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(8:16; 3431:3660) Melvin Rohn – Mathias Weber 2:2 (584:611), Sebastian Rüger – Axel Schondelmaier 1:3 (573:601), Dominik Gubitz – Christian Helmerich 0:4 (520:609), Matthias Schnetz – Uros Stoklas 2:2 (615:635), Bernd Klein – Boris Benedik 2:2 (614:627), Jens Maier – Thomas Schneider 1:3 (525:577) Fürth: Niederlage für chancenlose Fürther Zerbst: Glatter Sieg vor dem Champions League-Rückspiel Beide Teams vor der Begegnung – links die Fürther Gastgeber, rechts die Zerbster Gäste. Fotos: Oliver Scholler Im Heimspiel gegen den noch verlustpunktfreien Tabellenführer Rot Weiß Zerbst gab es für Viktoria Fürth die erwartete deutliche Niederlage. Wie chancenlos die Fürther beim 0:8 waren, zeigt auch das Mannschaftsergebnis von 3431:3660.
Während im Mittelabschnitt das Duell zwischen dem Fürther Dominik Gubitz und dem Zerbster Christian Helmerich mit 4:0/609:520 eine deutliche Angelegenheit für den Gästeakteur war, lieferte sich Matthias Schnetz mit dem mazedonischen Nationalspieler Uros Stoklas ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach drei starken Durchgängen führte Schnetz mit 2:1 und fünf Kegeln. Doch dann setzte Stoklas noch einen drauf. Mit starken 174 Kegeln glich er zum 2:2 aus und konnte sich mit der Partiebestleistung von 635:615 gegen Schnetz, der immerhin Saisonbestleistung erzielte, den Mannschaftspunkt noch sichern. Somit führten die Gäste aus Sachsen-Anhalt nach zwei Spieldritteln bereits uneinholbar mit 4:0 und 164 Kegeln. Er wollte es Zerbst zeigen, und tat dies mit persönlicher Saisonbestleistung (615 Kegel) – Matthias "Viktor" Schnetz. Foto: Oliver Scholler Auch im Schlussdrittel boten sich den Gastgebern immer wieder Chancen auf einen Punktgewinn, aber auch hier setzten sich letztendlich dann doch wieder die Gästespieler auf Grund ihrer Klasse und Erfahrung durch. So konnte der Viktorianer Jens Maier die Chancen, die ihm der schwach beginnende Zerbster Thomas Schneider zunächst bot, nicht entscheidend nutzen. Als sich dann Schneider im dritten Durchgang deutlich steigerte, konnte Maier nicht mehr folgen und musste sich schließlich mit 1:3/525:577 geschlagen geben. Auf deutlich höherem Niveau spielte sich das Duell zwischen Bernd Klein und Boris Benedik ab. Mit 174 und 165 Kegeln im zweiten und dritten Satz konnte sich Benedik zwar bei einer 2:1-Satzführung einen Vorteil von 27 Kegeln erspielen, doch Klein konnte zum Ende hin noch einmal Boden gut machen. Aber leider reichte es auch hier nicht mehr ganz zum Ehrenpunkt für die Hausherren. Trotz starker 614 Kegeln unterlag Klein bei 2:2 dem zweiten mazedonischen Nationalspieler in Reihen der Gäste, der es auf 627 Kegel brachte. Zerbst: Glatter der Sieg vor dem Champions League-Rückspiel Eine Woche vor dem Champions League Rückspiel gelang den Zerbstern die Generalprobe mit einem klaren 8:0-Sieg in der Bundesliga beim fränkischen Vertreter Viktoria Fürth. Durch den erneuten verletzungsbedingten Ausfall von Torsten Reiser musste Mannschaftsleiter Timo Hoffmann sein Team umbauen. So starteten im ersten Durchgang Mathias Weber und Axel Schondelmaier. Beide knüpften an die guten Vorleistungen der vergangenen Wochen an, ohne dabei das letzte Quäntchen herauszuholen.
Martin Herold
Zerbst: Selbstbewusst nach Mittelfranken Nach dem Pokalwochenende in Berlin steht für den ungeschlagenen Tabellenführer der Bundesliga Rot-Weiß Zerbst die nächste Auswärtspartie in der Bundesliga auf dem Programm. Die Zerbster sind zu Gast beim derzeit Achtplatzierten SKC Victoria Fürth aus Mittelfranken.
Nach dem am letzten Wochenende auf Zerbster Seite Torsten Reiser verletzungsbedingt ausfiel, Christian Helmerich berufsbedingt fehlte und Mathias Weber bei einem Vorbereitungstraining des DKBC für die Einzelweltmeisterschaft weilte, kann Hoffmann zum Ligaspiel wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Da am kommenden Woche mit dem schweren Auswärtsspiel in Zalaegerszeg in der Champions League ein schwere Aufgabe ansteht, ist es wichtig, dass alle Spieler top in Form sind", blickt der Zerbster Kapitän voraus. Unter der Woche wurde zudem die Auslosung des Viertelfinales des DKBC-Pokals bekannt. Am 1. März trifft der SKV zu Hause auf den Tabellenführer der 2. Bundesliga ATSV Freiberg. Martin Herold
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