Teambestwert für die Gastgeber auf 655 Kegel und sicherte sich den Ehrenpunkt für Victoria.

Lorsch – Wernburg 2:6 (10:14; 3655:3784)
Als im Duell der Teambesten Nico Zschuppe (645) 1:3 gegen dem Partiebesten Paul Sommer (665) unterlag, war die 2:0/64-Führung der Gäste perfekt. Zwei äußerst enge Duelle in der Mitte gingen zwar an die Gastgeber, deren Wechsel zudem von Erfolg gekrönt war, doch im Schlussdurchgang hatten die Gäste vor allem im Schlusssatz eindeutig das bessere Ende für sich und siegten so letztlich verdient.

Friedrichshafen – Raindorf 0:8 (5:19; 3283:3635)
Die Vorstellung der Gastgeber wurde immer bescheidener, so war natürlich der Vizemeister nicht zu beeindrucken. Manuell Lallinger war mit 628 Kegel der Partiebeste, Michael Reiter mit 591 noch der Beste der Gastgeber.

Hallbergmoos – Schwabsberg 6:2 (14:10; 3771:3717)
Am Start duellierten sich mit Mario Nüsslein (672) und Ronald Endraß (650) die Teambesten auf hohem Niveau und die Gäste forderten die Vorjahresdritten auch im weiteren Verlauf des Spiels. Doch der VfB sicherte sich mit einer überzeugenden Vorstellung ein 2:1/46 zur Halbzeit und gab von diesem Vorsprung auch nichts mehr ab.

Unterharmersbach – Breitengüßbach 4:4 (10:14; 3687:3663)
Die Gäste nutzten einen verkorksten Start der Gastgeber zu einer überraschend deutlichen 2:0/104-Führung. Der Breitengüßbacher Christopher Wittke schraubte den Partiebestwert in der Mitte auf 654, allerdings war der SKC um 48 Kegel herangekommen. In den Schlussduellen kämpfte Chris Dambacher nach einem 168:157-Auftakt vergeblich gegen den immer stärker werdenden Christian Rennert, sodass der Punktgewinn der Gäste schon sicher war. Doch der TSV wollte mehr und lag 30 Wurf vor Schluss auch immer noch vorn. Doch dann legte der Teambeste Frederic Koell (653) mit 178 die beste Einzelbahn der ganzen Konkurrenz auf die Anlage und nahm Daniel Schneiderbanger 50 Kegel ab und sicherte dem SKC den umjubelten Punktgewinn.

Mit 699 Kegeln in Bamberg avancierte der Zerbster Robert Ernjesi zum "Spieler des Spieltages". Foto: DKBC