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BL 120 Wurf M

ESV Schweinfurt vs. SKK FEB Amberg
2 : 6

(8,5:15,5; 3487:3569)

Christian Rennert – Jürgen Zeitler 2:2 (636:641), Andreas Ruhl – Daniel Beier 1,5:2,5 (552:538), Daniel Eberlein – Rainer Sattich 0:4 (567:626), Markus Krug – Bastian Baumer 3:1 (623:575), Christopher Göbel – Andreas Schwaiger 0:4 (541:641), Rüdiger Stephan – Patrick Krieger/61. Wolfgang Häckl 2:2 (568:548)


Schweinfurt: Gute Leistung zum Abschied aus der 1. Bundesliga

Traute seinen Augen nicht, kein Duellsieg trotz 636 Kegeln – Christian Rennert. Foto: ESV

Der ESV Schweinfurt verabschiedete sich zum Wochenende mit einer guten Leistung aus der Bundesliga 120 Wurf. Trotz der Ausfälle von Holger Hubert und Christoph Parente konnte das Team das Spiel gegen den Tabellenfünften aus Amberg lange Zeit offen gestalten, musste sich am Ende trotz guter Mannschaftsleistung aber 2:6 geschlagen geben.

Im Startpaar zeigten Christian Rennert und Jürgen Zeitler Kegeln auf Weltklasseniveau. Mit 2:2/641:636 sicherte sich der Amberger denkbar knapp das rassige Duelle. Parallel zeigte Andreas Ruhl mit 552 Kegeln ein eher schwaches Spiel und musste trotz des besseren Gesamtergebnisses sein Duell ebenfalls den Gästen überlassen. Dennoch führte der ESV zu diesem Zeitpunkt mit neun Kegeln.

In der Mittelpaarung zeigte Markus Krug, dass er immer besser wird und bestätigte die Einschätzung von Mannschaftsführer Holger Hubert, dass er nächste Saison eine ganz wichtige Säule im Kampf um den Wiederaufstieg werden kann und auf dem Weg zu einem absoluten Leistungsträger ist. Mit 623 Kegeln erzielte er persönliche Bestleistung und ließ seinem Kontrahenten keine Chance. Auch Daniel Eberlein zeigte eine ansprechende Vorstellung und erzielte 567 Kegel, was gegen seinen super aufspielenden Gegner Sattich jedoch bei Weitem zu wenig war. Somit lagen die Kugelstädter 1:3 zurück, waren aber insgesamt nur zwei Kegel im Gesamtergebnis hinten.

Stimmen zum Spiel:

Holger Hubert: „Wir werden nächstes Jahr eine junge, schlagkräftige Truppe haben, die sich intensiv auf die 2. Liga vorbereitet und mit dem Ziel Wiederaufstieg in die Saison gehen wird."

In der Schlussgruppe debütierte Rüdiger Stephan in der 1. Bundesliga. Er zeigte vom Start weg eine sehr gute Leistung und konnte mit 568 Kegel den 2. Mannschaftspunkt für den ESV sichern. Christopher Göbel dagegen stand an diesem Tag gegen einen wie entfesselt aufspielenden Andreas Schwaiger (641 Kegel) auf verlorenem Posten. Seine großen Schwankungen während der 120 Wurf machten ein höheres Ergebnis als 541 zunichte und sorgten somit für den 2:6-Endstand. „Für Christopher heißt es den Kopf oben zu halten. Er hatte keine optimale Saison, dennoch glaube ich weiter fest an seine Stärke, die uns im nächsten Jahr noch viel helfen wird. Man darf nicht vergessen, dass er diese Saison 7 Klassen höher gespielt hat. Jetzt hat er sich an die Klasse und vor allem an die starken Gegenspieler gewöhnt und wird, und da bin ich mir sicher, auch wieder zur alten Stärke zurückfinden und noch 2, 3 Schritte nach vorne machen", erklärte Holger Hubert im Interview.

Holger Hubert



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