Classic-Kegeln

DER SONNTAG
Willkommen zum Achtelfinale im DKBC-Pokal Männer und Frauen!

Alle Ansetzungen und Ergebnisse auf einen Blick


Höhepunkte im Liveticker

Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst) stellt die Saisonbestleistung (659 Kegeln) von Armin Hoffmann ein.
Sandra Sellner (KV Liedolsheim) verfehlt die Saisonbestleistung bei den Frauen mit 617 nur um einen Kegel
Mit Grün-Weiß Mehltheuer (8:0 in Schwedt) und BMW Landshut (7:1 gegen Pößneck) erreichen zwei Landes(pokal)vertreter die Runde der letzten Acht.
Ingrid Eichler nach Ihrer Wahl als DKBC-Trainerin des Jahres 2013 in Poing geehrt.


Die DKBC-Trainerin des Jahres 2013 Ingrid Eichler (vorn). Weiter von links:Sandra Michel (Mannschaftsführerin), Erwin Zimmermann (Vorstand SKK Poing), Robert Rammler (Spielleiter DKBC-Bundesligen) und Harald Seitz (DKBC-Sportdirektor). Foto: JRO

Saisonbestleistungen:

Heim

Armin Hoffmann

(BMW Landshut)
659 Kegel – 2 Runde

Auswärts

Uros Stoklas

(Rot-Weiß Zerbst)
659 Kegel – Achtelfinale in Berlin
DKBC-Pokal Achtelfinale Männer

FC Schwedt –
Grün-Weiß Mehltheuer 0:8 (7:17; 3179:3247)
Frank Pachmann – Lutz Moeckel 1:3 (483:520), Uwe Roedl – Daniel Hoering 1:3 (523:536), Dirk Zarling – Thomas Großer 1.3 (548:551), Steffen Schiller – Dirk Lorenz 1:3 (540:553), Thomas Schulz – Alexander Kelz 2:2 (543:546), Marcel Leverenz – Florian Lamprecht 1:3 (542:541)

Die Gastgeber verpassten den Start und verloren 50 Kegel und beide Duelle an die Gäste. In der Folgezeit blieb Schwedt im Gesamtergebnis auf Tuchfühlung, Mehltheuer gefiel aber durch die taktisch erfolgreichere Spielweise.

Kleeblatt Berlin –
Rot Weiß Zerbst 1:7 (6,5:17,5; 3358:3594)
Andreas Kupsch – Alexander Conrad 1:3 (524:568), Enrico Brosch – Axel Schondelmaier 2:2 (570:579), , Christian Drache – Uros Stoklas 0:4 (534:659),, Sven Tränkler – Cosmin Craicun 2:2 (607:575), Sven Lischke – Boris Benedik 1:3 (550:606), Jörg Seidel – Thomas Schneider 0,5:3,5 (573:607)

Die Gastgeber hielten zunächst gegen, blieben am Start aber unbelohnt. Zerbst, das dem Rudolstädter Sommerneuzugang Alexander Conrad eine Startchance einräumte, nahm 53 Kegel Vorsprung mit ins Mittelspiel. Dort gelang Uros Stoklas ein neuer Einzelbahnrekord mit 659 Kegeln. Sven Tränkler holte mit starken 607 Kegeln den Ehrenpunkt für Gastgeber. Zerbst aber holte sich überlegen den Sieg und den Mannschaftsbahnrekord.

SV Senftenberg –
ATSV Freiberg 2:6 (10:14; 3184:3328)
Ingo Lieschke – Ingolf Stein 3:1 (544:519), Ronny Voigt/Jens Lehmann – Andreas Liedke 0:4 (495:584), Sven Seiffert – Mehlhorn 3:1 (542:533), Jens Harder – Olaf Lange 1:3 (516:590), Steffen Kretzschmar – Felix Wagner 1:3 (549:554), Stefan Mitrenga – Andreas Beger 2:2 (538:548)

Die Gastgeber brachten mit Ronny Voigt einen sonstigen Reservisten an den Start, korrigierten dies aber im Verlauf des Spiels. Dennoch häufte das Startduo einen Rückstand von 64 Kegel an. Das Minus schnellte im Mittelduo in den dreistelligen Bereich, was trotz der durchaus spannenden Schlussduelle eine Vorentscheidung war.

SG Partenstein/Rechtenbach – FEB Amberg 1:7 (8:16; 3428:3545)
Edwin Bischoff – Matthias Hüttner 1:3 (542:567), Georg Zenglein – Rainer Sattich 1:3 (560:597), Thomas Breitenbach – Daniel Beier 4:0 (602:556), Andreas Weigang – Patrick Krieger 1:3 (603:625), Andreas Kranz – Bastian Baumer 1:3 (571:609), Frank Bonarius – Andreas Schwaiger 0:4 (550:591).

Die Gastgeber lagen bereits 30 Wurf vor Schluss unaufholbar zurück. Fesselnd das hochklassige Duell im Mtttelduo, dass Andreas Weigang trotz Bestwert im Team an den Partiebesten Patrick Krieger abgeben musste.

Nibelungen Lorsch – Victoria Bamberg II 7:1 (18:6; 3642:3393)
Thorsten Gutschalk – Markus Habermeyer 2:2 (657:611), Michael Straub – Albert Kirizsan 2:2 (594:606), Frank Gutschalk/61. Michael Schmitt – Andreas Kaiser 4:0 (591:517), Jurek Osinski – Bela Csanyi 4:0 (614:534) Jochen Steinhauer/61. Manuel Ott – Arthur Richter 3:1 (592:541), Holger Walter – Dominik Teufel 3:1 (594:584)

Nach dem Knallerauftakt mit drei 600ern im Startduo samt Partiebesten Thorsten Gutschalk (657 Kegel) hatten die Gäste allerdings auch ihr Pulver verschossen. Lorsch gewann alle weiteren Duelle zum Teil deutlich und zog verdient eine Runde weiter.

KSC Frammersbach – Viktoria Fürth 2:6 (9,5:14,5; 3274:3359)
Felix Imhof – Sebastian Rüger/Michael Schobert 2:2 (537:542), Gabriel Peter – Melvin Rohn 3:1 (600:559), Pfister - Schnetz 2:2 (554:552), Kevin Laubach - Bernd Klein 0,5:3,5 (529:572), Rene Appel – Jens Maier 1:3 (519:564), Stefan Stehle – Christian Robold 1:3 (535:570)

Bundesligist Fürth konnte ein Startduell durch einen Wechsel des sonst bislang so starken Sebastian Rüger auf Michael Schobert noch retten, nahm aber 36 Kegel Rückstand in Kauf. Im Mittelteil überholten die Gäste den KSC in der Gesamtwertung und zogen im Schlussabschnitt auf und davon.

KV Mutterstadt – Aufwärts Donaupele Straubing 2:6 (10:14; 3260:3316)
Rainer Perner – Rupert Atzberger 2:2 (556:549), Jochen Schweizer/Alexander Schöpe – Radek Hejhal 0:4 (496:570), Gerhard Schmitt – Robin Parkan 1:3 (554:552), Damir Dundic – Manfred Herzog 4:0 (572:507), Wilfried Klaus – Jiri Nemec 2:2 (548:568), Armin Kuhn – Manuel Lallinger 1:3 (534:570)

BMW Landshut – TSV Pößneck 7:1 (19:5; 3498:3155)
Armin Hoffmann – Moritz Roßbild 4:0 (584:480), Daniel Süss – Stefan Nasarek 2:2 (538:531), Thorsten Kammermeier – Benjamin Keil 1:3 (591:617), Markus Wittmann – Steffen Krauß 4:0 (608:516), Harald Klingl – Martin Koppatsch 4:0 (584:517), Robert Hoffmann – Alexander Pöpplen 4:0 (593:494)

Der Bayernligist schlug den Zweitligisten deutlich und zog souverän in die Runde der letzten Acht ein. Einzig Benjamin Keil war auf Seiten der Gäste dem bundesligareifen Niveau der Gastgeber gewachsen und holte sich den Partiebestwert und für Pößneck den Ehrenpunkt. Die Gastgeber waren mannschaftlich ausgesprochen stark, fünf Spieler lagen zwischen 584 und 608 Kegeln. BMW hofft nun auf ein Heimspiel, um den Traum vom Final Four wahr werden zu lassen.

DKBC-Pokal Achtelfinale Frauen, 13.00 Uhr



SKK Poing – KV Liedolsheim 6:2 (16:8; 3445:3365)
Andrea Pichler – Melina Zimmermann 3:1 (593:553), Martina Hanikel – Tanja Michalske (4:0; 579:520), Erica Vecseri – Sabine Sellner 4_0 (599:536), Sandra Michel – Saskia Seitz 2:2 (562:588), Sarah Gruber – Yvonne Lauer 3:1 (567:551), Barbara Schmidbauer – Sandra Sellner 0:4 (545:617)

Mit persönlicher Bestleistung am Start – Andrea Pichler. Foto: Rebekka Pröll

"Eine schwere, aber interessante Aufgabe", meinte Vorstand Erwin Zimmermann vor dem Spiel. "Ganz chancnelos sind wir sicherlich nicht." Vor dem Spiel wird Trainerin Ingrid Eichler für ihre Wahl zur DKBC-Trainerin des Jahres 2013 geehrt.
Es folgte als persönliches Dankeschön vom Team ein super Start der Poinger Mädels mit einer Saisonbestleistung durch Andrea Pichler (593/164 auf der dritten Bahn). Das Team präsentierte mit dem neuen Mannschaftsrekord von 3445 Kegeln ein weiteres Sahnehäubchen.

DKBC-Presse bedankt sich für die bereitgestellten Informationen recht herzlich bei:
KVL-Presseservice, Rebekka Pröll, Markus Habermeyer, Michael Hahn, Andreas Förster, Uwe Fleischmann, Marcel Leverenz, Dieter Hebestreit

Ein besonderer Dank für die Übermittlung des Spielberichtes im excel-Format geht an:
SKC Kleeblatt Berlin