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2. BL NO 120 M

Blau-Weiß Auma vs. SV Grün-Weiß Langendorf
7 : 1

(15,5:8,5; 3508:3321)

Ivo Eschrich – Sven Meyer 3:1 (585:554), Daniel Dietz – Michael Büttner 4:0 (597:527), Manuel Hopfe – Marco Klein 3:1 (551:538), Tobias Cyliax – Sebastian Sitter 2:2 (593:570), Steve Reißner  – Jens Wittow 2:2 (567:541), Torsten Wiedenhöft – Christoph Schmidt 1,5:2,5 (615:591)


Langendorf: Deutliche Niederlage in Auma

Dass es in Auma ein schweres Auswärtsspiel werden würde, wussten die Langendorfer Kegler schon im Vorfeld. Zudem fehlten mit Christoph Krause und Christian Speck gleich zwei Stammspieler.

Mit 591 Kegel war Christoph Schmidt Mannschaftsbester der Langendorfer in Auma. Foto: GWL

Im ersten Paar kam deshalb Michael Büttner von der Langendorfer Reserve zum ersten Einsatz. Er mühte sich sehr, verlor aber mit 527 Kegel recht deutlich gegen Daniel Dietz (597). Auch Sven Meyer (554) überließ seinen Kontrahenten Ivo Eschrich (585) seinen Mannschaftspunkt. Auma führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 2:0 Mannschaftspunkten und 101 Kegel.

Auf der gut spielbaren Bahn wollte das Mittelpaar punkten. Marco Klein (538) und Sebastian Sitter (570) begannen auch dementsprechend. Aber auch sie mussten sich mit knappen Satzpunktverlusten gegen die Aumaer Manuel Hopfe (551) und Tobias Cyliax (593) geschlagen geben. Auma hatte das Spiel mit 4:0 Mannschaftspunkten und einem Vorsprung von 137 Kegel fest im Griff.

Im Schlusspaar sollte ein Debakel verhindert werden. Jens Wittow (541) erreichte zwar zwei Satzpunkte sah aber gegen Steve Reißner (567) auch nur noch das Schlusslicht. Den einzigen Mannschaftspunkt erzielte Christoph Schmidt (591), obwohl auch er weniger Kegel als sein Gegner spielte. Christoph hatte sich nach der dritten Bahn mit 2,5 zu 0,5 Satzpunkten und einem Vorsprung von 48 Kegel den Mannschaftspunkt gesichert.

Auf der letzten Bahn spielte aber der "liebe Gott" für Auma. Torsten Wiedenhöft kegelte "himmlische" 192 Kegel (113 Volle, 79 Abräumer) und wurde mit 615 Kegel verdient Tagesbester. Langendorf musste am Ende eine Klatsche von 1:7 Punkten und einer Niederlage von 3508 zu 3321 Kegel einstecken.

Jens Wittow


Vorberichte

Langendorf: Mit breiter Brust nach zwei Siegen in Folge

Nach zwei Siegen in Folge zu Hause gegen Jena und am vergangenen Spieltag Auswärts in Wünschendorf fahren die Langendorfer mit breiter Brust zum Match nach Auma. Dass die Mannschaft aus Auma auch zu Hause verwundbar ist, das hat der ThSV Wünschendorf bewiesen. Auma verlor am 8. Spieltag mit 2:6.

Auch wenn Grün-Weiß auf den Papier krasser Außenseiter ist, will Langendorf versuchen, den Thüringern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Soll auch am Ende etwas Brauchbares herausspringen muss und wird die Mannschaft am Samstag ab 14 Uhr auf den ergiebigen Bahnen in Auma von der ersten bis zur letzten Kugel alles geben.

Auch in Auma wird Kapitän Jens Wittow ein glückliches Händchen brauchen und sich taktisch etwas einfallen lassen. Die genaue Aufstellung wird wie schon in Wünschendorf vom Kader der Heimischen abhängig sein und bleibt bis zum Schluss geheim.

Jens Wittow
Homepage SV Grün-Weiß Langendorf