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(14:10, 3563:3460) Reiner Buschow – Jurek Osinski 4:0 (599:518), Sven Frenzel – Frank Gutschalk 2:2 (596:617), Ronald Endraß – Torsten Gutschalk 2:2 (594:570), Timo Hehl – Holger Walter 3:1 (647:580), Christian Winter – Jochen Steinhauer 1:3 (545:608), Olaf Koberwitz– Michael Straub 2:2 (502:491)
Dank einer soliden Heimleistung die Hürde Lorsch gemeistert Schwabsberg gelingt ein Auftakt nach Maß Schlussjubel der Schwabsberger Hausherren. Zweiter von rechts: der Tagesbeste Timo Hehl. Foto: efa Die Anspannung vor dem Spiel war förmlich zum Greifen, ging es für beide Teams doch darum sich eine möglichst optimale Ausgansposition zu verschaffen.Für die Gastgeber war es da überaus wichtig, dass sich Reiner Buschow gleich auf der ersten Bahn etwas Luft gegen den Lorscher Jurek Osinski (518 Kegel) verschaffen konnte. Der kam nämlich nicht wie gewohnt in die Gänge und wurde daher in der zweiten Spielhälfte durch Thomas Wesch ersetzt. Schade für den Schwabsberger, der hart für sein Ergebnis arbeiten musste, dass er mit seinem letzten Wurf nicht doch noch für seine Mühen belohnt wurde. Mit 599 Kegeln verfehlte er die angepeilte 600’er Marke nur denkbar knapp.Sven Frenzel (596 Kegel) lieferte sich mit Lorschs Leistungsträger Frank Gutschalk, der hervorragende 618 Kegel erzielte, ein interessantes Duell. Über weite Strecken spielte der Schwabsberger auf Augenhöhe mit, musste sich am Ende aber der Dominanz des Lorschers doch beugen. Gutschalk agierte durchgängig, auf hohem spielerischem Niveau. Den unmittelbaren Kontakt zu seinem Gegner verlor er durch zwei unglückliche Bilder im Räumen. – Zwischenstand: 1:1/1195:1135 Gespannt wartete das Schwabsberger Publikum auf den ersten Auftritt von Ronny Endraß. Der hatte keinerlei Startprobleme und stellte gegen Thorsten Gutschalk eindrucksvoll unter Beweis, dass er bereits auf der Ostalb angekommen ist. Nachdem er seinem Kontrahenten die beiden ersten Gewinnsätze abgeknöpft hatte, ließ er gegen den immer stärker werden Lorscher nichts mehr anbrennen und brachte seinen Mannschaftspunkt mit sehr guten 594:570 Kegeln sicher nach Hause. Timo Hehl hatte im ersten Satz gegen den Lorscher Holger Walter nur knapp die Nase vorn. Dann erhöhte der schmächtige Schwabsberger jedoch abrupt die Schlagzahl. Mit einem 170er und einem 178er-Durchgang (97-81-0), in denen es für die begeisterten Zuschauer gleich serienweise Handneuner zu bejubeln gab, ließ er seinem Gegenspieler, der mit 580 Kegeln wacker dagegenhielt, nicht die Spur einer Chance. Mit überragenden 647 Kegeln avancierte er zum Spieler des Tages. – Zwischenstand: 3:1/2436:2285. Die Akteure des Schlussdrittels, Christian Winter und Olaf Koberwitz bei Schwabsberg sowie Jochen Steinhauer und Michael Straub bei Lorsch taten sich angesichts des klaren Spielstandes sichtlich schwer. Lediglich der Lorscher Jochen Steinhauer vermochte da mit überzeugend herausgespielten 608 Kegeln noch Akzente setzen. Gegen Christian Winter, der bei Halbzeit durch Andreas Eberhardt ersetzt wurde, musste er lediglich seinen ersten, etwas schwächeren Satz abgeben. Schwabsbergs Mannschaftskapitän Olaf Koberwitz absolvierte vier sehr ausgeglichene Sätze gegen Michael Straub, was ihm zwei Satzpunkte und am Ende dank des besseren Gesamtergebnisses veinen weiteren Mannschaftspunkt einbrachte
Eugen Fallenbüchel
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