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(10,5:13,5; 3439:3458) Peter Hitzlberger– Daniel Eberlein 4:0 (610:550), Thomas Aigner– Christopher Göbel 3:1 (570:541), Ralph Habiger– Markus Krug 1:3 (587:594), Jürgen Tögel– Christian Rennert 1,5:2,5 (604:613), Udo Bachinger– Andreas Ruhl 1:3 (527:569), Manuel Dukowsky– Christoph Parente 0:4 (541:591) Schweinfurt: Endlich wieder ein Sieg nach beeindruckender Aufholjagd Erzielte in einem spannenden Duell den Partiebestwert mit 613 Kegeln – Christian Rennert. Foto: ESV Sie haben es noch nicht verlernt! Am Samstag gelang dem ESV Schweinfurt in Peiting nach einer beeindruckenden Aufholjagd endlich mal wieder ein Sieg. Auch wenn die beiden Tabellenpunkte den Abstieg höchstwahrscheinlich nicht mehr vermeiden können, war dies doch noch ein deutliches Signal, dass sich die Mannschaft um Holger Hubert noch nicht aufgegeben hat und nach wie vor alles daran setzt, die noch bestmögliche Platzierung am Saisonende zu erreichen. Am Start konnte Daniel Eberlein auf der ersten und letzten Bahn sein Leistungsvermögen abrufen, haderte in der Zwischenzeit jedoch des Öfteren mit sich und der Bahn, was ihn immer wieder aus dem Rhythmus brachte. Sein Gegenspieler Peter Hitzlberger brillierte mit vier solide gespielten Durchgängen und setzte sich am Ende deutlcih 4:0 bei 610:550-Kegeln durch. Auch Christopher Göbel fand an diesem Tag kein Mittel gegen Thomas Aigner und machte sich das Leben oft unnötig schwer. Dabei ließ er viele Möglichkeiten liegen, die Partie offener zu gestalten. Dennoch konnte er dem Peitinger einen Satz abringen und so den Kegelrückstand mit 29 in Grenzen halten. Die Mittelpaarung mit Markus Krug und Christian Rennert brachte die Wende und gestaltete die Partie wieder vollkommen offen. Krug lieferte sich mit Ralph Habiger ein packendes Duell, bei dem der Schweinfurter nach drei gewonnenen Sätzen schon vorzeitig das erste Duell für die Gäste verbuchte. Mit einem sehr guten Ergebnis von 594:587-Kegeln war der erste Schritt getan. Rennert begann gegen Jürgen Tögel stark und konnte den ersten Durchgang mit einer außerordentlichen Leistung von 162:153 für sich entscheiden. Die darauffolgenden Sätze waren hart umkämpft, jedoch mit dem glücklicheren Ende für den Unterfranken. Trotz eines vorzeigbaren Gesamtresultats von 604 Kegeln musste sich der Peitinger 1,5:2,5 dem wie gewohnt souverän auftretenden Rennert (613 Kegel) geschlagen geben. In der Schlusspaarung bekam es Andreas Ruhl mit Udo Bachinger zu tun, der für den derzeit verletzten Volker Hickisch in die Startformation rückte. Leider erwischte Ruhl einen absoluten Fehlstart, steigerte sich im Anschluss aber auf sein gewohnt hohes Niveau und konnte seinen Ausrutscher durch drei sehr gute Ergebnisse ausbügeln. So bekam er seinen Gegner gut in den Griff und nahm ihm schließlich durch zwei Neuner in der Schlussphase auch die nötigen Kegel für das bessere Gesamtergebnis ab (3:1/569:527). Christoph Parente ließ von Beginn an seinem Kontrahenten Manuel Dukowsky keinerlei Angriffsfläche und hatte stets die bessere Antwort parat. Besonders im Räumen war er dem Peitinger mehrere Schritte voraus und besiegelte schließlich mit einem respektablen Resultat von 591:541-Kegeln und einem glatten 4:0 in den Sätzen den Sieg für die Unterfranken. Katja Niklaus
Peiting: Keine guten Erfahrungen mit Tabellenletzten Am Samstag haben die Blauweissen zum vorletzten Heimspiel den derzeitigen Tabellenletzten der Bundesliga 120-Wurf, den ESV Schweinfurt auf den Keppeler-Kegelbahnen zu Gast. Die Gastgeber möchten nach dem souveränen Heimauftritt gegen Zwickau nachlegen und den Klassenerhalt fix machen. Die Mannen um Peter Hitzlberger zeigten in den letzten Spielen, dass sie mittlerweile wieder die Kurve gekriegt und in der Schlussphase der Saison zur mannschaftlichen Geschlossenheit der Vorrunde zurückgefunden haben. Das Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Schweinfurt scheint auf dem Papier eine Aufgabe zu sein, die so im Vorbeigehen gelöst werden kann. Die Blauweissen sind sich der Schwere aber durchaus bewusst. Die Auftritte der Gäste sind nicht so schlecht wie auch der letzte Spieltag in Schwabsberg zeigte. Dort hatten die Hausherren erheblich Probleme, um den Sieg einzufahren. Zudem haben die Blauweissen in dieser Saison vor allem mit den Tabellenletzten bisher keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Daher gilt es genauso konzentriert wie beim letzten Heimauftritt zur Sache zu gehen, um am Ende die gute Saison perfekt zu machen. Die Kugellagerstädter spielten im vergangenen Jahr eine deutlich bessere Rolle als in ihrer Premierensaison, als Sie mit 3:33-Punkten abgeschlagen den letzten Platz belegten und nur durch die Ligaaufstockung in der Klasse verblieben. Gestützt auf ihre Heimstärke wurde in der vergangenen Saison mit 21:23-Punkten der achte Platz vor unserem Team belegt. In der diesjährigen Spielzeit kommen die Schweinfurter nicht recht auf Touren und stehen mit derzeit 7:25-Punkten vier Spiele vor Schluss mit dem Rücken zur Wand und besitzen nur noch theoretische Chancen auf den Ligaverbleib. Zu Beginn der Saison sorgten sie für die bisher größte Überraschung, als sie den Tabellenzweiten aus Bamberg zu Hause sensationell 6:2 besiegen konnten. Aus dem zur Vorsaison nur auf einer Position veränderten Kader ragt vor allem Christian Rennert heraus. Er ist wie schon in den vergangenen Jahren bester Akteur bei den Gästen und rangiert derzeit in den Top Ten der Liga. Schwer wiegt natürlich der Ausfall von Kapitän Holger Hubert, der bisher nur auf fünf Ligaeinsätze kam. Ralph Habiger
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