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BL 120 Wurf M

SKV Peiting vs. TSV 90 Zwickau
6 : 2

(15:9; 3610:3529)

Peter Hitzlberger – Andre Giller 3:1 (634:598), Thomas Aigner – Patrick Voigt 4:0 (613:551), Ralph Habiger – Ingo Penzel 2:2 (608:587), Jürgen Tögel – Lars Pansa 3:1 (637:582), Manfred Hummel – Patrick Hirsch 2:2 (531:591), Manuel Dukowsky – Daniel Grafe 1:3 (587:620)


Vorberichte

Peiting: Qualität ist vorhanden, beide ausstehende Heimspiele zu gewinnen

Verbesserte seine Saison-Auswärtsbestleistung um 27 Kegel auf 637 – Peter Hitzlberger. Foto: SKV

Peiting hat es in drei Auswärtsspielen in Folge verpasst, sich eine noch bessere Ausgangslage im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen. Wobei die Situation anderen Vereinen gegenüber immer noch komfortabel ist und die Blauweissen es vor allem in den verbleibenden Heimspielen selbst in der Hand haben, den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Die in den letzten beiden Auswärtsspielen gezeigten Leistungen zeigen, dass die Mannen um Peter Hitzlberger auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gilt es aber auch die Nerven zu behalten, was vor allem in den Heimspielen gegen die hinter den Blauweissen platzierten Mannschaften nicht immer der Fall war. Dies gilt es nun abzustellen. Die kommenden beiden Heimspiele werden zeigen, wohin der Weg führt. Sollten beide gewonnen werden, dürfte Peiting aus dem Gröbsten raus sein. Springt nur ein Heimerfolg heraus, könnte es zum Endspiel gegen Fürth am vorletzten Spieltag kommen. Auf solche Rechnereien wollen sich die Blauweissen nicht erst einlassen, denn wer gegen die Plätze drei und vier zu Hause gewinnen kann, der sollte auch die Qualität haben, die verbleibenden Heimspiele zu gewinnen.

Als erstes kommt der Tabellensiebte aus Zwickau auf die Keppeler-Kegelbahnen. Die Sachsen sind eine von drei Aufsteigern und zudem Umsteiger aus der Bundesliga 200 Wurf, in der sie in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft nach einem zusätzlichen Entscheidungsturnier erringen konnten. Dies zeigt schon, über welche Qualität die Sachsen verfügen. Für diese Saison verstärkten sich die Zwickauer mit Lars Pansa. Nach zwei Spielzeiten bei Victoria Bamberg kehrte der Nationalspieler wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die Zwickauer starteten sehr gut in die Saison und gewannen gleich zum Auftakt in Fürth und verloren sehr unglücklich auf eigener Anlage gegen Bamberg. Anschließend machte sich aber doch bemerkbar, dass den Gästen vor allem der Heimvorteil etwas verloren gegangen war. Vor Saisonbeginn wurde nämlich die Anlage modernisiert und in eine Plattenbahn umgewandelt. Bester Akteur ist – wie zu erwarten war – Lars Pansa. Ihm folgt Daniel Grafe, der in der vergangenen Saison der Topakteur bei den Gästen war. Der Rest des Teams überzeugt durch Ausgeglichenheit.

Ralph Habiger

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