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(13:11; 3421:3422) Bernd Klein – Thomas Aigner 2:2 (551:604), Patrick Scholler – Volker Hickisch 1:3 (553:567), Sebastian Rüger – Peter Hitzlberger 1:3 (554:596), Matthias Schnetz – Jürgen Tögel 2:2 (607:586), Jens Maier – Manuel Dukowsky 3:1 (544:523), Christian Robold – Ralph Habiger 4:0 (612:546) Fürth: Klassenerhalt in Gefahr Viktoria Fürth behält weiterhin die rote Laterne. Nach der äußerst knappen 3:5-Niederlage zuhause gegen Peiting werden die Abstiegssorgen der Fürther immer größer.
Im Mittelabschnitt sollten nun Sebastian Rüger und Matthias Schnetz für die Wende sorgen. Doch Beide gaben gegen die Peitinger Peter Hitzlberger und Jürgen Tögel jeweils den ersten Satz ab. Dann glich Rüger mit einem starken zweiten Durchgang aus, aber auch bei ihm folgte im dritten Satz ein Einbruch, der Hitzlberger auf die Siegerstraße brachte. Am Ende stand es 3:1/596:554 für den Peitinger. Zumindest Schnetz setzte sich gegen Tögel dank einer hervorragenden dritten Bahn (172 Kegel) beim 2:2 mit starken 607 Kegeln durch und hielt mit diesem Punktgewinn das Fünkchen Hoffnung bei der Viktoria am Brennen. Bei 1:3-Mannschaftspunkten betrug der Rückstand im Gesamtergebnis aber schon 88 Kegel. Nun sollten im Schlussabschnitt Jens Maier und Christian Robold gegen das Peitinger Duo Manuel Dukowsky und Ralph Habiger das Unmögliche noch möglich machen. Robold begann dann auch mit einem Paukenschlag. Mit einer 175er-Bahn brachte er trotz Satzverlustes von Maier sein Team bis auf 61 Kegel heran. Nach dem zweiten Durchgang lag nun auch Maier gegen Dukowsky vorne und die Viktoria nur noch 23 Kegel zurück. Nachdem trotz Gewinns des dritten Satzes der Rückstand (21 Kegel) beinahe unverändert blieb, gaben Maier und Robold unterstützt von den tollen Fans dann noch einmal Gas. Nach dem Vollenspiel im letzten Satz lagen die Hausherren endlich vorne und der zweite Saisonsieg war schon greifbar nahe. Doch die Peitinger kamen auf den letzten Würfen noch einmal zurück und sicherten sich mit einem Kegel mehr im Mannschaftsergebnis diese beiden Punkte und damit den sicherlich glücklichen Sieg. Das 3:1/544:523 von Maier gegen Dukowsky und die Tagesbestleistung von Robold beim 4:0 mit 612 Kegeln hatten da für die Fürther nur noch statistischen Wert. Uwe Fleischmann
Peiting: Zuversicht beim Gang zum Tabellenletzten Die Peitinger gehen durchaus zuversichtlich in das Spiel beim Tabellenletzten. Auch wenn jedem klar ist, dass dieses Spiel trotz der unterschiedlichen Tabellenstände nicht einfach wird. In den letzten beiden Jahren entwickelten sich in der Dambach-Arena bis zur letzten Kugel spannende Spiele. Der Druck in diesem Spiel liegt aber eindeutig bei den Gastgebern. Sie müssen unbedingt gewinnen, um den Anschluss an das breite Mittelfeld herstellen zu können. Wir können dagegen wie schon in Schweinfurt befreit aufspielen. Nach der bisher äußerst positiv verlaufenden Saison sind die Mannen um Peter Hitzlberger nicht unbedingt zum Punkten verdammt. Wobei mit einem weiteren Erfolg oder auch Teilerfolg erneut ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt auf Distanz gehalten werden könnte. Dazu gilt es, kompakt aufzutreten, um dem Gegner keine Angriffsfläche zu bieten, andererseits aber dessen Schwächephasen konsequent zu nutzen. Bei den Gastgebern einen Spieler besonders hervorzuheben ist sehr schwierig, da die Stärke des Teams hauptsächlich die Ausgeglichenheit ist. Dies macht es für den Gegner dementsprechend schwer die richtige Aufstellung zu finden. Mit Michael Schobert, vierfacher bayerischer Einzelmeister, Matthias Schnetz, WM-Teilnehmer bei den Junioren und zuletzt Bernd Klein als Teilnehmer bei der Einzel-WM im Jahr 2012 können durchaus auch Erfolge einzelner Spieler hervorgehoben werden. Ralph Habiger
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