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2. BL SW 120 F

ESV Pirmasens II vs. TSG Kaiserslautern
5 : 3

(12,5:11,5, 3150:3072)

Almut Neu - Nicole Spiegel 4:0 (537:491), Sandra Zwanziger - Lisa Jung 3,5:0,5 (527:490), Maria-Luise Weinkauff - Ariana Xhatova 1:3 (544:538), Michelle Krämer - Katrin Barz 2:2 (533:509), Manuela Friedmann -/Ann-Katrin Neu - Bettina Wendel 1:3 (481:509), Sarah Freyler - Jenny Hafke 1:3 (528:535)

Pirmasens: Gastgeber im westpfälzischen Derby vorn

Einen Kegelkrimi erlebten die zahlreichen Zuschauer des westpfälzischen Derbys zwischen der Reserve des ESV Pirmasens und der TSG Kaiserslautern. Erst die letzte Bahn brachte die Entscheidung, bei der die Gastgeberinnen den knappenSieg sicherten.

Zu Beginn der Partie sah es nach einem klaren Sieg der Gastgeber aus. Almut Neu fegte ihre Gegnerin Nicole Spiegel mit 4:0 von der Bahn. Auch Sandra Zwanziger beherrschte Lisa Jung, die mit 3,5:0,5 triumphierte. Einzig Maria-Luise Weinkauff verlor trotz mehr erzielten Kegel (544:538) ihren Punkt gegen Ariana Xhatova mit 1:3.

Dann begann aber das Zittern. Die Kombination Manuela Friedmann/Ann-Katrin Neu und Sarah Freyler verloren mit je 1:3, das Spiel stand auf des Messers Schneide.

So war es Michelle Krämer zu verdanken, die in einem spannenden Gefecht gegen die Ex-Pirmasenserin Katrin Barz (früher Witt) mit 2:2 über die mehr erzielten Kegel die Oberhand behielt und somit den knappen Sieg in Händen hielt. Für Margit Welker Trainerin der TSG-Frauen – im Vorjahr noch Co-Trainerin beim ESV – war es eine unglückliche Niederlage. Sie führte weiter aus: „Ich wollte wieder zu meinem Heimatverein, um dort einen Neuaufbau zu gestalten. Es wird auch von Spiel zu Spiel besser." Noch geschafft nach dem Spiel äußerte sich Maria-Luise Weinkauff: „Wir sind froh,  das Spiel nach knappen Verlauf noch gewonnen zu haben. Die erste Bahn von Michelle war entscheidend (161:120). Das war heute ein hartes Stück Arbeit, wir sind knapp an einem 4:4 vorbei geschrammt."

Herbert Striehl


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