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(11,5:12,5; 3445:3477) Schobert - Penzel 3:1 (602:566), Gubitz - Pansa 1:3 (577:622), Klein - Voigt 2:2 (572:572), Scholler - Grafe 1:3 (560:584), Maier - Hirsch 1,5:2,5 (572:601), Robold - Giller 3:1 (562:532)Überraschende Heimniederlage für Viktoria Enttäuschte Gesichter gab es am ersten Spieltag der neuen Saison bei der Fürther Viktoria, musste man sich doch etwas überraschend dem Aufsteiger TSV 90 Zwickau zuhause mit 2,5:5,5 geschlagen geben. Die für den Sieg entscheidenden Mannschaftspunkte sicherten sich die Gäste aus Sachsen durch das um 32 Kegel bessere Mannschaftsergebnis. Wie schon im Pokalspiel gerieten die Fürther auch gegen Zwickau von Beginn an in Rückstand. Sowohl Michael Schobert gegen Ingo Penzel als auch Dominik Gubitz gegen Nationalspieler Lars Pansa hatten im ersten Satz das Nachsehen. Mit einem starken zweiten Durchgang schafften beide dann aber den Satzausgleich. Schobert hatte von nun an seinen Gegner im Griff und ließ sich bei 3:1/602:566 nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Youngster Gubitz musste sich, nachdem er mit zwei starken Sätzen Pansa lange Zeit Paroli bieten konnte, dem Zwickauer am Ende aber doch mit 1:3/577:622 geschlagen geben. Somit lagen die Gäste nach dem ersten Drittel bei einem 1:1 nach Mannschaftspunkten mit neun Kegeln in Front. Im Mittelabschnitt wollten die Hausherren nun den Grundstein für den Sieg legen. Doch leider misslang dieses Vorhaben gänzlich. Der Viktorianer Bernd Klein führte gegen Patrick Voigt bereits mit 2:0 und der Mannschaftspunkt schien schon sicher auf Fürther Seite. Warum Klein dann das Spiel noch aus de Hand gab, weiß wohl nur er selbst. Am Ende musste er nach Satzausgleich und Gesamtgleichstand einen halben Mannschaftspunkt abgeben. Noch schlechter lief es für Patrick Scholler gegen den Zwickauer Daniel Grafe. Nach schwachem Beginn konnte Scholler dank eines guten zweiten Satzes zunächst ausgleichen, doch auf Grund seines an diesem Tag zu fehlerbehafteten Abräumspiels musste er sich letztendlich Grafe mit 1:3/560:584 geschlagen geben. Die Gäste bauten ihre Führung auf 2,5:1,5/+33 Kegel aus. Nun musste aus Sicht der Hausherren im letzten Spieldrittel die Wende kommen. Doch der Aufsteiger aus Zwickau baute die Führung im Gesamtergebnis drei Sätze lang immer weiter aus. Erst im letzten Durchgang keimte bei der Viktoria noch mal ein Fünkchen Hoffnung auf. Aber es reichte leider nicht mehr. Außer einem weiteren Mannschaftspunkt durch Christian Robold, der den Zwickauer Andrè Giller sicher mit 3:1 bezwang, konnten die Gastgeber nichts Zählbares mehr auf der Habenseite verbuchen. Der Fürther Jens Maier unterlag dem starken Patrick Hirsch mit 1,5:2,5/572:601. Dem Fürther Sportwart Uwe Fleischmann merkte man nach der Partie die Enttäuschung an: „Ich dachte, dass wir schon ein Stück weiter sind und gegen den Aufsteiger aus Zwickau trotz deren Verstärkung durch Nationalspieler und Heimkehrer Pansa bestehen könnten. Doch wie unser Trainer Harald Rüger bereits nach dem Pokalsieg richtig anmerkte, die derzeitigen Ergebnisse reichen in der Bundesliga nicht aus." Uwe Fleischmann
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