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(12:12; 3405:3415)
Jürgen Herrmann – Sebastian Rüger 2:2 (578:594), Ralf Jordan – Michael
Schobert 3:1 (563:537), Markus Mayer – Patrick Scholler 0,5:3,5
(548:562), Timo Hartmann/104. Andreas Herrmann – Matthias Schnetz
1,5:2,5 (563:563), Alexander Rudolf – Christian Robold 3:1(587:578),
Michael Zimmer – Bernd Klein 2:2 (566:581) Liveticker Fürth: Viktoria gibt die "Rote Laterne" ab Durch einen 6:2-Sieg beim Tabellennachbarn SV Leipzig 1910 ist Viktoria Fürth in der Tabelle an den Sachsen vorbeiziehen. Wie schon in den letzten Wochen wurde auch diese Partie zu einem Krimi, der erst auf den letzten Würfen entschieden wurde.
Nach dem zweiten Spieldrittel lagen die Fürther dann mit 3:1 Mannschaftspunkten und vier Kegeln in Front, obwohl es zunächst nicht danach aussah. Der Viktorianer Patrick Scholler sorgte zwar gegen Markus Meyer frühzeitig für klare Verhältnisse und gewann letztendlich auch mit 3,5:0,5 Satzpunkten und 562:548 Kegeln, doch Matthias Schnetz lag gegen den Leipziger Timo Hartmann nach zwei Sätzen (0,5:1,5) noch deutlich mit 22 Kegel zurück. Auch im dritten Durchgang musste er zunächst seinen Gegenspieler ziehen lassen und es deutete sich bereits eine Auswechslung an. Da diese Aktion der Fürther aber schlecht vorbereitet war, musste er zunächst weiterspielen. Plötzlich platzte bei ihm der Knoten und er konnte den Satz noch deutlich für sich entscheiden. Auch die vierte Bahn ging dann an ihn und er siegte gegen Hartmann mit 2,5:1,5 Satzpunkten und 563:563 Kegeln. Im Schlussabschnitt wechselte die Führung ständig und auch die beiden direkten Duelle waren bis zum Schluss offen. Der Fürther Christian Robold konnte zunächst gegen Alexander Rudolf in Führung gehen, während Bernd Klein den ersten Satz dem Leipziger Michael Zimmer überlassen musste. Führung im Gesamtergebnis zu diesem Zeitpunkt für die Gäste mit sechs Kegeln. Trotz einer fantastischen zweiten Bahn des Leipzigers Rudolf mit 170 Kegeln konnten die Fürther die Führung auf 21 Kegel ausbauen, da Klein gegen Zimmer den zweiten Satz deutlich gewann. In den direkten Duellen stand es jeweils 1:1. Den dritten Satz konnten beide Leipziger für sich entscheiden und sie verkürzten den Rückstand auf zwölf Kegel. Auch auf der letzten Bahn ging es ständig hin und her. Erst mit dem vorletzten Wurf war die Partie endgültig entschieden. Rudolf gewann schließlich mit 3:1 und 587:578 Kegeln gegen Robold, während Klein gegen Zimmer noch ausgleichen konnte und mit 581:566 Kegeln einen weiteren Punkt für die Viktoria sicherte. Trotz der Freude über den Sieg ist klar, dass noch ein langer und schwieriger Weg vor den Fürthern liegt. Uwe Fleischmann
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