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(12,5:11,5; 3236:3269) Susanne Mogalle – Simone Schneider 2:2 (556:551), Saskia Koch – Kathrin Lutz 1:3 ((508:539), Verena Lehner – Mäggy Lutz 3:1 (546:522), Andrea Neise – Bianca Sauter 2:2 (520:510), Ann-Cathrin Fassold – Verena Schupp 3,5:0,5 (572:555), Kathrin Reinsch – Saskia Barth 1:3 (534:592) Fazit: Von den Gesamtkegeln hätte es den Gästen gereicht, im Pokal wegen der Sätze den Gastgebern - so ist das Unentschieden in der Liga nur folgerichtig. Die Jümgste, Saskia Barth, war einmal mehr die Beste mit 592 Kegeln.
Sissi Schneider spürte sofort, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde – 130:132 im ersten Satz. Doch so einfach ließ sie sich nicht aus dem Spiel nehmen und mit Präzision gewann sie die beiden nächsten Sätze. Susanne Mogalle aus Bayreuth sicherte sich wiederum den letzten Satz und lag am Ende fünf Kegel vor Schneider. Damit war der erste Punkt auf Seiten der Gastgeber. Kathrin Lutz hingegen trat sehr souverän auf und sicherte sich mit 3:1/539 den Mannschaftspunkt gegen Saskia Koch. Mäggy Lutz tat sich im Mittelpaar mit dem Bahnwechsel schwer. Sie kämpfte um jeden Kegel, doch am Ende reichte es mit 522:546 Kegel gegen Verena Lehner nicht zu einem Punktgewinn. Auch wenn das Ergebnis eindeutig aussieht waren es slange Zeit pannende Sätze. Noch ein bisschen spannender gestaltete es Mitspielerin Bianca Sauter. Erst in den letzten Würfen auf jeder Bahn wurden die Sätze entschieden. Andrea Neise aus Bayreuth konnte hier ihren Heimvorteil ausspielen und damit auch die Sätze entscheiden. Nun lag es am Schlussgespann Verena Schupp und Saskia Barth. Für einen Sieg mussten beide ihren Mannschaftspunkt gewinnen und die acht Kegel aufholen. Schupp nahm es mit Anne-Cathrin Faßold auf. Sie kam etwas besser zurecht als ihre Mitstreiterinnen aus Schrezheim und wollte sofort ein Zeichen setzen. Doch Faßold drehte ebenfalls auf. Gegen 572 Kegel fand Schupp einfach kein Mittel. Ihre 555 Kegel können sich trotzdem sehr gut sehen lassen, denn sie waren eine wichtige Unterstützung für Jungstar Saskia Barth. Mit ihrer Präzision fand sie das geeignete Mittel um auf den Bayreuther Bahnen zurechtzukommen. Zwar überließ sie Katrin Reinsch noch ihren ersten Satz, doch dann legte sie los. Mit 72 Kegel in die Abräumen ließ sie alle Zuschauer nur noch Stauen. Ihre 592 Kegel waren nur knapp unter den magischen 600 und damit sicherte sie sich den Mannschaftspunkt. Auch die Gesamtkegelzahl stand nun positiv für Schrezheim und damit war das Unentschieden perfekt. Kristina Sanwald
Schretzheim: Mannschaft befindet sich in einer super Phase Mit dem Sieg gegen den KV Liedolsheim im Rücken sind die Schrezheimerinnen hoch motiviert und wollen mit dem Sieg im Gepäck auch wieder die Heimreise aus Bayreuth antreten. Die Bayreuther sind nicht zu unterschätzen, auch wenn sie auf dem achten Tabellenplatz sind und bereits zwei Spiele verloren haben. In der letzten Saison belegten sie den dritten Tabellenplatz in der Bundesliga 100 Wurf. Sie sind noch nicht an das neue Spielsystem gewöhnt, jedoch wissen sie ihren Heimvorteil zu schätzen. Die Bahn hat es zudem in sich, doch die Schrezheimerinnen sind gerade alle in einer super Phase. Kathrin Lutz steht an Platz vier der aktuellen Schnittliste und das Schlussgespann aus Saskia Barth und Verena Schupp hat bisher noch jeden Sieg nach Hause gefahren. Die Mannschaft hat sich sehr gut in die neue Saison zurückgemeldet und möchte diese Siegesphase nicht unterbrechen. Trainer Wolfgang Lutz ist sich deshalb auch sowohl des Heimvorteiles der Schützengilde Bayreuth und auch der Stärke seiner Mädels bewusst. „Wir müssen unsere Leistung abrufen, dann ist ein Sieg drin." Kristina Sanwald
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