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(17:7, 3619:3300) Norbert Strohmenger – Ralf Jordan 3:1 (589:570), Manuel Weiß - Michael Zimmer 3:1 (566:549), Fabian Seitz - Andre Herrmann 3:1 (614:538), Hulian Hess – Jürgen Herrmann 2:2 (612:570), Nicolae Lupu - Alexander Rudolf 4:0 (640:517), Uwe Wagner – Markus Meyer 2:2 (598:556) Souveräner Sieg zum Auftakt Lupu, Seitz und Hess über 600 Kegel Der SKC Victoria Bamberg kam mit einem glatten 8:0 nach Mannschaftspunkten (MP) gegen den SV Leipzig 1910 perfekt aus den Startlöchern. Beim 3619:3300 Kegel musste man nur 7 Satzpunkte (SP) abgeben. Mit Nicolae Lupu (640), Debütant Seitz (614) sowie Hess (612) hatte man die Höchstergebnisse auf Bamberger Seite. „Mit dem heutigen Ergebnis können wir unterm Strich zufrieden sein. Aber man sieht, dass noch Luft nach oben ist. Wichtig war, dass wir heute ohne Punktverlust geblieben sind und über 3600 Kegel gespielt haben. Über die Leistungen von Fabian Seitz und Julian Hess freue mich persönlich sehr, da das erste Spiel in einer neuen Mannschaft und für Seitz auf einer neuen Bahn nie einfach ist." war Trainer Bela Csanyi größtenteils mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, ging man doch als Favorit auf die Bahnen. Leipzig hatte nur im Schlusstrio eine Chance auf einen MP, da Jürgen Herrmann zu Beginn stets die guten Würfe von Julian Hess kontern konnte. Doch mit dem Wechsel auf die 3. Bahn setzte nur noch Hess die Akzente, sicherte sich den 3. Satz und ging bei den Gesamtkegeln in Führung. Nun musste Hess auch den letzten Satz für sich entscheiden, um die Bahn als Sieger zu verlassen. Hess spielte aggressiv weiter und Herrmann fand nicht wieder zurück zu seinem Spiel und so machte Hess den Sack zu und ergatterte kämpferisch vorbildlich den MP für Bamberg. Hess zur Seite standen Lupu und Wagner. Lupu machte da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hatte und avancierte mit 640 Kegel und einem glatten 4:0 zum besten Spieler des Tages. „Mit der heutigen Abräumleistung bin ich sehr zufrieden, aber beim Spiel in die Vollen sollte mehr kommen. Daran wird jetzt gearbeitet" fasste Uwe Wagner sein Spiel treffend zusammen, das er mit 2:2/598:556 für sich entscheiden konnte. Den Grundstein für den Sieg der Hausherren legten zu Beginn des Spiels Strohmenger, Weiß und Debütant Fabian Seitz. Strohmenger hatte zu Beginn leichte Probleme, fand aber mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel und konnte den besten Gästespieler Ralf Jordan (581) besiegen. Bei Weiß wechselten sich Licht und Schatten in seinem Spiel ab. Er konnte zwar vorzeitig den MP sichern, aber Sicherheit in seinem Spiel konnte er diesmal nicht vermitteln. Dennoch war es wichtig, das Duell für sich zu entscheiden. Ein richtig gutes Spiel lieferte Neuzugang Fabian Seitz ab. Der vor der Saison vom KC Schwabsberg zur Victoria gewechselte Nationalspieler agierte mit stoischer Ruhe und zeigte seinem Widersacher schnell, wer Herr im Haus ist. Mit 154/164 gestartet, lag er 2:0 in Führung. Nach 100 im Vollenspiel kam er kurzfristig aus dem Rhythmus und musste sich mit 145 begnügen, was letztendlich zum Satzverlust führte. Zum Abschluss steigerte er sich noch einmal auf 151 Kegel, siegte souverän mit 3:1 und konnte mit insgesamt 614 Kegel einen gelungenen Einstand feiern. Das nächste Spiel bestreitet der SKC Victoria Bamberg am kommenden Wochenende beim ebenfalls siegreichen TSV Zwickau, der wie Leipzig in der letzten Saison noch 200 Kugeln spielte und sich mit dem Ex-Bamberger Lars Pansa verstärkte, der damit an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte. Markus Habermeyer
Bamberg; Nach einer langen Vorbereitung mit Höhen und Tiefen trifft Victoria am 1.Spieltag auf Liganeuling Leipzig. Leipzig hat sich erst in einem Entscheidungsspiel gegen die TSG Kaiserslautern durchgesetzt und somit den Sprung von der 200er-Liga in die Bundesliga 120 vollzogen. Aus früheren Zeiten kennt man den Club aus Leipzig, aber in der Bundesliga 120 Wurf ist es das erste Aufeinandertreffen. Bamberg geht als Vizemeister auf die Bahnen und hat somit die Favoritenbürde inne. Geht es nach Trainer Csanyi „muss ein deutlicher Sieg her, wenn möglich sogar ohne Verlustpunkt und daher müssen wir von der ersten Kugel an hellwach sein." Eine eindeutige Vorgabe des Bamberger Trainers an seine Mannschaft. Markus Habermeyer
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