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(13:11; 3542:3429) Christian Rennert – Ralf Jordan 3:1 (665:593), Andreas Ruhl – Jürgen Herrmann 1:3 (584:585), Holger Hubert – Andreas Herrmann 3:1 (619:592), Markus Krug – Timo Hartmann 1:3 (553:566), Christoph Parente – Michael Zimmer 3:1 (593:557), Roland Peter/ Christopher Göbel – Alexander Rudolf 2:2 (528:536) Eine starke Mannschaftsleistung, gekrönt vom gelungenen Comeback Holger Huberts und einer nahezu unübertrefflichen Leistung von Christian Rennert, führte zu einem verdienten und wichtigen Heimsieg des ESV Schweinfurt. Somit steht der erste Absteiger der Bundesliga mit dem SV Leipzig endgültig fest. Unbeeinträchtigt von der fehlenden Spielpraxis zu eindrucksvollen 619 Kegeln – Holger Hubert. Foto: ESV Christian Rennert legte mit 181:146 auf der ersten Bahn einen Traumstart hin und schaffte sich dadurch ein komfortables Polster. Ralf Jordan wusste sich aber zu wehren und wahrte sich durch den Satzgewinn im zweiten Durchgang zunächst noch die Möglichkeit auf den Duellsieg. Am Ende hatte er gegen den in Bestform auftretenden Rennert jedoch keine Chance. Mit 665 Kegeln erzielte der Schweinfurter im wahrsten Sinne des Wortes die Tagesbestleistung, denn er wurde auch „Spieler des Tages 120" aller DKBC-Bundesligen. In der parallel gespielten Begegnung kämpften Andreas Ruhl und Jürgen Herrmann um den Mannschaftspunkt, der bei 584:585Kegeln denkbar knapp an den Leipziger ging. Ruhl sicherte sich noch den ersten Satz, musste sich Herrmann dann aber in den darauffolgenden Durchgängen trotz seiner ansprechenden Leistung geschlagen geben. Somit lautete der Zwischenstand nach der Startpaarung 1:1 bei einem Plus von 71 Kegeln. Im Mittelpaar kehrte Holger Hubert nach langer Verletzungspause wieder in die Startformation zurück und setzte gleich ein Ausrufezeichen. Mit 619 Kegeln präsentierte er sich unbeeinträchtigt von der fehlenden Spielpraxis in gewohnt starker Form und nahm seinem Kontrahenten Andreas Herrmann (592 Kegel) mit einem 3:1 den Mannschaftspunkt ab. Das lang ersehnte Comeback ist gelungen – Chapeau! Markus Krug (553) tat sich schwer, in seinen Rhythmus zu kommen und gab das Duell durch einen 0:3-Satzrückstand vorzeitig an seinen Gegner Timo Hartmann (566) ab. Jedoch konnte der Unterfranke durch eine gute Leistung auf der letzten Bahn noch einige wichtige Kegel für das Gesamtergebnis gutmachen, was ihn für die anstehende Partie zuversichtlich stimmen sollte.
Durch die Niederlage Fürths gegen Lorsch kletterte der ESV Schweinfurt sogar auf den neunten Tabellenplatz und wahrt sich weiterhin die Chance auf den Verbleib in der Bundesliga. Hierzu müssen die Unterfranken jedoch die nächste Begegnung am Samstag, den 22.03., beim ebenfalls abstiegsbedrohten TSV Zwickau gewinnen. Katja Niklaus
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