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2. BL SW 120 F

ESV Pirmasens II vs. KSC Rot-Weiß Kollnau
7 : 1

(16,5:7,5; 3199:3047)

Almut Neu – Simone Buderer 0:4 (487:567), Alena Bimber – Silke Kleeberger 3:1 (538:489), Maria-Luise Weinkauff – Andrea Riesterer 3,5:0.5 (534:460), Nicole Winicker – Nadine Maier 3:1 (550:525), Manuela Friedmann – Tanja Kunz 4:0 (545:489), Theresa Lehmann – Corinna Lang 3:1 (545:517)


Pirmasens: Klarer Sieg – doch der Weg dahin war dramatisch

Jung, hübsch und erfolgreich – die ESV-Youngster Teresa lehmann (links) und U14-Weltpokalsiegerin Alena Bimber. Foto: Herbert Striehl


Über den Kampf zum Sieg – so das Motto bei der nervenaufreibenden Kegel-Zweitliga-Begegnung zwischen dem ESV II und Kollnau. Der Lohn war letztendlich ein 7:1, das den ESV II auf dem dritten Platz belässt. Auf den ersten Blick ein klarer Sieg, der jedoch nicht die Mühe und die tapfere Gegenwehr der Elztaler wiederspiegelt. Letztendlich waren fünf gleichmäßig hohe Ergebnisse auf Seite von Pirmasens ausschlaggebend für den Sieg.

Stimmen zum Spiel

ESV-Mannschaftsführerin Maria-Luise Weinkauff: „Der Verlauf entsprach nicht dem Ergebnis. Wir hatten gewaltige Probleme mit den Gegnerinnen. Unsere deutlich besseren Abräumleistungen (1060:989) verhalfen uns zum Sieg, so dass dieser auch verdient war".
„Heute war alles drin, der Umschwung im Schlussdurchgang wäre möglich gewesen. Der Gegner bot eine geschlossene Mannschaftsleistung, da konnten wir nichts dagegenhalten. Wir tun uns auf Plattenbahnen einfach schwer", so die enttäuschte Reaktion der Kollnauer Mannschaftsführerin Corinna Lang nach dem Spiel.

Einen rabenschwarzen Tag erlebte in der ersten Hälfte Almut Neu, die mit Rückenproblemen ihrer phantastisch aufspielenden Gegnerin Simone Buderer mit 0:4/487:567 unterlegen war. Doch Alena Bimber (3:1/538:489) gegen Silke Kleeburger und Maria-Luise Weinkauff (3,5:0,5/534:460) gegen Andrea Risterer drehten das Spiel.

Mit der 2:1-Vorgabe, bei einem Vorsprung von 43 Kegeln, wurde das ESV-Schlusstrio „gefüttert". In diesem wehrten sich die Kollnauer nach Kräften und trugen über weite Strecken maßgeblich zum dramatischen Spielverlauf bei. Doch waren Nadine Maier und Corinna Lang gegen die Power von Nicole Winicker (3:1/550:525) und Teresa Lehmann (3:1/545:517) chancenlos. Mit quirligem Spiel setzte Manuela Friedmann den Schlusspunkt, mit 4:0/545:489 triumphierte sie über Tanja Kunz, sodass ein nach dem Spielverlauf nicht mehr für möglich gehaltener, klarerer Sieg heraussprang.

Herbert Striehl


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