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2. BL NM 120 M

Fortuna AF Hirschau vs. KV Liedolsheim
6 : 2

(14,5:9,5; 3262:3170)

Michael Wehner – Torben Wild 2:2 (527:539), Pavel Sreiber – Hermann Lepold 3:1 (569:509), Frank Wilhelm – Mathias Michalske 3:1 (554:545), Frank Wilhelm – Richard Wolfschläger 2:2 (536:531), Milan Wagner – Jan Löffler 3:1 (550:499), Jan Hautmann – Stefan Seitz 1,5:2,5 (526:547)

Hirschau: Arbeitssieg gegen Liedolsheim

In einem schwachen Bundesligaspiel holte FAF Hirschau wichtige Punkte gegen den KV Liedolsheim und glich das Punktekonto aus. Die Kaoliner hatten drei Ergebnisse über 550, drei drunter. Das reicht in dieser Liga selten, aber die Gäste präsentierten sich insgesamt noch schwächer. FAF hat damit den Mittelplatz gefestigt.

Am Start holte Michael Wehner den ersten Lauf mit 144, der zweite und dritte Durchgang waren zu schwach, so konnte sich Torben Wild 21 Kegel Vorsprung erarbeiten. Die reichten trotz Wehners Finalpunkt, die Kegel sprachen beim 527:539 für Wild. Die Hirschauer Führung besorgte Pavel Sreiber. Super 168 zum Start brachten vorentscheidende 30 Plus. Lepold Hermann nutzte Sreibers Schwäche im zweiten Lauf, dann machte Sreiber mit 3:1 und 569:509 überzeugend den Sack zu.

Die Mitte startete stark. Dominik Benaburger holte sofort 32 Gute, Frank Wilhelm hielt Matthias Michalske klasse mit 154:142 in Schach. Sofort glichen die Gäste diese Miesen wieder aus. Wilhelms 142 im dritten Lauf ließen wieder hoffen, Benaburgers Vorsprung schmolz um 13 Kegel, Richard Wolfschläger lag 2:1 in Front. Benaburger musste zum Sieg das Finale mit 10 Zähler gewinnen. Er setzte sich schnell ab, aber Wolfschläger kam in den letzten Würfen auf. Mit dem Schlusschub ging der Punkt an Benaburger bei 536:531 Kegel. Zwei Bahnen weiter das gleiche Spiel. Frank holte mit dem letzten Wurf das Finale mit drei Kegel und fuhr den Punkt mit 3:1 bei 554:545 ein.

62 Plus polsterten das Hirschauer Schlusspaar. Bliebe davon was übrig, konnten sogar die Duelle verloren gehen. Milan Wagner hatte mit Jan Löffler am Anfang seine Probleme, der Auftakt war knapp weg.Wagner spielte beständig weiter, Löffner konnte nicht mehr gegen halten. Mit 3:1 bei 550:499 sicherte Wagner überlegen den Sieg. Jan Hautmann holte im ersten Lauf ein Unentschieden gegen Stefan Seitz, verlor den nächsten Lauf mit zwei Kegeln knapp. Dann schien er die Partie zu drehen. Doch im Finale war es Seitz, der mit 152:119 klar dominerte und das Duell mit 2,5:1,5 gewann und 21 Kegel plus erspielte.

Gerhard Fleischmann


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