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(12:12; 3121:3106) Barbara Mürter – Sabine Zaschka 3:1 (510:474), Carola Rieker-Rett – Ute Vincon 3:1 (530:509), Melanie App – Christine Grau 3:1 (524:500), Julia Grünwald – Simone Perzl 1:3 (517:515), Nicole Faller – Marion Frey 0:4 (531:586), Nadine Motzigemba – Christine Rösch 2:2 (509:522) Schretzheim: Marion Frey mit Bahnrekord ![]() Wieder Meister. So wie im Vorjahr eine Klasse tiefer (Foto) konnten die KVG-Frauen auch 2014 wieder jubeln. Foto: KVG Die Frauen des KV Gammelshausen haben die Sensation geschafft – der Aufsteiger holte sich nach dem Titel in der Oberliga 2012 und der Verbandsliga 2013 den dritten Titel in Folge und steht zwei Spieltage vor Saisonende als Meister der 2. Bundesliga Mitte / Süd fest! Gegen den BC Schretzheim gelang ein knapper Heimsieg , zeitgleich patzte Verfolger Ulm in Stuttgart! Der Tabellenführer hatte den besseren Start: Barbara Mürter und Carola Rieker-Rett gewann ihre Duelle und übergaben 57 Kegel Vorsprung an das nächste Paar. Hier gewann Melanie App deutlich, auch Julia Grünwald spielte zwei Kegel mehr als ihre Gegnerin, doch der Mannschaftspunkt ging dank 3:1-Sätzen an den BC. Der Vorsprung in der Gesamtwertung für den KVG wuchs aner auf 83 Kegel an, das Spiel schien gelaufen. Doch der KVG hatte die Rechnung ohne Marion Frey gemacht : Die BC-Spielerin erzielte mit famosen 586 Kegeln einen neuen Bahnrekord im Gemeindehaus und nahm Nicole Faller gleich mal 55 Kegel ab. Auch das andere Duell gewannen die Gäste: Christine Rösch glich in den persönlichen Duellen zum 3:3 aus, doch das KV-Schglusspaar rettete vom großen Vorsprung aus dem Mittelpaar 15 Kegel ins Ziel – der „Meister der engen Spiele" wurde seinem Ruf einmal mehr gerecht! Neben den vielen engen Spielen mit meist glücklichem Ausgang war die Heimstärke des Teams (bisher 19:1-Punkte) und die mannschaftliche Geschlossenheit inllusive starker Ersatzspielerinnen der Schlüssel zum größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Dietmar Slametschka # Schretzheim: Marion Frey mit Bahnrekord ![]() Der Tabellenführer der zweiten Bundesliga Süd/Mitte hatte wieder einmal das Quäntchen Glück auf seiner Seite, doch Schretzheim präsentierte sich zumindest als bestes Team in dieser Saison in Gammelshausen. Die Gäste hatten allerdings zunächst auf den schwer zu spielenden Bahnen große Mühe. Die Kleeblattfrauen konnten sich aber steigern und waren in der Schlusspaarung dem Sieg in greifbare Nähe gerückt. Dank zweier Neuner kurz vor Schluss durch die Gastgeberinnen platzten aber die Siegträume. Herausragende Spielerin des Tages war Marion Frey. Mit ihrer kraftvollen Kugel beherrschte sie die Bahnen wie keine andere Spielerin und legte mit 586 Kegeln einen neuen Bahnrekord auf. In der Startpaarung vermasselten die Schretzheimerinnen die Führung. Ute Vincon (509), krankheitsbedingt geschwächt, spielte diesmal am Start und kam auf den Bahnen nicht zurecht. Ebenso erging es Sabine Zaschka, die mit ihren 474 Kegeln weit unter ihren Möglichkeiten blieb. Die Gastgeberinnen Barbara Mürter (510) und Carola Rieker-Rett (530) nutzten die Gunst der Stunde und holten sich klar beide Duelle und einen passablen Vorsprung von 57 Kegeln. Im Mittelteil verlor Schretzheim weitere 26 Kegel, konnte aber wenigstens einen Mannschaftspunkt durch Simone Perzl erzielen. Sie hatte am Ende zwar 515 :517 gegen Julia Grünwald das Nachsehen, war aber mit 3:1-Sätzen besser gestellt. Christine Grau (500) hingegen war nach ihrem 1:3 Satzpunkten machtlos gegen Melanie App (524). Damit bahnte sich bereits die Vorentscheidung für den Sieg der Gastgeberinnen an. Ds 3:1 in den Duellen und nun schon 83 Kegel Vorsprung sprachen eine deutliche Sprache. Im Lager der Gäste war insgeheim das Spiel schon abgeschrieben.
Die Gastgeberinnen sind damit vorzeitig Meister in der 2. Bundesliga Süd/Mitte und können die Sektkorken knallen lassen. Schretzheim ist zwar so gut wie gesichert, aber will im nächsten Heimspiel gegen Gerbertshaus-Kehlen wieder punkten. Helmut Frank
Schretzheim: Ohne Druck beim Tabellenführer
Der Spitzenreiter hat zwar vier Punkte Vorsprung auf Ulm, die Meisterschaft ist aber noch nicht unter Dach und Fach. Deshalb wollen die Gastgeberinnen sicher ein weiteres Erfolgserlebnis für sich verbuchen und frühzeitig den Titel feiern. Zu Hause sind sie eine Macht. 17:1-Heimpunkte sprechen eine deutliche Sprache. Die schwer zu spielenden Bahnen sind ein weiterer Bonus zu Gunsten der Gastgeberinnen. Doch so einfach werden die BCS-Frauen es den Einheimischen nicht machen. Sie haben sich inzwischen sehr gut in der Liga etabliert. Mit Sabine Zaschka konnte sich die Mannschaft weiter verstärken und ist ein ernstzunehmender Gegner. Schretzheim steht nicht unter dem Druck gewinnen zu müssen und kann deshalb locker aufspielen. Gammelshausen bezeichnet sich selbst als „Meister der engen Spiele" und hatte bisher das nötige Quäntchen Glück des Tüchtigen. Betreuer Thomas Zaschka hat den kompletten Kader zur Verfügung und wird mit seinen Frauen versuchen eine Überraschung zu erreichen. Die endgültige Aufstellung wird daher erst kurz vor Spielbeginn bekanntgeben. BCS: Sabine Zaschka, Simone Perzl, Christine Grau, Christine Rösch, Marion Frey, Ute Vincon, Marina Riegger, Elisabeth Mannert. Helmut Frank
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