Classic-Kegeln

DER SONNTAG
Willkommen zum 16. und 18. Spieltag in den DKBC-Bundesligen Männer!

Alle Ansetzungen und Ergebnisse auf einen Blick


Höhepunkte im Liveticker

Der feststehende Aufsteiger KRC Kipfenberg überzeugte gegen Absteiger Pößneck und sicherte sich die Meisterschaft. Herausragend dabei Manfred Hanikel (1035) und Christopher Kratz (1031)
Schweinfurt schickt mit 5:3-Sieg Leipzig endgültig in die 2. Liga und kann selbst weiter hoffen
Müchelner Gigantenduell: Andreas Fritsche (Foto links) 1065 gegen Semper-Kapitän Matthias Noack 1032
Staffelstein souveräner Meister in der 2. Bundesliga Nord/Mitte
Was für ein Knaller in Wünschendorf! Der ThSV drehte die Partie gegen Roßlau komplett und Roberto Rietze erzielte einen neuen Einzelbahnrekord der Senioren A mit 651 Kegeln.
Sensation: Die letzte Kugel von Olaf Koberwitz (5) bringt Schwabsberg einen 5:3-Sieg in Bamberg.
Aus Schweinfurt werden 665 Kegel von Christian Rennert (Foto rechts) gemeldet.
Starker Auftakt in Breitengüßbach. Christian Jelitte (Foto rechts) hämmerte am Start eine 647 heraus. Mit Florian Fritzmann zusammen kommt das Duo auf 1270 Kegel

Saisonbestleistungen:

Männer 120 Wurf:

Torsten Reiser
(Rot-Weiß Zerbst)
680 Kegel – 1. Spieltag


Nicolae Lupu

(Victoria Bamberg)
680 Kegel - 16. Spieltag
(vorgezogen)

Männer 200 Wurf:

Andreas Fritsche

(SV Geiseltal Mücheln)
1095 Kegel - 10. Spieltag
Bundesliga 120 Männer – 18. Spieltag,

Viktoria Fürth –
Nibelungen Lorsch 3:5 (11:13; 3534:3543)

Sebastian Rüger – Michael Sträub 2:2 (611:603), Patrick Scholler – Thorsten Gutschalk 1:3 (571:590), Rohn - Osinski 1:3 (541:596), Schobert - Frank Gutschalk 2:2 (597:591), Klein - Steinhauer 3:1 (618:566), Robold - Walter 2:2 (596:597)
Die Gastgeber, die zum Siegen verdammt waren, lagen nach dem Mittelduo trotz des starken Auftakts von Sebastian Rüger (611) 60 Kegel bei ausgeglichenen Duellen hinten. Zur Halbzeit im Mittelduo waren es nur noch 13 kegel, vor allem durch den starken Beginn von Bernd Klein (331:273) gegen Jochen Steinhauer. Mit jeweils 2:1-Führungen der Gastgeber und nur zehn Kegel Rückstand ging es auf die Schlussbahnen. Doch dann wurde es ganz bitter für die Gastgeber. Zwar gewnn Bernd Klein mit der Partiebestleistuzng sicher gegen Jochen Steinhauer. Aber Christian Robold lag nach den Vollen bereits 90:107 hinten. Trotz 52:42-Abräumern gegen Holger Walter fehlten ihm beim 142:149 zwei Kegel für das Unentschieden. Fürth fiel in der Tabelle hinter Schweinfurt zurück auf Rang 10 und hat weiter drei Zähler Rückstand zum rettenden Ufer.

Victoria Bamberg –
KC Schwabsberg 3:5 (14:10; 3589:3591)

Carsten Heisler – Reiner Buschow 3:1 (632:616), Nicolae Lupu – Sven Frenzel 3:1 ((626:610), Fabian Seitz – Ronald Endraß 1:3 (562:619), Julian Hess – Olaf Koberwitz 2:2 (572:589), Manuel Weiß/61. Albert Kiriszan – Alexander Stephan 1:3 (560:586), Uwe Wagner– Timo Hehl 4:0 (637:571)
Im Starttrio kann ausgerechnet Fabian Seitz auf dem von allen anderen gezeigten hohem Niveau nicht mithalten, sodass die Gäste zwar zwei Duelle verlieren, aber mit 25 Kegeln Vorsprung in den Schlussabschnitt gehen. Die Sensation folgte auf dem Fuß: Die letzte Kugel von Olaf Koberwitz (5) brachte Schwabsberg einen 5:3-Sieg in Bamberg.


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Rot-Weiß Zerbst –
SKV Peiting 7:1 (18:6; 3691:3500)

Torsten Reiser – Udo Bachinger 3:1 (583:552), Mathias Weber – Thomas Aigner 3:1 (618:580), Axel Schondelmaier – Jürgen Tögel 3:1 (625:545), Uros Stoklas – Ralph Habiger 4:0 (640:583), Thomas Schneider – Manuel Dukowsky 2:2 (588:620), Timo Hoffmann – Peter Hitzlberger 3:1 (637:620)

Manuel Dukowsky sicherte als Bester seines Teams den verdienten Ehrenpunkt für die Gäste. Foto: Andreas Förster

Souveräner Auftakt des neuen deutschen Meisters, allerdings ohne die gewohnt großen Resultate. Udo Bachinger kann zwei Sätze remis gestalten, Thomas Aigner mit einer 174er-Bahn gefallen. Beide Zerbster spulten konstant ihre Bahnen. Im Mittelduo fiel die Entscheidung in der Partie, aber im Schlussdurchgang begehrten die Gäste noch einmal auf. Hochklassig das Duell zwischen Timo Hoffmann und Peter Hitzberger (beide mit einer 172er-Bahn u.a.), indem der Nationaltrainer seine ganze Klasse aufblitzen ließ.

ESV Schweinfurt – SV Leipzig 5:3 (13:11; 3542:3429)
Christian Rennert – Ralf Jordan 3:1 (665:593), Andreas Ruhl – Jürgen Herrmann 1:3 (584:585), Holger Hubert – Andreas Herrmann 3:1 (619:592), Markus Krug – Timo Hartmann 1:3 (553:566), Christoph Parente – Michael Zimmer 3:1 (593:557), Roland Peter/ Christopher Göbel – Alexander Rudolf 2:2 (528:536)
Der Paukenschlag zum Auftakt durch Christan Rennert, der mit 665 Kegeln sich gleich zum "Spielr des Spieltages 120" aufschwang. Die Gäste zeigten sich davon und auch von den 619 Kegeln durch Holger Hunbert im Mittelduo unbeeindruckt. Leipzig ging mit zwei gewonnen Duellen in den Schlussgang und hoffte noch auf ein Unentscheiden, was Christopher Parente aber zu verhindern wusste. Schweinfurt, nach der Fürther Niederlage jetzt Neunter, kann weiter vom Klassenerhalt träumen, die Leipziger sind hingegen endgültig abgestiegen.

FEB Amberg – TSV Zwickau 6:2 (14,5:9,5; 3602:3516)
Jürgen Zeitler – Patrick Voigt 4:0 (627:587), Patrick Krieger – Lars Pansa 2:2 (589:602), Rainer Sattich – Daniel Grafe 3:1 (569:563), Daniel Beier – Ingo Penzel 2:2 (610:608), Bastian Baumer – Patrick Hirsch 0:4 (568:609), Andreas Schwaiger – Andre Giller/61. Clemens Paul 3,5:0,5 (639:547)
Lars Pansa bei den Gästen am Start, da war die Fahrtrichtung klar – Attacke durch die absteigsbedrohten Sachsen, die nach dem Start nur 27 Kegel zurücklagen. Der Knackpunkt für die stark spielenden Gäste das verlorene Duell im Mittelteil, als Daniel Beier zwei Kegeln bei stolzen 610:608 gegen Ingo Penzel auf der Schlussbahn (142:156) behaupten konnte. Andreas Schwaiger schließlich brillierte im Finale mit dem Partiebestwert gegen einen völlig indsiponierten Andre Giller, der die 149:179-Startbahn nicht aus den Knochen geschüttelt bekam. Zwickau – auf dem rettenden achten Platz liegend – muss nun auf das Endspiel gegen Schweinfurt am kommenden Wochenende hoffen.

Bundesliga Classic 200 Männer – 16. Spieltag

Kleeblatt Berlin – Gut Holz Weida 5555:5351
Berlin: Christian Drache 924, Andreas Kupsch 882, Sven Lischke 437, Sven Tränkler 1010, Gerhard Pietsch 860, Jörg Seidel 959
Weida: Thilo Langhammer 898, Wolfgang Schweiger 916, Sylvio Funk 480, Heiko Bartscheck 858, Rico Langhammer 849, Torsten Scholle 937
Die Gäste begannen stark und retteten acht Kegel Vorsprung ins Mittelduo. Dort allerdings blies Sven Tränkler (512+498) sofort zur Attacke und brachte die Gastgeber deutlich in Führung, die sie dann immer weiter ausbauten.

SKK Mörslingen – Magdeburger SV 5760:5544
Mörslingen: Mike Kell 972, Bernd Steinbinder 1013, Thomas Weber 938, Daniel Karmann 931, Benedikt Stockhammer 965, Jürgen Brugger 941
Magdeburg: Dirk Sommermeyer 897, Gerhard Piekacz 883, Ulf Schmidt 916, Maik Siegmund 978, Dirk Hecht 897, Uwe Hecht 973
Höhepunkt der Partie waren die 1013 Kegel von Bernd Steinbinder am Start, die Ausgangspunkt eines souveränen Erfolges der Gastgeber war.

SV Geiseltal-Mücheln – Semper Berlin 5953:5515
Mücheln: Andreas Fritsche 1065, Florian Erdmann 1022, Mike Chilcott 983, Reinhard Hey 948, Michael Ribbeck 938, Andreas Kühn 997
Berlin: Matthias Noack 1032, Jürgen Liss 954, Sascha Bräuer 894, Thomas Prill 887, Patrick Gulbin 866, Wolfgang Zinow 882
Das Müchelner Gigantenduell gab es schon am Start: Andreas Fritsche 1065 gegen Semper-Kapitän Matthias Noack 1032. Während die Müchelner am Ende den 6000 vergebnich ansteuerten, hielten die Gäste mehr und mehr Abstand, je länger das Spiel dauerte.

KTV Zeulenroda – SKC Weiden 5596:5873
Zeulenroda: Detlef Dommke 917, Ronny Hahn 983, René Wagener 930, Andreas Schliwa 862, Lars Heinig 963, Thomas Funk 941
Weiden: Markus Schanderl 972, Manfred Ziegler 991, Stefan Heitzer 950, Tobias Lobinger 931, Stefan Schmucker 1014, Gert Erben 1015
Die Gäste begannen gleichmäßig sehr stark und sicherten sich nach dem Auftakt eine 63-Kegel-Führung und zeigten sich den abstiegsbedrohten Gastgebern haushoch überlegen.

KSV Engelsdorf – Ohrdrufer KSV 5632:5244
Engelsdorf: Peer Schmidt 982, Steffen Erfurth 968, Robert Herold 925, Tobias Grötzner 860, Udo Volkland 944, Marko Conrad 953
Ohrdruf: Marc Schunke 904, Denny Möller 883, Oliver Henke 923, Christian Kleinsteuber 866, Kevin Morgenstern 879, Lucas Müller/101.Patrick Niebergall 402+387=789
Engelsdorf wird im Meisterschaftsendspurt wohl keine Role mehr spielen, zeigte aber welch Macht es zu Hause darstellt. Und am letzten Spieltag kreuzt Tabellenführer Mücheln auf. Ohrdruf jedenfalls war schon am Start chancenlos und lag 161 Kegel zurück – am Ende waren es fast 400.


2.Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer – 18. Spieltag

TSV Breitengüßbach – FAF Hirschau 7:1 (19:5; 3656:3414)
Christian Jelitte – Michael Wehner 3:1 (647:601), Florian Fritzmann – Gerhard Benaburger 3,5:0,5 (623:570), Michael Seuß – Jan Hautmann 2,5:1,5 (585:561), Tobias Stark – Jürgen Stepan 4:0 (579:520), Markus Löhnert – Dominik Benaburger 4:0 (605:544), Zoltan Hergeth – Milan Wagner 2:2 (617:618)
Starker Auftakt in Breitengüßbach. Christian Jelitte (Foto rechts) hämmerte am Start eine 647 heraus. Mit Florian Fritzmann zusammen kommt das Duo auf 1270 Kegel. Danach ging es ruhiger, aber genauso erfolgreich für die Gastgeber weiter. Im Finish noch einmal ein Duell zum Genießen zwischen Zoltan Hergeth udn Milan Wagner. Hatte Hergeth in der Vorwoche gegen Srecko Vidakovic noch um einen Kegel die Nase vorn, musste er diesmal sich um diesen einen Kegel geschlagen geben.

SKC Staffelstein – TSG Kaiserslautern 6:2 (16:8; 3506:3340)
Jaroslav Hazva – Andreas Nikiel 2:2 (577:589), Bernd Schwarz – Andreas Dietz 3:1 (633:553), Florian Bischoff – Pascal Kappler 2:2 (578:562), Jiri Vicha – Daniel Hitzke 3:1 (564:540), Alexander Wellach – Markus Wagner 2:2 (511:547), Miroslav Jelinek – Sebastian Peter 4:0 (642:549)
Sichere Führung der Gastgeber, die nur ein Unentschieden zur Meisterschaft benötigten, bereits nach dem Mttelduo mit 3:1 und 108 Kegeln Vorsprung. Der neue Meister (Breitengüßbach hat nur noch ein Spiel auszutragen und liegt drei Punkte zurück) gewann am Ende souverän.

KV Mutterstadt – KSC Hainstadt 6:2 (15:9; 3266:3127)
Rainer Perner – Thomas Sinnß 3:1 (562:520), Johannes Hartner – Thorsten Herzberger 1,5:2,5 (502:519), Jochen Schweizer – Christopher Götz 3:1 (562:499), Damir Dundic – Srecko Vidakovic 3,5:0,5 (583:540), Alexander Schöpe – Jürgen Götz 2:2 (541:523), Armin Kuhn – Tilo Paatzsch 2:2 (516:526)
Mit dem Sieg kletterte Mutterstadt auf Rang 6, der sicher den Klassenerhalt bedeuten würde und von den unterlegenen Hainstädtern auch nicht mehr erreicht werden kann.

Bavaria Karlstadt – SG Partenstein/Rechtenbach 3:5 (13:11; 340:3345)

Dieter Weid – Georg Zenglein 1:3 (520:568), Phillipp Reinhardt – Edwin Bischoff 2:2 (560:559), Wolfgang Götz – Thomas Breitenbach, 2:2 (575:597), Michael Burkard – Andreas Weigand 2:2 (539:565), Jürgen Albert – Andreas Kranz 3:1 (551:520), Kurt Burkard – Frank Bonarius 3:1 (595:536)
Dieter Weid hadert im Main-Spessart-Derby mit zu vielen Mitten gegen einen ins Volle herausragenden Zenglein (390 Kegel). Dass Weid am Ende mehr abräumt als sein Gegner, nützt ihm nichts. Spannung pur auf den anderen Bahnen: Edwin Bischoff vergibt im letzten Wurf mit einer vier ins volle den möglichen Duellsieg. Im Mittelduo machten es die Gäste konsequenter, auch wenn beide Bavaren mit einer 2:1-Satzführung einen Duellsieg vor Augen hatten. Doch nervenstark entführen die Partensteiner im Schlussabschnitt noch die Punkte. So standen am Ende des Mittelduos auf Partensteiner Seite bei einer 3:1-Führung der Gäste auch 95 Kegel mehr für sie auf dem Totalisator. Drama im Schlussabschnitt: Zur Halbzeit kommen Jürgen Albert und Kurt Burkard bis auf 18 Kegel an Partenstein heran. Beide Bavaren gewinnen den letzten Satz und holen die Mannschaftspunkte. Am Ende fehlen aber fünf Kegel zum Erfolg.

KV Liedolsheim – Nibelungen Lorsch II 6:2 (11,5:12,5; 3259:3194)
Hermann Lepold – Thomas Ritter 2,5:1,5 (581:527), Björn Wild – Daniel Saal 2:2 (518:488), Harald Seitz – Thomas Wesch 2,5:1,5 (572:551), Jan Löffler – Manuel Ott 1:3 (524:557), Richard Wolfschläger – Dominik Gutschalk 3:1 (539:501), Torben Wild – Michael Schmitt 0,5:3,5 (525:570)
Der Tabellenletzte ging mit einer 3:1-Führung und 72 Kegeln Vorsprung in den Schlussabschnitt, weil zum einen Hermann Lepold und Harald Seitz überzeugten und zum anderen Daniel Saal mit der Bahn überhaupt nicht zurechtkam. Die KVL-Reserve brachte das Spiel dann sicher über die Bühne und stellt schon mal die Rote Laterne in Reichweite, um sie bis Saisonende doch noch abzugeben.

2.Bundesliga Nord/Ost 120 Männer – 18. Spieltag

SV Senftenberg – Grün-Weiß Langendorf 7:1 (17:7; 3252:3139)
Lieschke, Ingo – Krause, Christoph 3:1 (524:481), Neumann, Olaf – Meyer, Sven 2:2 (521:533), Seiffert, Sven – Klein, Marco 3:1 (540:524), Harder, Jens – Sitter, Sebastian 2:2 (553:529), Kretzschmar, Steffen – Schmidt, Christoph 3:1 (542:541), Mitrenga, Stefan – Speck, Christian 4:0 (572:531)
Senftenberg ist endgültig gerettet, selbst wenn zwei neben Leipzig auch Zwickau aus der ersten Liga absteigen solte. Für Langendorf sind das unerhebliche Zahlenspiele, nach dem Elsterwerdaer Sieg ist nur noch Rang neun erreichbar – und der führt auf jeden Fall eine Liga nach unten.

ESV Lok Elsterwerda – Schönebecker SV 7:1 (17:7; 3412:3278)

Benjamin Kube – Thomas Stacke 2:2 (536:548), Frank-Rüdiger Beier – Stefan Stacke 3:1 (561:557), Rüdiger Werner – Thomas Große 3:1 (563:523), Martin Exner – Björn Schulz 2:2 (578:554), Uwe Scheibe – Matthias Janke 4:0 (572:539), Robert Groschopp – Guido Müller 3:1 (602:557)
Was für ein wichtiger und zudem deutlicher Sieg für die Gastegeber, der die Gäste wieder mitten hinein in den Abstiegskampf treibt, in dem der ESV aber weiterhin selbst steckt. Nach dem Startduo führte der SSV sogar leicht mit acht Kegeln, doch dann war der ESV am (Dauer-)Zug und dampfte davon.

Blau-Weiß Auma – Carl Zeiss Jena 6:2 (14,5:9,5; 3513:3426)
Ivo Eschrich – Christian Voigtsberger 2,5:1,5 (616:583), Daniel Dietz – Alexander Märten 3:1 (591:573), Manuel Hopfe – Andy Tänzer 4:0 (615:549), Tobias Cyliax – Karol Jäger 2:2 (536:538), Steve Reißner – Frank Heyer 0:4 (533:619), Dominik Kunze – Maik Fox 3:1 (622:564)
Die Gastgeber brachten mehr Spitzenleistungen (drei 600er mit Domink Kunze/622 an der Spitze) in die Partie ein, bei den Gästen, die keinesfalls enttäuschten war es nur Frank Heyer, der dafür immerhin den klarsten Sieg der Begegnung 4:0/+86 einfuhr. Aum aist durch den Sieg noch nicht ganz gerettet, für Jena wird die Schlusslichtposition am Saisonende immer wahrscheinlicher.

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ATSV Freiberg – ESV Lok Rudolstadt 7:1 (19:5; 3586:3301)
Andreas Liedke – Martin Böhm-Schweizer 4:0 (591:516), Ingolf Stein – Gregor Kunstmann 2:2 (599:610), Olaf Lange – Heiko Krause 2:2 (557:553), Michael Hahn – Lutz Pfotenhauer 4:0 (615:554), Heiko Wüstling – Lars Bliesath 3:1 (614:569), Andreas Beger – Felix Gießler/61. Siegfried Zipprodt 4:0 (610:499)
Die Gäste zeigen nur am Beginn ihre Auswärtsstärke. Gregor Kunstmann degradiert Ingolf Stein auf der ersten Bahn zum Statisten (123:149), dieser setzt sich allerdings mit 168 Kegeln auf der zweiten Bahn zur Wehr. Andreas Liedke holte sich sein Duell souverän und vorzeitig. Kunstamnn war beim 1:2 schon zu weit enteilt, um von Stein auf der Schlussbahn noch eingeholt zu werden. Im Mittelduo zogen die Freiberger dann davon, vor allem dank der 615 Kegel von Michael Hahn und steuerten einem sicheren Heimerfolg entgegen. Freiberg bleibt einen Punkt hinter Zerbst auf der Lauer im Kampf um die Meisterschaft, muss allerdings nächste Woche nach Zerbst fahren.

Eintracht Rieth – Rot-Weiß Zerbst II 1:7 (11:13; 3417:3489)
Sven Oehrl – Stefan Stortz 2:2 (547:569), Michel Adelmann – Martin Herold 1:3 (574:595), Uwe Kreußel – Steffen Heydrich 3:1 (593:545), Stefan Keßler – Christian Helmerich 1:3 (573:613), Torsten Frank – Robert Heydrich 2:2 (596:614), Matthias Köhler – Hannes Bräse 2:2 (534:553)
Die Erstteam-Anwärter Robert Heydrich (614) und Christian Helmerich (613) ragten mit klasse Resultaten auf der Riether Bahn aus der Gästemannschaft heraus. Rieths Bester, einmal mehr Torsten Frank, verfehlte den 600er nur um vier Kegel. Im kommenden Jahr werden beide Teams eine Liga trennen, weil Eintracht nicht mehr zu retten was.

ThSV Wünschendorf – ESV Roßlau 5:3 (12:12; 3349:3328)
Marc Hauptmann – Henry Hennig 3:1 (551:532), Andreas Ölsner – Ron Seidel 0:4 (509:574), Sven Herrmann – Jens Sobeck 0:4 (517:564), Christian Urban – Wolfgang Grötzner 3:1 (560:550), Daniel Schmidt – Matthias Pawlyk 2:2 (561:571), Roberto Rietze – Frank Pahlisch/28. Andreas Duttenhofer 4:0 (651:537)

Der Abschlussknaller grün auf schwarz – Roberto Rietze erzielte 651 Kegel. Foto: Thomas Große

Was für ein Knaller zum Schluss! Wünschendorf drehte auf der Liga-Abschiedstour die Partie komplett mit neuem Mannschaftsbahnrekord und Roberto Rietze erzielte einen neuen Einzelbahnrekord der Senioren A mit 651 Kegeln. Roßlau beerdigt alle leisen Träume von der Rolle als lachender Dritter im Meisterschaftsrennen.

2.Bundesliga Süd/West 120 Männer – 18. Spieltag

BC Schretzheim – TSV Niederstotzingen 6:2 (14:10; 3425:3379)
Michael Schlosser – Thomas Schweier 2:2 (576:534), Michael Zwiersch – Michael Reiter 1:3 (572:586), Timo Lindner – Frank Lorenz 4:0 (567:536), Christian Ger – Bernd Mauterer 3:1 (575:553), Walter Winter – Gernot Ulbrich 1:3 (546:606), Roland Chioditti – Wolfgang Wehling 3:1 (589:564)

SKV Brackenheim – SKC Unterharmersbach 7:1 (12:12; 3393:3320)
Ralf Blaich – Fabian Boschert 2:2 (558:544), Markus Roth – Gerhard Schöner 2:2 (597:567), Peter Schneider – Franz Dörr 2:2 (551:539), Andreas Roth – Georg Brosemer 2:2 (564:538), Volker Häuser – Markus Wacker 4:0 (570:520), Rainer Lorenz – Michael Lehmann 0:4 (553:612)
Der SKV konnte es verschmerzen, dass der Partiebeste mit Michael Lehmann (612) in den Reihen der Gäste stand. Mit dem Sieg festigte Brackenheim dank der Königsbronner niederlage Rang acht und kann auf weitere Zweitklassigkeit hoffen.

SKC Vilsingen – SKC Scherzheim/Helmlingen 4:4 (11:13; 3470:3446)

Tobias Gruhler – Klaus Wagner 3:1 (621:528), Patrick Winter – Wolfgang Bollack 1:3 (582:586), Frank Herzog – Gustav Fritz 1:3 (545:593), Martin Hack – Hermann Vollmer 2:2 (572:600), Michael Hack – Knut Niedleck 2:2 (567:555), Uwe Wenzel – Reinhard Schütterle 2:2 (583:584)
Der Punktverlust trifft den SKC tief, wenn auch der Abstieg noch nicht entschieden ist, was nur bei einer Niederlage der Fall gewesen wäre. So treibt das Team um den Partiebesten Tobias Gruhler (621) trotz der herben Enttäuschung noch das Prinzip Hoffnung voran auf ein mögliches Endspiel um den Klassnerhalt gegen Brackenheim. Die Gäste zeigten, das sie sich trotz ihrer aussichtslosen Lage nicht hängen lassen.

ESV Villingen – EKC Lonsee 2:6 (7,5:16,5; 3445:3550)
Kurt Dieterle – Ulrich Fetzer 1:3 (590:631), Max Kaltenbacher – Andreas Ihle 0:4 (529:596), Drazen Valjak – Dieter Annasensl 2:2 (596:587), Daniel Link – Marcel Zimmermann 1:3 (567:572), Torsten Böhm – Jörg Hauptmann 1,5:2,5 (551:582), Alexander Stierle – Denis Annasensl 2:2 (612:582)
Die Gäste hatten etwas gegen eine vorzeitige Meisterfeier der Schretzheimer und siegten mit einem Superstart (1227 Kgel für Fetzer/Ihle) verdient beim ESV, der trotzdem sicher die nächste Zweitligasaison planen kann.

SVH Königsbronn – ASV Neumarkt 3:5 (10,0:14,0; 3326:3327)
Achim Vetter – Jürgen Weinberger 2:2 (590:587), Thomas Rieck – Dominik Danzl 3:1 (564:536), Manuel Weiß/Kai Lebzelter – Matthias Hüller 0:4 (531:561), Tobias Rieck – Johannes Arnold 1:3 (547:563), Uwe Fauth – Mario Bayer 1:3 (546:558), Paul Oker – Stephan Drexler 3:1 (548:522)
Fast hätte Jürgen Weinberger den schon 2:0 führenden Achim Vetter noch abfangen können, doch seine 175 auf der dritten Bahn waren zwar stark, doch das 134:133 im Schlussabschnitt dann etwas zu wenig, um Zählbares noch zu ergattern. Thomas Rieck konterte nach 137:153 direkt mit 152:121 und hielt Dominik Danzl anschließend in Schach. Im Mittelduo überzeugten die Gäste in den Duellen und zogen auf der Schlussbahn auch in den Gesamtkegeln an den Gastgebern vorbei und führten vor dem Schlussdurchgang mit 15 Kegeln. Dort wurde es hochdramatisch. Die Entscheidung fiel durch Andreas Bayer, der im 119. Wurf Kegel 4 und 5 räumte und eine 7 oben drauf packte und damit die Gesamtkegel und den Sieg für die Gäste rettete. Der ASV ist damit im sicheren Hafen, während bei Königsbronn die Löcher am Zweitligaschiff immer größer werden.

SC Regensburg – ESV Ravensburg 6:2 (16,5:7,5; 3443:3107)
Kristjian Silberhorn – Martin Tietze 4:0 (569:448), Taras Frydrak – Walter Kellermann 3:1 (607:480), Fabian Langer – Wilfried Straub 1:3 (514:560), Jürgen Pointinger – Uwe Hofmann 3,5:0,5 (621:570), Rainer Poepperl – Hans-Peter Saile 3:1 (605:519), Armin Forstner/61. Nico Karl – Walter Mattheis 2:2 (527:530)
Jürgen Pointinger (621), Taras Frydrak (607) und Rainer Poepperl (605) überzeugten auf Gastgeberseite. Bei den Gästen war Uwe Hofmann (570) der Beste.


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2.Bundesliga Classic 200 Männer – 16. Spieltag

KRC Kipfenberg – TSV Pößneck 5847:5361
Kipfenberg:
Mario Strauß 937, Christopher Kratz 1031, Michael Weber 920, Manfred Hanikel 1035,Heinrich Reiers 926, Jürgen Stahl 998
Pößneck: Stefan Nasarek 955, Franz Kunstmann 882, Daniel Hawerde 906, Mirko Müller 872, Martin Koppatsch 898, Lutz Kolb 848

Ausgelassen feierten die Kipfenberger ihren Triumph. Foto: KRC

Der Aufsteiger überzeugte gegen den Absteiger und sicherte sich mit dem Heimerfolg die Meisterschaft. Herausragend natürlich dabei Manfred Hanikel (1035) und Christopher Kratz (1031).

TSV Denkendorf – FC Schwedt 5561:5255
Denkendorf: Manfred Gschwendtner 940, Jürgen Lensen 943, Hans-Peter Knapp 961, Daniel Lehnert 921, Marcel Volz 937, Rainer Muth 859
Berlin: Steffen Schiller 878, Uwe Rödl 898, Dirk Zarling 924, Marcel Leverenz 896, Thomas Schulz 858, Frank Pachmann/104. Kay-Ingo Zillmann 422+379=801
Hat der TSV den Spielbericht so spät geschickt, um die Spannung zu erhöhen? Wenn ja mit mäßigem Erfolg, für den verdienten und nie in FRge stehenden Sieg gegen die abstiegsbedrohten Schwedter gibt es auch nur zwei Punkte – womit weiterhin zwei zu Dommitzsch im Kampf um Platz 2 fehlen.

Kleeblatt Berlin II – KSV Freital 5162:5281

Berlin: Thomas Specht 871, Heinz Uphoff 845, Jürgen Drechsler 877, Rudolf-Hendryk Kuschmann 871, Heiko Bartscheck 859, Sebastian Drache 839
Freital: Ingolf Schöne 892, Sven Keil 863, Sebastian Käfer 897, Mirko Knöpchen 862, Jörg Gotthardt 943, Gonzales Fresnedo 824
Was für ein wichtiger Auswärtssieg für die Gäste, die damit vier Punkte vor Abstiegsrang neun liegen. Auf dem steht weiterhin die Kleeblatt-Reserve.

Dommitzscher KC – Geiseltal-Mücheln II 5497:5194
Dommitzsch: Vogel 882, Wiesner 976, Schade 911, Jens Günther 929, Rudolf 920, Lars Günther 879
Mücheln: Berger 899, Keck 926, Fechner 783, Jahnke 915, Frenzl 846, Sebischka 825
Die klasse Vorstellung von Rico Wiesner bescherte dem DKC77 einen 33-Kegel-Vorsprung nach den ersten Duellen. Danach wurde es eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Viel mehr Jubel löste die Kunde von der Granschützer Niederlage aus – der DKC ist jetzt alleiniger Zweiter.

ESV Lok Cottbus – Grün-Weiß Granschütz 5373:5237
Cottbus: Michael Greschow 901, Wolfgang Roick 912, Detlef Hass 860, R. Herrmann 900, Detlef Krone 867, Swen Thron 933
Granschütz: Oliver Heinold 930, Alexander Weber 881, Andreas Böhm 817, Andreas Hammer 867, Lothar Fuchs 868, Lutz Kanold 874
Granschütz wollte eine Startoffensive hinlegen, was nicht ganz gelang. Cottbus führte nach dem Auftakt allerdings auch nur mit zwei Kegeln Vorsprung. Der deutlichere Vorsprung nach dem Mittelduo wurde durch starkes Räumen auf der letzten Bahn auf 78 Kegel ausgebaut. Am Ende ein ungefährdeter Heimsieg, der Granschütz im Kampf um Platz 2 zurückwirft.


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