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2. BL NO 120 M

ThSV Wünschendorf vs. SKV Rot-Weiß Zerbst II
3 : 5

(13:11; 3281:3313)

Marc Hauptmann – Robert, Heydrich 0:4 (545:606), Andreas Ölsner – Stefan Heckert 2:2 (527:536), Sven Herrmann – Stefan Stortz 3:1 (538:535), Daniel Schmidt – Steffen Heydrich 3:1 (545:534), Christian Urban – Martin Herold 1:3 (537:562), Roberto Rietze – Nicola Just 4:0 (589:540)



Zerbst: Erster Sieg im neuen Jahr

Spielte den ersten 600er auf der Wünschendorfer Anlage in dieser Saison – Robert Heydrich. Foto: Zander

In einem spannenden Match schaffte die zweite Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst den ersten Sieg im Jahr 2014. Mit dem wichtigen Erfolg beim Tabellenletzten ThSV Wünschendorf aus Thüringen hält der SKV Anschluss an die Tabellenspitze, da der bisherige Spitzenreiter ATSV Freiberg überraschend in Elsterwerda verlor.

Der erste Durchgang begann nach Maß. Robert Heydrich zeigte sich in altbewährter Form und erzielte mit 606 Kegeln den ersten 600er in dieser Saison auf den schwierigen Bahnen. Gegen Marc Hauptmann (545) siegte er souverän 4:0. Auch Stefan Heckert gewann mit einer starken Schlußbahn gegen Andreas Ölsner (2:2/536:527) und sorgte für eine glänzende Ausgangsposition.

Stimmen zum Spiel

„Ich bin froh, dass die Mannschaft nach dem schlechten Start ins Jahr so zurückgekommen ist und bis zum letzten Wurf gekämpft hat", freut sich der Zerbster Kapitän Martin Herold über den Sieg seiner Mannschaft.
Im Mittelpaar entwickelten sich zwei enge Partien mit negativem Ausgang für die Rot-Weißen. Stefan Stortz unterlag trotz Aufbäumen im zweiten Spielabschnitt gegen Sven Herrmann (1:3/535:538). Auch Steffen Heydrich musste sich knapp seinem Kontrahenten Daniel Schmidt (1:3/534:545) geschlagen geben. Der Vorsprung war somit auf 56 Kegel geschmolzen und nach dem 2:2-Ausgleich musste noch mindestens ein Duell gewonnen werden, um eine erneute Niederlage zu vermeiden.

Martin Herold begann im Schlussduo stark gegen Christian Urban und stellte die Weichen zum Punktgewinn, während Nicola Just gegen den besten Wünschendorfer Roberto Rietze zumindest den Kegelvorsprung ins Ziel rettete. Herold gewann 3:1/562:537. Just unterlag letztendlich klar mit 0:4, gab aber nur 49 Kegel ab. Der Zerbster Youngstar blieb als einziger Akteur ohne Fehlwurf.

Nach nun einer Woche Spielpause können die Zerbster im Heimspiel gegen Jena am 8. Februar den positiven Trend fortsetzen.

Martin Herold

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