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(13:11; 3522:3372) Dominik Gubitz – Andreas Eberhard 2:2 (551:531), Patrick Scholler – Olaf Koberwitz 0,5:3,5 (598:634), Bernd Klein – Ronald Endraß 3:1 (603:576), Matthias Schnetz – Alexander Stephan 3:1 (583:528), Jens Maier – Reiner Buschow 1:3 (568:590), Christian Robold – Christian Winter 3,5:0,5 (619:513) Fazit Liveticker: Ein herausragender Schwabsberger Kapitän Olaf Koberwitz brachte sein Team am Start knapp in Führung. Im Mittelpaar konnten die Gäste auch dank eines gelungenen Saisondebüts von Matthias Schnetz die Partie drehen und 66 Kegel Vorsprung zur 3:1-Führung packen. Im Schlussduo konnte sich das Gastgeberteam für den ersten Saisonsieg und vor allem Christian Robold für die Partiebestleistung und einen grandiosen Kantersieg gegen Christian Winter feiern lassen. Fürth: Erster Saisonsieg beim Einstand von Kapitän Matthias Schnetz Schwabsberg: Derzeit im Wechselbad der Gefühle Das Warten auf den ersten Saisonsieg hat ein Ende. Viktoria Fürth besiegte auf heimischen Bahnen den KC Schwabsberg mit 6:2. Auch im Mannschaftsergebnis waren die Fürther den mit Verletzungssorgen angereisten Gästen aus Ostwürttemberg deutlich überlegen.
Dann gab der Fürther Mannschaftskapitän Matthias Schnetz sein Saisondebüt. Zusammen mit Bernd Klein sollte er für die Wende sorgen, was den Beiden auch gelang. Trotz eines Durchhängers auf der dritten Bahn ließ Schnetz mit 583:528 bei seinem 3:1-Sieg seinem Gegenspieler Alexander Stephan keine Chance. Ebenfalls mit 3:1 sicherte Klein einen weiteren Punkt für die Gastgeber und hielt mit starken 603:576 den Schwabsberger Neuzugang Ronny Endraß auch im Gesamtergebnis in Schach. Somit bekamen die beiden Fürther Schlussstarter Jens Maier und Christian Robold neben einer 3:1-Führung auch noch ein Plus von 66 Kegeln mit auf die Bahn. Aber die Gästespieler Reiner Buschow und Christian Winter wollten noch einmal für eine Wende sorgen. Sie erwischten auch den besseren Start. Doch im zweiten Satz fanden die Viktorianer Maier und Robold zu ihrem Spiel und konnten in Führung gehen. Mit einem überragenden dritten Durchgang (178) sorgte Robold für die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren. Letztendlich siegte er gegen Winter mit 3,5:0,5 und wurde mit überzeugenden 619 Kegeln auch zum besten Spieler auf Fürther Seite. Da fiel es nicht mehr ins Gewicht, dass sich Maier am Ende Buschow mit 1:3/568:590 geschlagen geben musste. Uwe Fleischmann Schwabsberg: Derzeit im Wechselbad der Gefühle Nach der überaus schwachen Auswärtsleistung und der nicht eingeplanten deftigen 2:6-Niederlage bei der Viktoria in Fürth muss der Bundesligist von der Ostalb jetzt richtig Gas geben. Dass der zweite Anzug zumindest derzeit nicht so richtig passt, hat die Begegnung die Viktorianer klar aufgezeigt. Die 2:6-Niederlage wirkt umsomehr nach, weil der KCS dort zuvor zweim al in Folge als klarer Sieger die Bahn verlassen hatte. Da bei den Ostwürttembergern aber nur Olaf Koberwitz, Tagesbestleistung mit 634 Kegeln, Reiner Buschow (590 Kegel) und Ronald Endraß (576) gegen die sehr kompakt auftretenden Quellestädter ihre Bundesligareife unter Beweis stellen konnten, traten die Gäste schließlich mit einer deftigen Niederlage auch bei den Gesamtkegeln (3522:3372) im Gepäck die Heimreise an. Eugen Fallenbüchel
Schwabsberg: Gegen die Viktorianer gilt es Flagge zu zeigen
Dennoch, Grund zu übertriebenem Optimismus dürfte weder beim einen noch beim anderen Team bestehen. Während die Gastgeber zunehmend unter Druck kommen, um die Wende zum Besseren einzuleiten, werden die Gäste von der Ostalb derzeit von ganz erheblichen Verletzungssorgen geplagt. Insofern gilt das Interesse an dieser Bundesligabegegnung daher vorrangig wohl eher dem Umstand, wie es den Kontrahenten gelingt, sich aus der Affäre zu ziehen. Beide Teams benötigen die Punkte dringend. Die Fürther, um sich etwas Luft zu verschaffen und um das angeknackste Selbstbewusstsein wieder zu stärken. Schwabsberg dagegen aus dem Bestreben heraus, trotz der aktuellen Personalsorgen, den Anschluss zu den vorderen Tabellenrängen nicht zu verlieren. Die Viktorianer aus Fürth zieren mit 1:9-Punkten das Ende der Tabelle. Eine Bilanz, die nur allzu leicht dazu verleiten könnte, diesen Gegner zu unterschätzen. Weiß man allerdings, wie die Franken in die derzeit wenig erfreuliche Lage geraten sind, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Am ersten Spieltag wurden die Kleeblätter zuhause durch den forsch aufspielenden Aufsteiger TSV Zwickau sprichwörtlich auf dem linken Fuß erwischt. Dann folgten die Begegnungen in Amberg und Zerbst und zu Hause gegen Vizemeister Bamberg. Der einzige, bislang auf der Habenseite befindliche Punkt wurde im prestigeträchtigen „Frankenderby" gegen den ESV Schweinfurt verbucht. So betrachtet besteht für das Maier-Team keinesfalls Anlass zu der Vermutung, die beiden Punkte könnten „en passant" mitgenommen werden. Eher sollte man sich da schon auf eine engagiert auftretende Fürther Mannschaft einstellen, die mit allen Mitteln versuchen wird, den ersten Zweier gegen die personell leicht angeschlagenen Schwaben einzufahren. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen zu können, dass das samstägliche Match für Koberwitz & Co. alles andere als „ein Besuch im Schnäppchenmarkt" werden dürfte. Dabei haben die wackeren Schwaben, die sich nach der Heimniederlage gegen den amtierenden deutschen Meister aus Zerbst zusammen mit fünf weiteren Mannschaften im breiten Mittelfeld tummeln, im Fränkischen bislang immer gut ausgesehen. Sowohl in der letzten als auch vorletzten Spielzeit gelang es nach jeweils wirklich beeindruckenden Leistungen, die Punkte aus Fürth zu entführen. Das Mannschaftsaufgebot: Reiner Buschow, Andreas Eberhardt, Ronny Endraß, Sven Frenzel, Timo Hehl, Olaf Koberwitz, Alexander Stephan, Christian Winter.
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