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(16,5:7,5; 3311:3115) Benjamin Kube – Reiner Engelbrecht 2:2 (569:528), Frank-Rüdiger Beier – Marc Hauptmann 4:0 (585:514), Rüdiger Werner – Daniel Schmidt 1:3 (512:549), Martin Exner – Christian Urban 2,5:1,5 (551:521), Uwe Scheibe – Andreas Ölsner 3:1 (547:519), Robert Groschopp – Roberto Rietze/52. Marcel Volk 4:0 (547:484)
Die Spieler des ESV Lok Elsterwerda jubeln erleichtert nach dem auf der Ziellinie erreichten Klassenerhalt. Foto: ESV Der ESV Lok Elsterwerda hat den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga am letzten Spieltag doch noch perfekt gemacht. Gegen die thüringischen Gäste aus Wünschendorf lieferte der Lok-Sechser eine hochkonzentrierte und souveräne Heimvorstellung ab und ließ den ThSV zu keinem Zeitpunkt der Begegnung zum Zuge kommen. Durch die Auswärtsniederlage des Schönebecker SV beim ATSV Freiberg kletterten die Elsterstädter auf den siebenten und damit ersten Nichtabstiegsrang.
Elsterwerda: ESV gegen Wünschendorf zum Siegen verdammt Will mit seinem ESV am letzten Spieltag doch noch den Klassenerhalt schaffen - Robert Groschopp. Foto: ESV In der 2. Bundeliga Nord/Ost knistert es am letzten Spieltag gewaltig. Für die Mannschaften aus Elsterwerda und Schönebeck geht es im Fernduell um den direkten Klassenerhalt. Dabei müssen die Kegler aus der Elsterstadt zunächst einmal ihre Heimaufgabe gegen den bereits abgestiegenen ThSV Wünschendorf erfolgreich bestreiten, ehe der Blick nach Freiberg gehen kann. Dort gastiert der Schönebecker SV, der aktuell noch zwei Punkte mehr auf seinem Konto hat als der ESV. In Anbetracht der Übermachtstellung des ATSV Freiberg auf seinen Heimläufen (10 Spiele, 10 Siege, 72 von 80 möglichen Mannschaftspunkten) würde es jedoch einem Wunder gleichkommen, wenn die Anhaltiner Zählbares entführen sollten. Die Situation ist somit klar: Gewinnt der ESV Lok Elsterwerda sein Duell und unterliegt Schönebeck zeitgleich in Freiberg, sind die Lausitzer trotz Punktgleichheit gerettet, weil sie mehr Mannschaftspunkte (76:75) in den bisherigen Begegnungen sammeln konnten. Das Hinspiel verlor Elsterwerda allerdings mit 3:5 bei den Wünschendorfern. Lok-Kapitän Uwe Scheibe vertraut auf seinen Stammsechser und hofft auch zum letzten Saisonauftritt auf eine großartige und stimmgewaltige Zuschauerkulisse: „Die Liga ist in diesem Jahr so verrückt wie nie zuvor. Nach der Niederlage in Jena haben wir uns schon in der Verbandsliga gesehen, bis wir vom Riether Auswärtssieg in Schönebeck erfuhren. Jetzt wollen wir die Chance natürlich nutzen und mit einem Heimsieg den Klassenerhalt einfahren. Das wäre nach dieser nervenaufreibenden Serie ein fantastischer, weil phasenweise nicht mehr für möglich gehaltener, Abschluss für uns. Unsere treuen Fans werden uns ganz sicher einen passenden Rahmen bieten". Offizielle Anwurfzeit ist am Samstag um 14 Uhr auf den Bundesligabahnen in der Frauenhorststraße in Elsterwerda. Martin Exner
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