Bundesligen 2014/15, 17. Spieltag Männer – Samstag, 07.03.2015
Neumarkt und Breitengüßbach holten Meistertitel in der 2. Liga – Meisterehrung in Zerbst – Radek Hejhal mit 683 Kegeln / Sven Tränkler (1025)
Nachdem die Titelträger in der Bundesliga 120 (Rot-Weiß Zerbst), in der 2. Bundesliga Nord/Ost (Rot-Weiß Zerbst II) und in der 2. Bundesliga Classic 200 (SK Markranstädt) bereits feststehen, fielen am vorletzten Spieltag weitere Entscheidungen in den anderen drei Ligen.

In der Bundesliga Classic 200 schaute Spitzenreiter KRC Kipfelberg (selbst spielfrei) vergeblich nach Dommitzsch. Kleeblatt behielt deutlich die Nase vorn und wahrte sich die Chance auf ein Entscheidungsspiel, um dem KRC noch die Meistersuppe zu versalzen. Pikant an dem Rennen ist auch, dass beide Vereine Aufstiegsambitionen in die Bundesliga 120 angemeldet haben.

In der 2. Bundesliga Nord/Mitte war in Breitengüßbach alles zur Meisterfeier vorbereitet, durch ein 6:2-Erfolg über Schlusslicht Schott Mainz erfüllten sich die Titelträume dann auch.

In der 2. Bundesliga Süd/West gewann der ASV Neumarkt den Meistertitel aus eigener Kraft durch ein 6:2 gegen den Dritten Raindorf. Allerdings unterlag Verfolger Unterharmersbach auch 3:5 in Königsbronn, womit der ASV schon mitten im Spiel Meister war.

In Zerbst wurde Rot-Weiß zum 10. Titel in Folge geehrt. Foto: DKBC-Liveticker
Ansetzungen: 17. Spieltag
Frauen
Männer

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1. Bundesliga 120 Männer

EKC Lonsee –
SKC Staffelstein 2:6 (8,5:15,5; 3270:3440)

Die Lage in der Liga

Zerbst ist Meister und für den Weltpokal im Oktober qualifiziert. Schwabsberg hat den NBC-Pokal-Startplatz sicher, kann aber im direkten Duell gegen Bamberg durch einen Sieg noch Vizemeister werden (und damit im Europapokal starten). Bamberg reicht ein Unentschieden, um den Vizemeistertitel  erfolgreich zu verteidigen.

Peiting und Lonsee steigen in die 2. Liga Süd/West ab.
Dieter Annasensl – Jaroslav Hazva 0:4 (544:585), Jörg Hauptmann – Christian Rennert 2:2 (519:554), Marcel Zimmermann – Florian Bischoff 3:1 (563:559), Andreas Merz – Michal Jirous/61. Norbert Strohmenger 2,5:1,5 (555:550), Ulrich Fetzer – Bernd Schwarz 1:3 (549:569), Steffen Fälchle – Jiri Vicha 0:4 (540:623)

Zwei Fehlwürfe im letzten Räumen beendeten die Jagd von Jiri Vicha auf den Lonseer Bahnrekord (635 Kegel - Radek Hejhal), mit 623 erzielte er dennoch den Partiebestwert. Lonsee verabschiedete sich mit einer ordentlichen Leistung beim Heimpublikum schonmal aus der 1. Bundesliga. Durch die Duellsiege im Mittelteil hielten die Gastgeber die Partie lange Zeit offen.

Rot-Weiß Zerbst –
Nibelungen Lorsch 8:0 (20:4; 3918:3435)

Marcus Gerdau – Marinko Ruzic 3:1 (648:557), Mathias Weber – Andreas Dietz 4:0 (682:598), Thomas Schneider – Thorsten Gutschalk 3:1 (630:574), Uros Stoklas – Jochen Steinhauer 3:1 (682:575), Axel Schondelmaier – Swen Wittich 4:0 (628:567), Boris Benedik – Holger Walter 3:1 (648:564)

Meisterehrung in Zerbst durch DKBC-Präsidenten Jürgen Franke nach einer sehr einseitigen Partie, in der sich die Gastgeber noch einmal für die kommenden Aufgaben am Monatsende in der Champions League präparierten. Wieder in der alten erfolgsspur scheint Mathias Weber, der wie auch Uros Stoklas mit 682 Kegeln den Partiebestwert markierte. nach der 10. Meisterschaft in Folge trugfen sich die Spieler und Funktionäre erneut ins Ehrenbuch der Stadt Zerbst ein. Der MDR war mit einem Radio- und TV-Team vor Ort.

TSV Zwickau – KC Schwabsberg 2:6 (7:17; 3556:3697)
Patrick Hirsch – Rainer Buschow 1:3 (564:606), Daniel Grafe – Matthias Dirnberger 0:4 (603:662), Lars Pansa – Timo Hehl 2:2 (662:629), Uwe Ruppert – Ronald Endraß 3:1 (596:569), Torsten Scholle – Damir Cekovic 0:4 (555:610), Andre Giller – Fabian Seitz 1:3 (576:621)

Die beste Nachricht des Tages kam aus Straubing. Durch die Peitinger Niederlage sind die Zwickauer gerettet und haben damit vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Matthias Dirnberger legte für die erneut starken Gäste mit 662 den Partiebestwert vor, Lars Pansa stellte diesen im Mittelduo ein. Die Schwabsberger sicherten sich mit diesem Erfolg ein Heim-Endspiel um die Vizemeisterschaft gegen Bamberg.

Victoria Bamberg – FEB Amberg 8:0 (21:3; 3679:3380)
Florian Fritzmann – Andreas Schwaiger 4:0 (615:555), Nicolae Lupu – Daniel Beier 3:1 (625:584), Manuel Weiß – Rainer Sattich/51. Wolfgang Häckl 3:1 (617:524), Dominik Kunze – Matthias Huettner 4:0 (586:540), Miroslav Jelinek – Jürgen Zeitler 3:1 (617:600), Uwe Wagner – Bernd Klein 4:0 (619:577)

Souveräner Heimerfolg der Bamberge mit fünf Leistungen jenseits der 600er Marke. Bei Amberg, das ganze drei Sätze für sich verbuchen konnte, erzielte Jürgen Zeitler 600 Kegel.

AD Straubing – BW Peiting 6:2 (15:9; 3823:3668)
Rupert Atzberger – Volker Hickisch 3:1 (675:607), Radek Hejhal – Ralph Habiger 4:0 (683:567), Jens Weinmann – Mathias Hüller 3:1 (609:589), Robin Parkan – Jürgen Tögel 2:2 (629:638), Jiri Nemec – Thomas Aigner 3:1 (619:622), Manuel Lallinger – Peter Hitzelberger 0:4 (608:645)

Nach dem Startduo, in dem das Gastgeber-Duo furiose 1358 Kegel auflegte und die Gäste 0:2 und in den Gesamtkegeln hoffnungslos in Rückstand geraten waren, zeichnete sich die Peitinger Niederlage ab. Blau-Weiß richtet gegen Lonsee am kommenden Samstag das Duell der beiden feststeheneden Absteiger aus. Daran änderten auch die Klasse-Leistungen von Peter Hitzlberger (645) und Jürgen Tögel (645) nichts mehr.



Spieler des Spieltages 120:
Radek Hejhal (AD Straubing)
683 Kegel

Spieler des Spieltages 200:
Sven Tränkler (Kleeblatt Berlin) 1025Kegel



Bundesliga 200 Männer

Semper Berlin – SV Geiseltal-Mücheln 5381:5200
Die Lage in der Liga

Kipfenberg wird Meister, wenn der KRC in Mücheln punktet. Kleeblatt muss zu Hause gegen Mörslingen gewinnen, um bei einer KRC-Niederlage ein Entscheidungsspiel zu erreichen.
Absteiger sind Engelsdorf und Weida, die ihre Teams vor Beginn der Runde zurückgezogen hatten.
Berlin: Nico Grundmann 858, Dirk Uhlig 920, Matthias Noack 937, Sascha Bräuer 889, Thomas Prill 925, Jürgen Liss 852
Mücheln: Andreas Fritsche 908, Frank Pietsch 850, Andreas Kühn 844, Reinhard Hey 801, Florian Erdmann 900, Matthias Schmidt 897

Das war mal gar nichts vom noch amtierenden Meister, was er auf die Berliner Bahnen zauberte. Semper kam so zum zweiten Saisonsieg, der letzte datierte vom 20. September vergangenen Jahres. Und der Erfolg war verdient, weil Semper das mit Abstand beste Heimergebnis der laufenden Spielzeit erzielte - zuvor 5216 beim Sieg gegen Mörslingen.

Dommitzscher KC 77 – Kleeblatt Berlin 5532:5673
Dommitzsch: David Schade 920, Rico Wiesner 960, Stefan Holike 940, Lars Günther 873, Wolfgang Rudolf 954, Jens Günther 885
Berlin: Christian Drache 925, Enrico Brosch 932, Sebastian Käfer 934, Sven Tränkler 1025, Martin Heinschke 905, Jörg Seidel 952

Die Entscheidung fiel im Mittelduo, als Lars Günther 152 Kegel auf Sven Tränkler verlor. Bis dahin war Domitzsch der erwartet schwere Gegner, der dem Meisterkandidaten alles abverlangte. Am letzten Spieltag hat Kleeblatt zu Hause eine schwierige, aber dennoch Pflichtaufgabe gegen Mörslingen, und muss darauf hoffen, dass der noch amtierende Meister Mücheln mit einem Sieg gegen Kipfenberg den Weg für ein Entscheidungsspiel frei macht.

SKK Mörslingen – SKC Weiden 5519:5413
Mörslingen: Mike Kell 959, Jürgen Brugger 874, Thomas Weber 912, Martin Nürnberger 868, Fabian Frank 926, Bernd Steinbinder 980
Weiden: Heinrich Eichinger 934, Manfred Ziegler 940, Peter Hartwich 922, Michael Gesierich 808, Thomas Schmidt 895, Stefan Schmucker 914

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

TSV Breitengüßbach –
TSV Schott Mainz 6:2 (15:9; 3486:3225)

Die Lage in der Liga

Breitengüßbach ist Meister und nimmt am Aufstiegsturnier statt.
Schott Mainz steht als Absteiger fest. Partenstein/Rechtenbach hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt und muss auf den Aufstieg des TSV hoffen.
Christoph Kaiser – Martin Müller 2:2 (545:558), Zoltan Hergeth – Peter Gerhardt 3:1 (563:489), Michael Seuß – Marcel Emrath 1:3 (571:579), Mario Nüßlein – Stefan Wenig 4:0 (607:510), Christian Wilke – Jürgen Winter 3:1 (599:531), Tobias Stark – Stephan Gerhardt 2:2 (601:558)

Durch den Heimsieg sicherte sich der TSV den Titel. Die Mainzer holten zwar am Start und in der Mitte zwei Duellsiege, konnten aber die Gastgeber, die in der Gesamtwertung schnell davonzogen, nicht gefährden. Mario Nüßlein (607) und Tobias Stark (601) setzten die individuellen Glanzlichter vor einer stimmungsvollen Meisterparty.

FAF Hirschau –
ESV Schweinfurt 7:1 (16:8; 3530:3414)

Mit einem am Ende deutlichen Heimsieg verabschioedete sich FAF vom Heimpublikum, nachdem das Team das Meisterschaftsrennen zuletzt lange Zeit offen gestalten konnte. Michael Wehner (624) gelang der Partiebestwert gleich am Start.
Michael Wehner – Holger Hubert 3:1(624:586), Dominik Benaburger – Manuel Büttner 0:4 (543:613), Julian Stepan – Roland Peter 3:1 (614:564), Jürgen Stepan – Daniel Eberlein 3:1 (567:549), Milan Wagner – Christopher Göbel 4:0 (584:533), Jan Hautmann – Christoph Parente 3:1 (608:569)


FSV Erlangen Bruck – TSG Kaiserslautern 6:2 (14:10; 3460:3449)
Michael Ilfrich – Stefan Reinle 2:2 (547:545), Steffen Habenicht – Nico Zschuppe 2:2 (534:557), Heiko Gumbrecht – Alexander Schöpe 3:1 (606:554), Michal Bucko – Pascal Nikiel 2:2 (582:621), Zdenek Kovac – Sebastian Peter 3:1 (576:567), Uwe Dirian – Pascal Kappler 2:2 (615:605)

Viktoria Fürth – SG Partenstein/Rechtenbach 6:2 (13:11; 3454:3450)
Sebastian Rüger – Markus Lang 3:1 (612:560), Dominik Gubitz – Edwin Bischoff 1:3 (539:581), Jens Maier – Frank Bonarius 1:3 (557:587), Matthias Schnetz – Andreas Weigand 2:2 (604:589), Benjamin Wölfing – Andreas Kranz 3:1 (581:566), Thomas Wachtler – Georg Zenglein 3:1 (561:567)

Victoria Bamberg II – KV Mutterstadt 7:1 (14:10; 3425:3222)
Christian Jelitte – Jochen Schweizer/61. Wilfried Klaus 4:0 (629:506), Bela Csanyi – Damir Dundic 1:3 (567:588), Christopher Wittke – Gerhard Schmitt 2:2 (545:543), Albert Kirizsan – Bastian Hört 3:1 (558:507), Dominik Teufel – Rainer Perner 2:2 (564:549), Markus Habermeyer – Armin Kuhn 2:2 (562:529)

2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

ESV Roßlau – TuS Leitzkau 2:6 (6:18; 3207:3368)

Die Lage in der Liga

Zerbst II ist Meister, Freiberg ist für das Aufstiegsturnier qualifiziert.
Der ESV Roßlau steht als Absteiger fest. Ein weiterer Absteiger wird sehr wahrscheinlich in der Partie Senftenberg gegen Schönebeck ermittelt. Auch Rang 9 würde zum Abstiegsrang werden, falls Freiberg nicht aufsteigt.
Marko Schneider – Ralph Stiebert 2:2 (552:546), Matthias Pawlyk – Patrick Germer 0:4 (509:578), Frank Pahlisch – Renè Geißler 2:2 (537:530), Wolfgang Grötzner – Tobias Grötzner 2:2 (567:569), Henry Hennig – Udo Volkland 0:4 (505:575), Jens Sobeck – Andrè Fischer 0:4 (537:570)

ATSV Freiberg –
Rot-Weiß Zerbst II 5:3 (16:8; 3403:3252)

Andreas Liedke – Sven Palmroth 4:0 (605:569), Ingolf Stein – Robert Heydrich 1:3 (533:537), Michael Hahn – Hannes Bräse 4:0 (588:497), Felix Wagner – Robert Herold 2:2 (546:553), Heiko Wüstling – Stefan Heckert 3:1 (583:541), Andreas Beger – Martin Herold 2:2 (548:555)

Schönebecker SV –
ESV Lok Elsterwerda 6:2 (12,5:11,5; 3257:3254)

Thomas Große – Uwe Scheibe 2,5:1,5 (523:501), Thomas Stacke – Frank-Rüdiger Beier 4:0 (557:510), Michael Kapp – Stefan Kläber 0:4 (538:589), Michael Hagemeyer – Robert Groschopp 2:2 (574:563), Matthias Janke – Benjamin Kube 1:3 (526:559), Guido Müller – Martin Exner 3:1 (539:532)

GW Mehltheuer – SV Leipzig 2:6 (11,5:12,5; 3498:3556)
Lutz Möckel – Jürgen Herrmann 1:3 (557:610), Daniel Höring – Ralf Jordan 4:0 (657:564), Thomas Großer – Timo Hartmann 0:4 (546:642), Dirk Lorenz – Michael Zimmer 2:2 (578:590), Alexander Kelz – Andreas Herrmann 3:1 (579:570), Florian Lamprecht – Peter Bloß 1,5:2,5 (581:583)

Daniel Höring mit Einzelbahnrekord.

Blau-Weiß Auma – SV Senftenberg 7:1 (15:9; 3617:3489)
Ivo Eschrich – Jens Lehmann 4:0 (670:609), Jan Koschinsky – Sven Seiffert 3:1 (626:573), Daniel Dietz – Mario Peßolat 2:2 (579:562), Tobias Cyliax – Alexander Schuppan 2:2 (585:577), Manuel Hopfe – Ben Ungermann 2:2 (551:574), Alexander Märten – Steffen Kretzschmar 2:2 (606:594)

Ivo Eschrich (670) mit Einzelbahnrekord, Auma mit Mannschaftsbestleistung.

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

ESV Villingen –
SC Regensburg 8:0 (14,5:9,5; 3539:3400)

Die Lage in der Liga

Neumarkt ist Meister und für das Aufstiegsturnier qualifiziert.
Der SKV Brackenheim steht als Absteiger fest.
Wenn Neumarkt nicht aufsteigt, steigen drei Teams ab, auch wenn 2015/16 die Erstliga-Absteiger Lonsee und Peiting in die 2. Liga Süd/West rücken werden.
Kurt Dieterle – Ralph Hueber 2:2 (589:564), Lutz Kluge – Christoph Schabel 2:2 (557:540), Daniel Link – Fabian Langer 3:1 (606:602), Max Kaltenbacher – Jürgen Pointinger 2:2 (604:599), Torsten Böhm – Reinhold Arnold 2,5:1,5 (594:565), Alexander Stierle – Nico Karl 3:1 (589:530)

SVH Königsbronn –
SKC Unterharmersbach 5:3 (15:9; 3301:3236)
Achim Vetter – Gerhard Schöner 2:2 (545:559), Thomas Rieck – Wolfgang Bollack 4:0 (572:517), Manuel Weiß – Armin Kesel 4:0 (560:499), Pascal Weidl – Michael Lehmann 1:3 (537:569), Uwe Fauth – Pascal Dräger 1:3 (541:570), Paul Oker – Jürgen Glatz 3:1 (546:522)

SKV Brackenheim –
BC Schretzheim 2:6 (7,5:16,5; 3238:3449)

Markus Roth – Andre Lanzer 2:2 (560:536), Frank Tittmann – Christian Ger 0:4 (533:598), Peter Schneider/61. Rainer Lorenz – Michael Schlosser 0,5:3,5 (514:601), Philipp Jones/91. Sven Beier – Roland Chioditti 0:4 (485:579), Ralf Blaich – Timo Lindner/61. Benedikt Stockhammer 2:2 (562:566), Andreas Roth – Peter Meißner 3:1 (584:569)

ASV Neumarkt – SKK Raindorf 6:2 (15,5:8,5: 3547:3465)
Jürgen Weinberger – Philipp Grötsch 4:0 (642:570), Hans Lang – Christian Schreiner 0:4 (566:614), Tobias Kramer – Bernhard Schreiner 4:0 (562:533), Johannes Arnold/81. Stephan Drexler – Alexander Raab 1,5:2,5 (566:605), Andreas Bayer – Milan Svoboda 3:1 (625:580), Dominik Danzl – Thomas Pfeffer 3:1 (586:563)

Das Schlusspaar war zwischenzeitlich schon Meister, wusste es aber nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Neumarkt wollte mit einem Sieg alles selbst in der Hand behalten und setzte sich am Ende auch überzeugend gegen die auswärts sehr starken Raindorfer durch. Den Grundstein zum Sieg legte Kapitän Jürgen Wenberger (642) schon am Start, allerdings war dieser Husarenritt auch nötig, weil im anderen Duell ebenso deutliche Christian Schreiner (614) dominierte. Alexander Raab hielt die Spannung in der Mitte hoch, nachdem er seinen eigenen Bahnrekord auf 30 Wurf (178) im ersten Satz nur um einen Kegel verpasst hatte und Raindorf vor dem Schlussduo auf Schlagdistanz hielt. Erst auf den letzten 60 Wurf konnte das ASV-Finalduo wirklich davonziehen – danach kannte der Jubel allerings keine Grenzen mehr.

KC Schrezheim – TSV Niederstotzingen 5:3 (11,5:12,5; 3412:3397)
Matthias Arnold – Gernot Ulbrich 1:3 (555:585), Fabian Lutz – Thomas Schweier 2,5:1,5 (584:551), Alexander Lang – Michael Reiter 2:2 (552:574), André Szautner – Frank Lorenz 1:3 (553:606), Wolfgang Lutz – Bernd Mauterer 2:2 (567:551), Kai Hornung – Ralf Lorenz 3:1 (601:530)

2. Bundesliga Classic 200 Männer

Ohrdrufer KSV – KSV Freital 5491:5568

Die Lage in der Liga

Markranstädt ist Meister und steigt ebenso auf wie
Granschütz (hat im Falle der noch möglichen Punktgleichheit mit Magdeburg beide direkten Duelle gewonnen).
Burgwerben steht als Absteiger fest, zwischen Cottbus und Mücheln könnte es zu einem Entscheidungsspiel um den zweiten Absteiger kommen, wenn beide am Saisonende punktgleich sind.
Ohrdruf: Patrick Niebergall 903, Christian Kleinsteuber 880, Kevin Morgenstern 937, Oliver Henke 887, Lucas Müller 927, Denny Möller 957
Freital: Frank Gonzáles Fresnedo 944, Sven Keil 952, Martin Vrsan 950, Mirko Knöpchen 862, Jörg Gotthardt 941, Ingolf Schöne 919

Geiseltal-Mücheln II – FC Schwedt 5801:5385
Mücheln: Ulrich Ribbeck 1008, Steffen Meister 926, Günter Jakubowski 985, Reinhard Frenzl 969, Max Mittag944, Werner Jahnke 969
Schwedt: Steffen Schiller 900, Thomas Schulz 890, Uwe Rödl 932, Fabian Opitz 907, Frank Pachmann 947, Marcel Leverenz 422, Dietmar Michaelis 387

Magdeburger SV – ESV Lok Cottbus 5402:5196
Magdeburg: Ulf Wunderlich 897, Gerhard Piekacz 946, Steffen Blumtritt 882, Dirk Hecht 891, Uwe Hecht 873, Ulf Schmidt 913
Cottbus: Ulrich Meißner 789, Jürgen Schuhr 882, Dietmar Krone 875, Robert Herrmann 875, Detlef Hass 889, Wolfgang Roick 886

SK Markranstädt – Grün-Weiß Granschütz 5714:5266
Markranstädt: Silvio Jabusch 973, Marcus Bösewetter 886, Mike Chilcott 943, Sascha Sadowski 954, Sebastian Hartmann 1014, Tobias Schröder 944
Granschütz: Lutz Kanold 888, Alexander Weber 878, Thomas Müller 871, Andreas Hammer 811, Lothar Fuchs 911, Oliver Heinold 907

SV Burgwerben – Kleeblatt Berlin II 5241:5332
Burgwerben: Olaf Knesebeck 884, Tom Ullrich 832, Tim Nagel 897, Detlef Neumer 833, Steffen Neumer 909, Jörg Walter 886
Berlin: Thomas Specht 936, Jürgen Drechsler 895, Sebastian Drache 879, Andreas Pietzsch 826, Rudolf-Henryk Kuschmann 883, Heinz Uphoff 913

Hinweis: Excel-Spielbericht auch an webmaster@dkbc.de. Hier noch nicht verlinkte Liveticker bitte ebenfalls über webmaster@dkbc.de nachmelden. Bitte beachten: DKBC-Liveticker sollten spätestens 24 Stunden vor Spielbeginn angelegt sein.

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