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BL Classic 200

SKC GH SpVgg Weiden vs. SV Semper Berlin
5790 : 5257

Weiden: Markus Schanderl 994, Manfred Ziegler 979, Stefan Heitzer 890, Tobias Lobinger 869, Stefan Schmucker 999, Gert Erben 1059
Berlin: Patrick Gulbin 854, Dirk Uhlig 943, Bernd Pauli 808, Sascha Bräuer 909, Jürgen Liss 894, Rainer Dähne 849



Berlin: Klare Niederlage in Weiden

Bester Semperaner in Weiden – Dirk Uhlig (943 Kegel).Foto: SVS

Nach einer kurzen Pause ging es für Semper endlch weiter mit der Bundesliga. Die zweitweiteste Auswärtsfahrt in dieser Saison ging nach Weiden. Nach dem knappen Heimspielsieg wollten sich die Berliner in Weiden gut verkaufen und vielleicht auch an einen Sieg denken. Doch dann gab es am Freitag kurzfristig zwei Hiobsbotschaften: Matthias Noack und Thomas Prill konnten auf Grund von Krankheit die Reise nicht antreten. So fuhr Semper mit Spielern aus 2. und Senioren-Mannschaft nach Weiden, um einen schönen Kegelnachmittag zu verbringen.

Ersatzkapitän Patrick Gulbin (854 Kegel) und Dirk Uhlig (943) fingen für den SV Semper an. Gulbin überzeugte zwar in den Vollen (614), aber in den Räumern zeigt er viel zu viele Unsicherheiten und erreichte so nur ein durchschnittliches Ergebnis. Uhlig begann sehr schwach, konnte aber sich mit über 500 auf den zweiten 100 Wurf noch auf ein gutes Ergebnis steigern, beide aber waren chancenlos gegen das Weidener Startpaar Markus Schanderl (994) und Manfred Ziegler (979).

Durchgang Nummer zwei war zwar etwas knapper, da die Weidener Stefan Heizer (890) und Tobias Lobinger (869) einige Schwächen offenbarten, aber selbst hier verloren die Semperaner Bernd Pauli (808) und Sascha Bräuer (909) weitere Kegel. Bräuer überzeugte diesmal mit einem gleichmäßigen Spiel und wurde mit einer Saisonbestleistung belohnt. Pauli kämpfte sich nach seiner 180er-Startbahn noch auf über 800. Alles in allem war es natürlich trotzdem zu wenig, um konkurrenzfähig zu sein.

Für Jürgen Liss (894) und Rainer Dähne (849) war es im Schlussdurchgang ein Kampf David gegen Goliath, da Weiden generell hier seine stärksten Spieler mit Stefan Schmucker (999) und Gerd Erben (1059) hat. Liss zeigte sich gegenüber dem letzten Heimspiel deutlich verbessert, verpasste aber durch unnötige Fehler die 900. Dähne kämpfte und spielte drei gute Bahnen, aber auf der letzten Bahn ging ihm etwas die Luft aus und so wurde es auch nur ein durchschnittliches Ergebnis. Das überragende Spiel aber zeigte (wie schön öfters) Gerd Erben der sensationelle 1059 Kegel (393 Abräumer bei 0 Fehlern) zu Fall brachte.

Vor allem mit den Schlussergebnissen erhöhte sich der Abstand doch beträchtlich und am Ende wurden es 533 Kegel. Jetzt gilt es, dass alle Stammspieler wieder gesund werden und die Konzetration auf das Heimspiel gegen Ohrdruf gelegt wird.

Patrick Gulbin

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