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2. BL NM 120 M

SG Partenstein/Rechtenbach vs. SKC Nibelungen Lorsch II
5 : 3

5:3 (14,0:10,0; 3324:3281)

Andreas Weigand – Daniel Saal 1:3 (545:551), Georg Zenglein – Thomas Wesch 3:1 (567:553), Edwin Bischoff – Stefan Wernz 3:1 (574:525), Frank Bonarius – Manuel Ott 1:3 (536:581), Marco Kress – Thomas Forell 4:0 (550:503), Thomas Breitenbach – Michael Schmitt 2:2 (552:568)

Partenstein: Immer knapp vorn – die Erfolgsspur gefunden

Wieder in die Erfolgsspur fand die Mannschaft der SG Partenstein/Rechtenbach gegen die Lorscher Bundesligareserve am Ende eines sehr umkämpften Spiels gegen die Südhessen.

Bester Partensteiner war Edwin Bischoff. Foto: Astrid Herger

Andreas Weigand begann übernervös. Unterlag er im ersten Satz noch sehr knapp, so musste er den zweiten deutlich abgeben. Erst im dritten Satz kämpfte er sich zurück in die Partie. Ein schwaches Resultat in die Vollen brachte die Vorentscheidung im letzten Satz. Zwar legte der Spessarter im Abräumen nach, konnte die Wende aber nicht mehr herbeiführen und unterlag 1:3. Nebenan lief es für die Hausherren deutlich besser.  Georg Zenglein entschied den ersten Satz für sich. Im zweiten Satz musste er seinen Kontrahenten ziehen lassen. Im dritten Satz entwickelte sich ein hochklassiges Match, das mit 154:147 das bessere Ende für den Heimakteur hatte. Auch im letzten Satz lieferten sich beide ein offenes Duell. Der MP aber blieb mit 3:1 bei Zenglein.

1:1/+8 für die Mannen vom Forstgarten standen auf der Anzeige als die Mittelpaare die Bahenn betraten. Edwin Bischoff begann gewohnt solide, ließ aber ein besseres Ergebnis bereits im ersten Abräumen liegen. Den Satzpunkt markierte er aber gegen den anfangs schwach agierenden Stefan Wernz dennoch. Auch er musste dann im zweiten Satz seinen Gegner ziehen lassen. Ab dann aber ließ er keinen Zweifel mehr daran, wer den MP gutschreibt. Mit 159 und 148 in den beiden letzten Sätzen behielt er klar die Oberhand. Frank Bonarius konnte Manuel Ott, der am Ende auch Tagesbester sein sollte, nur im zweiten Satz etwas ärgern. In den anderen drei Sätzen stand er nahezu auf verlorenem Posten. Ott, der vor allem im Abräumen sehr stark spielte glich nach MP aus. Der Kegelvorsprung konnte dagegen um vier auf zwölf Kegel ausgebaut werden.

In der bis dahin völlig ausgeglichenen Partie musste nun die Schlussachse die Entscheidung bringen. Marco Kreß begann wie gewohnt stark in die Vollen, ließ diesmal aber nicht nach und sicherte sich den ersten Satz. In den drei Folgenden aber war er Thomas Forell in die Vollen unterlegen, konnte aber im Abräumen die entscheidenen Stiche setzen. Am Ende stand ein klares 4:0 zu Buche. Thomas Breitenbach hatte mit Michael Schmitt seine liebe Not. Der Lorscher legte los wie die Feuerwehr und sicherte sich mit 157 und 152 die beiden ersten Sätze. Dann aber kämpfte sich Breitenbach ins Spiel zurück und kam noch zum Satzausgleich. Bei 552:568 aber ging der MP an die Gäste. Da durch die Aufholjagd nun aber 43 Kegel plus auf der Anzeige standen, ging der Sieg an die Bischoff-Truppe.

Marco Kreß


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