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BL Classic 100

ESV Lok Elsterwerda vs. KSV Cranzahl
2484 : 2447

Elsterwerda: Nicole Sando 423, Jana Krüger 411, Saskia Siegmund 424, Yvonne Domke 384, Aileen von Reppert 441, Silvia Harnisch 401
Cranzahl: Heike Ahner 399, Agnes Kaufmann 403, Carola Bley 384, Ines Rösel 386, Heidi Bleyl 422, Mandy Bley 453



Elsterwerda: Wichtiger Heimsieg trotz durchwachsener Vorstellung

Erzielte gegen Cranzahl 441 Kegel und sicherte im Schlussdurchgang den Heimsieg – Aileen von Reppert. Foto: Martin Exner

Nach der Auswärtspleite in Cranzahl im vergangenen Jahr wollten die ESV-Frauen die Revanche auf der Heimbahn.

Im ersten Durchgang erkämpften Nicole Sando (423) und Jana Krüger (411) einen Vorsprung von 32 Kegeln.

Der Mitteldurchgang mit Saskia Siegmund (424) und Yvonne Domke (384) baute das Polster auf beruhigende 70 Kegel aus, ohne dabei die ganz großen Würfe ins Bild zu setzen. Doch die Gäste, die als Tabellenzweiter angereits waren, präsentierten sich bis dato ausgesprochen schwach und konnten trotz der einen oder anderen Vorlage keinen Profit herausschlagen.

Erst im letzten Durchgang erhöhten die Sächsinnen mit der Tagesbesten Mandy Bley (453) und Heidi Bleyl (422) die Schlagzahl und übten Druck auf die Gastgeberinnen aus. Doch Elsterwerdas Finalpaarung, bestehend aus Aileen von Reppert, die mit 441 Kegeln zum wiederholten Male glänzen konnte, und Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch (401), ließ keine Zweifel mehr am angestrebten Heimsieg aufkommen.

Am Ende genügte eine durchwachsene Vorstellung zum wichtigen Triumph über Cranzahl. Der ESV hält somit Anschluss an die Konkurrenz. Derzeit steht das Team von Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch auf Platz 10, punktgleich mit dem KSV Schipkau.

Victoria Schneider/Martin Exner

Vorberichte

Elsterwerda: Spitzenteam aus Cranzahl zu Gast


Mit dem KSV Cranzahl erwarten die Bundesligafrauen aus Elsterwerda am Sonntag ab 13.00 Uhr eine Spitzenmannschaft aus der 1. Bundesliga. Die Gäste aus dem Erzgebirge belegen derzeit den zweiten Tabellenrang und haben noch berechtigte Ambitionen auf den Meistertitel.

Von einer solchen Ausgangslage kann der ESV (10.) nur träumen. Das Team von Silvia Harnisch steckt nach wie vor in der Kellerregion fest und braucht dringend Punkte. Andernfalls droht der Abstieg in die brandenburgische Verbandsliga.

Von Resignation will Loks Mannschaftsleiterin aber noch lange nichts hören: „Ich bin davon überzeugt, dass wir fit genug für diese Liga sind. Wir hoffen für dieses schwere Spiel auf die Unterstützung unserer Fans."

Martin Exner


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