Bundesligen 2014/15, 15. Spieltag Männer – Samstag, 21.02.2015
Lorsch macht Zerbst zum Deutschen Meister / Auch Rot-Weiß Reserve hat Titel sicher / Cosmin Craciun 701 Kegel / Sebastian Hartmann 1063
Bundesliga 120/DKBC-Pokal
Zerbst hat nach dem 6:2 gegen Amberg und dem 6:2-Erfolg der Lorscher gegen Schwabsberg den zehnten Meistertitel in der Tasche. Mitten in die DKBC-Pokalpartie gegen Amberg – gleich im Anschluss an die Ligapartie – platzte die Meldung.

Classic 200-Titelkampf
Kipfenberg konnte im Duell gegen den Zweiten aus Berlin nicht aus eigener Kraft die Classic-Meisterschaft entscheiden. Da der KRC noch zweimal auswärts in Dommitzsch und Mücheln spielt, ist das Rennen wieder offen.

Eine Klasse tiefer im 200-Wurf-Bereich steht Markranstädt als Aufsteiger bereits fest und benötigt noch einen Punkt aus den letzten drei Spielen zum Titelgewinn.

2. Ligen 120
In Nord/Mitte gab Hirschau (23:7, durch ein 1:7 bei Bamberg II wertvollen Boden preis. Auch Breitengüßbach (26:4) wackelte beim 5:3 gegen Schweinfurt, kann aber jetzt beruhigter am kommenden Spieltag zum Showdown nach Hirschau fahren.

In Nord/Ost (19. Spieltag) feierte die Zerbster Reserve in Schönebeck nach einem klaren 6:2 die vorzeitige Meisterschaft. Freiberg (26:8) hat im Kampf um den Platz im Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga 120 nach dem 8:0 gegen Leitzkau weiterhin beste Karten.

In Süd/West muss Unterharmersbach (24:6, 7:1 in Schrezheim) in den restlichen drei Partien weiterhin auf einen Ausrutscher von Neumarkt (26:4, 6:2 gegen Königsbronn) warten.

Der Mazedonier Boris Benedik (691) blieb in Zerbst nur einen Kegel unter dem Bahnrekord und konnte sich am Ende des Tage über die erneute deutsche Meisterschaft mit Zerbst und den Einzug ins DKBC-Pokal-Viertelfinale freuen. Foto: DKBC-LIveticker
Ansetzungen: 15. Spieltag
Frauen
Männer

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Über den Abstiegskampf, den nur der punktlose ESV Roßlau in Nord/Ost schon verloren hat, informieren wir in der kommenden Woche.


1. Bundesliga 120 Männer

Rot-Weiß Zerbst – FEB Amberg 6:2 (20:4; 3902:3550)


Marcus Gerdau – Rainer Sattich 4:0 (666:575), Mathias Weber – Daniel Beier 2:2 (637:647), Thomas Schneider – Wolfgang Häckl 4:0 (667:569), Uros Stoklas – Matthias Hüttner 4:0 (636:532), Timo Hoffmann – Jürgen Zeitler 2:2 (605:641), Boris Benedik – Bernd Klein 4:0 (691:586)

Zeigte sich am Samstagmorgen sehr ausgeschlafen – Marcus Gerdau mit 666 Kegeln. Foto: Sporet Zander

In jedem Duo hatten die Zerbster einen überragenden Akteur: Über Marcus Gerdau (666), Tom Schneider (667) kletterte der Partiebestwert auf 691 Kegel durch Boris Benedik, der damit den Bahnrekord von Ivan Cech nur um einen Kegel verfehlte. Bei den Gästen stach Daniel Beier (647) sogar den erneut konstant starken Jürgen Zeitler (641) aus, beide aber sicherten sich die Duelle für Amberg.
Stimmen zum Spiel

„Ich freue mich, dass wir neben dem Einzug ins Pokal-Final-Four auch jetzt schon den Meistertitel festgemacht haben. Das war unser großes Ziel und ist der wichtigste Titel jedes Jahr. Wir wollen jetzt die Spannung hochhalten und auch die nächsten Spiele entsprechend angehen. Wir haben bereits Ende März in Straubing mit der Champions League unser nächstes großes Ziel vor Augen."



Nibelungen Lorsch – KC Schwabsberg 6:2 (15:9; 3728:3645)
Jurek Osinski – Reiner Buschow 3:1 (641:607), Thorsten Gutschalk – Alexander Stephan 3:1 (627:594), Andreas Dietz – Ronald Endraß 1:3 (592:623), Frank Gutschalk – Matthias Dirnberger 1:3 (606:657), Holger Walter – Fabian Seitz 3:1 (626:605), Jochen Steinhauer – Sven Frenzel 4:0 (636:559)

Ein Spiel, das an Dramatik kaum zu überbieten war. Die Gastgeber um den Teambesten Jurek Osinski (641 Kegel) schockten die Gäste am Start, holten sich beide Duelle und 67 Kegel Vorsprung. Doch das Mittelpaar des Tabellenzweiten nahm die Kampfansage an und brillierte mit einer Partiebestleistung (Matthias Dirnberger/657) und konnte dank der 623 von Ronald Endraß, den Rückstand in einen 15-Kegel-Vorsprung ummünzen. Doch die Nibelungen zeigten am Ende, dass mit ihnen bei der Vergabe der internationalen Startplätze zu rechnen ist und machten noch recht deutlich den Sieg der zugleich die Deutsche Meisterschaft für Zerbst entschied perfekt.

Victoria Bamberg – EKC Lonsee 8:0 (21:3; 3616:3205)
Christian Jelitte – Dieter Annasensl 3:1 (597:583), Nicolae Lupu – Markus Benz 4:0 (633:522), Manuel Weiß – Kevin Kußmaul 3:1 (609:476), Dominik Kunze – Ulrich Fetzer 4:0 (592:537), Miroslav Jelinek – Andreas Ihle 3:1 (585:546), Uwe Wagner – Andreas Merz 4:0 (600:541)

Der Vizemeister ist mittendrin im Kampf um die internationalen Startplätze und greift auch wieder den Europapokal, an dem der deutsche Vizemeister 2015 teilnehmen wird, an.

AD Straubing – SKC Staffelstein 6:2 (15:9; 3852:3789)
Cosmin Craciun – Florian Bischoff 4:0 (701:614), Radek Hejhal – Christian Rennert 3:1 (635:605), Robin Parkan – Norbert Strohmenger 2:2 (607:616), Jens Weinmann – Jaroslav Hazva 3:1 (647:655), Jiri Nemec – Jiri Vicha 1:3 (621:685), Manuel Lallinger – Michal Jirous 2:2 (641:614)

Die Highlights gab es zum Beginn der Partie, als Cosmin Craciun die 700er-Marke durchbrach und am Ende, als Jiri Vicha mit 685 Kegel den Bestwert für die Gäste setzte. Straubing ist damit letzter Abstiegssorgen ledig.



Spieler des Spieltages 120:
Cosmin Craciun (AD Straubing)
701 Kegel

Spieler des Spieltages 200:
Sebastian Hartmann (SK Markranstädt) 1063 Kegel


Bundesliga 200 Männer

SKC Weiden – KTV Zeulenroda 5578:5526
Weiden: Manfred Thorenz 902, Manfred Ziegler 980, Uli Kreß 846, Heinrich Eichinger 906, Stefan Schmucker 1026, Thomas Schmidt 918
Zeulenroda: Norman Wiesenberg 926, Ronny Hahn 994, Nino Fröbisch/101. Rene Wagener 396+502=898, Lars Heinig 886, Thomas Funk 906, Detlef Dommke 916

Semper Berlin – Dommitzscher KC 5144:5181

SKK Mörslingen – SV Geiseltal-Mücheln 5630:5530
Mörslingen: Mike Kell 938, Jürgen Brugger 974, Fabian Frank 965, Martin Nürnberger 922, Thomas Weber 888, Bernd Steinbinder 943
Mücheln: Andreas Fritsche 932, Frank Pietsch 933, Florian Erdmann 915, Matthias Schmidt 934, Andreas Kühn 915, Reinhard Hey 901

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es Gewissheit: Der Meister ist entthront. Die Gastgeber waren in allen drei Dritteln einen Hauch vorneweg und sammelten so fleißig die am Ende 100 kegel Vorsprung ein.

KRC Kipfenberg – Kleeblatt Berlin 5965:6074
Kipfenberg: Michael Schobert 1013, Patrick Scholler 1011, Christopher Kratz 1020, Manfred Hanikel 1041, Mario Strauß 926, Jürgen Stahl 954
Berlin: Christian Drache 1006, Enrico Brosch 1026, Sven Tränkler 1013, Sebastian Käfer 1042, Martin Heinschke 957, Jörg Seidel 1030

Eine klasse Partie, in der sich beide Platzhirsche nichts schenkten. Die Berliner riefen wohl zum ersten Mal in dieser saison als Team ihr Potenzial ab und hielten dem großen Druck stand. Auch der KRC zeigte sich lange Zeit der Dramatuik im Kampf um den Titel gewachsen.

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

TSG Kaiserslautern – SG Partenstein/Rechtenbach 7:1 (16,5:7,5; 3643:3404)

Pascal Nikiel – Georg Zenglein 4:0 (620:576), Nico Zschuppe – Edwin Bischoff 1:3 (590:606), Alexander Schöpe – Frank Bonarius 3:1 (603:548), Andreas Nikiel – Max Väthjunker 2,5:1,5 (625:568), Sebastian Peter – Thomas Schwartz 3:1 (591:546), Pascal Kappler – Marcus Lang 3:1 (614:560)

TSV Breitengüßbach – ESV Schweinfurt 5:3 (14,5:9,5; 3438:3325)
Christoph Kaiser/61. Markus Löhnert – Roland Peter 1:3 (528:553), Zoltan Hergeth – Holger Hubert 1:3 (580:572), Michael Seuß – Manuel Büttner 2,5:1,5 (548:550), Mario Nüßlein – Christopher Göbel 4:0 (602:556), Christian Wilke – Andreas Ruhl 4:0 (641:489), Tobias Stark – Christoph Parente 2:2 (539:605)

Wie schon im Hinspiel erwischte Andreas Ruhl bei den Gästen einen rabenschwarzen Tag, sodass der Spitzenreiter um eine erneute negative Überraschung im Jahr 2015 herum kam und den Ein-Punkte-Vorsprung vor Hirschau halten konnte.

FSV Erlangen Bruck – KV Mutterstadt 7:1 (17,5:6,5; 3534:3354)
Alexander Kern – Wilfried Klaus 3,5:0,5 (566:536), Heiko Gumbrecht – Bastian Hört 2:2 (590:544), Zdenek Kovac – Armin Kuhn 4:0 (626:573), Michal Bucko – Gerhard Schmitt 3:1 (604:561), Michael Ilfrich – Rainer Perner 2:2 (584:593), Uwe Dirian/61. Steffen Habenicht – Jochen Schweizer 3:1 (564:547)

Die Gastgeber stellten ihren erst gegen Bamberg II aufgestellten Mannschaftsbahnrekord ein, die 626 Kegel von Zdenek Kovac sind sogar eine neue Bestmarke.

Zdenek Kovac (2.von rechts) auf dem Weg zum neuen Bahnrekord. Video: DKBC-Liveticker

Viktoria Fürth – TSV Schott Mainz 8:0 (15,5:8,5; 3475:3285)
Sebastian Rüger – Martin Müller 2:2 (605:582), Dominik Gubitz – Stefan Wenig 2:2 (584:573), Jens Maier – Jürgen Winter 3:1 (551:519), Matthias Schnetz – Marcel Emrath 2:2 (579:569), Benjamin Wölfing – Stephan Gerhardt 3:1 (590:540), Thomas Wachtler – Peter Gerhard 3,5:0,5 (566:502)

Victoria Bamberg II – FAF Hirschau 5:3 (13:11; 3448:3339)

Bela Csanyi – Michael Wehner 1:3 (547:570), Julian Hess – Dominik Benaburger 4:0 (618:499), Christopher Wittke – Julian Stepan 4:0 (569:491), Florian Fritzmann – Jan Hautmann 3:1 (584:562), Dominik Teufel – Milan Blecha 0:4 (548:611), Markus Habermeyer – Milan Wagner 1:3 (582:606)

2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

ATSV Freiberg – TuS Leitzkau 8:0 (21:3; 3511:3123)

Andreas Liedke  – René Geißler 4:0 (598:521), Robert Mehlhorn – Ralph Stiebert 3:1 (569:529), Michael Hahn – Michael Dreßler 4:0 (589:513), Andreas Beger – Patrick Germer 3:1 (580:545), Heiko Wüstling – Harald Schreiter 4:0 (619:504), Andreas Göthling – Udo Volkland 3:1 (556:511)

Die Freiberger bleiben die Nummer 1 im Kampf um Platz 2, der zu den Aufstiegsspielen zur 1. Bundesliga 120 berechtigt.

Schönebecker SV – Rot-Weiß Zerbst II 2:6 (8:16; 3290:3426)

Stefan Stacke – Robert Heydrich 0:4 (522:585), Thomas Stacke – Sven Palmroth 1:3 (552:567), Thomas Große – Robert Herold 4:0 (607:552), Michael Hagemeyer – Stefan Stortz 1:3 (515:549), Matthias Janke – Martin Herold 2:2 (566:563), Guido Müller – Christian Helmerich 0:4 (528:610)

Mit einem klaren Auswärtssieg machte die Zerbster Reserve den erneuten Meistertitel in der 2. Bundesliga Nord/Ost 120 klar.

GW Mehltheuer – ESV Lok Elsterwerda 3:5 (11:13; 3422:3443)
Andy Spranger  – Uwe Scheibe 0:4 (559:636), Daniel Höring – Frank-Rüdiger Beier/34. Heiko Jach 1:3 (573:605), Thomas Großer – Robert Groschopp 2:2 (556:565), Dirk Lorenz – Stefan Kläber/61. Joachim Richter 3:1 (589:533), Alexander Kelz – Benjamin Kube 3:1 (562:540), Florian Lamprecht – Martin Exner 2:2 (583:564)

SV Leipzig – SV Senftenberg 6:2 (13,5:10.5; 3418:3260)
Timo Hartmann – Jens Harder 2:2 (610:554), Ralf Jordan – Jens Lehmann 3:1 (577:510), Jürgen Herrmann – Sven Seiffert 2:2 (567:559), Markus Meyer – Ben Ungermann 2:2 (549:557), Andreas Herrmann – Steffen Kretzschmar 1,5:2,5 (511:524), Peter Bloß – Alexander Schuppan 4:0 (604:530)

Blau-Weiß Auma – ESV Lok Rudolstadt 2:6 (12,5:11,5; 3454:3473)
Ivo Eschrich – Gregor Kunstmann 3:1 (580:545), Jan Koschinsky E – Lars Bliesath 1:3 (560:606), Daniel Dietz – Thomas Kerntopf 1:3 (546:581), Tobias Cyliax – Daniel Barth 3,5:0,5 (635:604), Manuel Hopfe – Felix Gießler 2:2 (572:575), Alexander Märten – Alexander Conrad 2:2 (561:562)

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

ESV Villingen – SKK Raindorf 2:6 (8:16; 3453:3636)
Kurt Dieterle – Christian Schreiner 1,5:2,5 (566:591), Alexander Stierle – Philipp Grötsch 1:3 (582:600), Sascha Moosmann – Alexander Raab 3:1 (602:582), Max Kaltenbacher – Bernhard Schreiner 2,5:1,5 (566:555), Torsten Böhm – Milan Svoboda 0:4 (564:664), Daniel Link – Thomas Pfeffer 0:4 (573:644)

Vor dem Finale war Villingen noch nah dran an den Gästen, doch dann pulverisierten Milan Svoboda und Thomas Pfeffer den Kampfgeist der Gastgeber mit 664 und 644 Kegeln und holten allein satte 171 Kegel heraus.

SKV Brackenheim – TSV Niederstotzingen 2:6 (11:13; 3264:3328)

Markus Roth – Ralf Lorenz 2:2 (538:557), Sven Beier – Gernot Ulbrich 1:3 (524:609), Peter Schneider – Frank Lorenz 1:3 (519:541), Philipp Jones – Michael Reiter 0:4 (521:560), Ralf Blaich – Wolfgang Wehling 3:1 (585:554), Andreas Roth – Bernd Mauterer 4:0 (577:507)

ASV Neumarkt – SVH Königsbronn 6:2 (12:12; 3522:3490)
Jürgen Weinberger – Achim Vetter 2:2 (597:589), Hans Lang – Thomas Rieck 1:3 (569:613), Stephan Drexler – Manuel Weiß 0:4 (570:612), Johannes Arnold – Tobias Rieck 3:1 (558:545), Andreas Bayer – Uwe Fauth 3:1 (604:563), Dominik Danzl – Paul Oker 3:1 (624:568)

Ein unerwartet hartes Stück Arbeit für den Spitzenreiter, der vor dem Schlussdurchgasng um mindestens einen Punkt fürchten musste, aber seine Besten diesmal im Schlusspaar hatte: Dominik Danzl (624) und Andreas Bayer (604). Doch die Gäste hielten dank Thomas Rieck (613) und Manuel Weiß (612) lange Zeit dagegen.

KC Schrezheim – SKC Unterharmersbach 1:7 (8:16; 3336:3447)
Fabian Weber – Wolfgang Bollack 2:2 (498:506), Fabian Lutz – Gerhard Schöner 1:3 (595:588), Matthias Arnold – Maurice Sobott 0:4 (580:619), André Szautner – Michael Lehmann 1:3 (537:584), Wolfgang Lutz – Pascal Dräger 1:3 (568:604), Kai Hornung – Markus Wacker 3:1 (558:546)

SC Regensburg – BC Schretzheim 2:6 (13:11; 3499:3506)
Kristjian Silberhorn – Michael Schlosser 2:2 (538:563), Taras Frydrak – Christian Ger 1:3 (601:616), Nils Deichner – Alexander Krebs 2:2 (571:590), Jürgen Pointinger – Timo Lindner 4:0 (632:587), Christoph Schabel – Roland Chioditti 2:2 (590:580), Ralph Hueber – Andre Lanzer 2:2 (567:570)

Totgesagte leben länger. Die Gäste feierten einen unerwarteten Auswärtssieg und meldeten sich im Kampf gegen den Abstieg zurück. REgensburg muss dagegen jetzt selbst um den Klassenerhalt fürchten trotz der starken 632 Kegel von Jürgen Pointinger. Sehenswert das Duell zwischen Taras Frydrak und Christian Ger, dass der Schretzheimer erst im letzten Räumen endgültig (54:45) für sich entscheiden konnte.

2. Bundesliga Classic 200 Männer

Ohrdrufer KSV – ESV Lok Cottbus 5528:5329
Ohrdruf: Stefan Trutschel/174. Kevin Morgenstern 807+93=890, Oliver Henke 923, Uwe Henke 960, Marc Schunke 950, Patrick Niebergall 906, Denny Möller 889
Cottbus: Jürgen Schuhr 878, Ulrich Meißner 857, Andreas Schäfer 857, Swen Thron/98. Robert Herrmann 414+ 418=832, Wolfgang Roick 954, Dietmar Krone 861

Das sollte der Klassenerhalt bei nunmehr vier Punkten Vorsprung gegen einen Mitkonkurrenten gewesen sein.

Geiseltal-Mücheln II – Grün-Weiß Granschütz 5683:5691
Mücheln: Ulrich Ribbeck 975, Steffen Meister 956, Günter Jakubowski 922, Michael Ribbeck 928, Reinhard Frenzl 938, Werner Jahnke 964
Granschütz: Lutz Kanold 934, Alexander Weber 1001, Thomas Müller 926, Lothar Fuchs 954, Oliver Heinold 979, Andreas Hammer 897

Ein enges Rennen bis zum Schluss mit glücklichem Ausgang für die Gäste, die mit Alexander Weber (1001 Kegel) auch den Partiebesten stellten. Mücheln II bleibt tief im Abstiegssumpf hängen.

KSV Freital – FC Schwedt 5645:5537
Freital: Sven Keil 950, Martin Vrsán 939, Mirko Knöpchen 928, Lucas Dietze 948, Ingolf Schöne 963, Jens Schmidt 917
Schwedt: Steffen Schiller 950, Thomas Schulz 865, Fabian Opitz 928, Marcel Leverenz 931, Dirk Zarling 885, Frank Pachmann 978

Verdienter Sieg für Freital und ebenfalls ein super Spiel der Gäste.

Magdeburger SV – SV Burgwerben 5372:5202
Magdeburg: Ulf Wunderlich 917, Dirk Sommermeyer 865, Steffen Blumtritt 892, Ulf Schmidt 880, Uwe Hecht 954, Maik Siegemund 864
Burgwerben: Olaf Knesebeck 881, Tom Ullrich 829, Tim Nagel 861, Jan Riedich 900, Detlef Neumer 851, Jörg Walter 880

Magdeburg bleibt – ohne zu glänzen – an Granschütz im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz dran.

SK Markranstädt – Kleeblatt Berlin II 5728:5381
Markranstädt: Silvio Jabusch 929, Tobias Schröder 966, Sebastian Hartmann 1063, Marcus Bösewetter 930, Mike Chilcott 907, Sascha Sadowski 933
Berlin: Thomas Specht 929, Jürgen Drechsler 930, Sven Lischke 916, Heiko Bartscheck 895, Rudolf-Henryk Kuschmann 882, Heinz Uphoff 829

Den eigenen Sieg fuhr Markranstädt deutlich ein. Überragend die 1063 Kegel von Sebastian Hartmann. Zur Meisterschaft fehlt nach dem Granschützer Auswärtserfolg nur noch ein Punkt aus drei Partien.

DKBC-Pokal Männer, Viertelfinale

Rot Weiß Zerbst – FEB Amberg 7:1 (13:11; 3695:3598)

Thomas Schneider – Bernd Klein 2:2 (611:601), Axel Schondelmaier – Jürgen Zeitler 2:2 (637:636), Torsten Reiser – Daniel Beier 1:3 (598:615), Uros Stoklas – Andreas Schwaiger 3:1 (622:570), Timo Hoffmann – Reiner Sattich 2:2 (603:598), Boris Benedik – Wolfgang Häckl/61. Matthias Hüttner 3:1 (624:577)

Gleich zweimal Gast in Zerbst: das Team des FEB Amberg. Foto: DKBC-Liveticker

Der zweite Part des Duells gegen Amberg binnen weniger Stunden gestaltete sich für die gastgeber schwieriger, auch wenn das Ergebnis am Ende klarer ausfiel. Grund dafür waren drei sehr enge Duelle, in denen den Rot-Weißen alles abverlangt wurde. Der dramaturgische Höhepunkt war der Schlagabtausch zwischen dem gegenüber dem Vormittag ins Team gerutschten Axel Schondelmaier und Ambergs Nationalspieler Jürgen Zeitler, der unbeeindruckt von schon 120 Kugeln seinen 641 Kegel noch einmal 636 folgen ließ. Schondelmaier, eigentlich etwas frischer, zehrte am Ende im letzten Satz beim 140:174 von seinem großen Vorsprung und rettete einen Kegel zum Duellsieg ins Ziel. Daniel Beier (647/615) feierte senen zweiten Duellsieg: Nach Mathias Weber zuvor konnte ihn auch Torsten Reiser nicht aufhalten.

Bundesliga 120 Frauen

SKK Poing – KC Schrezheim 7:1 (14,5:9,5: 3385:3222)
Bettina Drexler – Simone Schneider 1:3 (582:647), Martina Hanikel – Lutz Margarete 3:1 (560:499), Erika Vecseri – Simone Bader 2:2 (542:524), Sandra Loncarevic – Verena Schupp 3,5:0,5 (574:519), Andrea Pichler – Kathrin Lutz 2:2 (567:549), Barbara Schmidbauer – Bianca Sauter 3:1 (561:484)

Der KC Schrezheim kassierte verdient die zweite Saisonniederlage, wodurch Serienmeister Victoria Bamberg auf drei Punkte in der Tabelle enteilt ist. Dabei hatte alles so gut mit einer Weltklasseleistung von Sissi Schneider (647 Kegel) begonnen. Poing hingegen kann weiter mit einem internationalen Startplatz in der kommenden Saison rechnen.


2. Bundesliga Süd/West 120 Frauen

Athena Freiburg – KSV Hölzlebruck 6:2 (15:9; 3185:3051)
Melanie Pachutzki – Lena Raißer 4:0 (530:461), Beate Ober – Ayleen Kaltenbach 2:2 (530:540), Sonja Steimle – Nicole Langenbacher 2:2 (538:536), Adine Riebsamen – Veronika Waldvogel 1:3 (508:527), Jasmin Nübling – Ilse Krügel 3:1 (576:526), Tonya Schöpflin – Claudia Reichmann 3:1 (503:461)

Hinweis: Excel-Spielbericht auch an webmaster@dkbc.de. Hier noch nicht verlinkte Liveticker bitte ebenfalls über webmaster@dkbc.de nachmelden. Bitte beachten: DKBC-Liveticker sollten spätestens 24 Stunden vor Spielbeginn angelegt sein.

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