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2. BL NM 120 M

TSG Kaiserslautern vs. KV 1965 Mutterstadt
5 : 3

(12:12, 3603:3592)

Daniel Kudla – Jochen Schweizer 3:1 (607:568), Andreas Dietz – Rainer Perner 3:1 (625:555), Daniel Hitzke – Damir Dundic 0:4 (583:652), Andreas Nikiel – Wilfried Klaus 4:0 (623:552), Sebastian Peter – Gerhard Schmitt 0:4 (562:648), Pascal Kappler – Alexander Schöpe 2:2 (603:627)

Fazit: Die TSG schaffte eine beruhigende Führung mit zwei Duellsiegen und 109 Kegeln plus. Im Mittelduo brillierten Damir Dundic, der sich den zwischenzeitlichen Tagesbestwert 120 sicherte und Andreas Nikiel so eindeutig ihre Kontrahenten (+71/+69), dass es sich insgesamt fast wieder aufhob. Im Schlussgang wollten es aber die Gäste noch einmal wissen, doch die imposanten 1275 Kegel von Gerhard Schmitt und Alexander Schäpe waren am Ende elf zu wenig für das Unentschieden und zwölf zu wenig für den Sieg.

Vorberichte

Kaiserslautern: Mit breiter Brust ins Lokalderby

Nach drei Siegen in Folge, und der bärenstarken Leistung beim Heimerfolg am vergangenen Spieltag über Breitengüßbach gehen die Hausherren mit breiter Brust in das Lokalderby gegen Mutterstadt.

Allerdings sind die Gäste nicht zu unterschätzen, denn sie verloren ihre bisher zwei Auswärtsbegegnungen bei den Mitfavoriten Staffelstein und Bamberg jeweils nur mit 3:5. Wobei man in Bamberg auch beim Gesamtergebnis mithalten konnte, und nur mit 39 Kegel Differenz unterlag. Rückkehrer Damir Dundic und Routinier Rainer Perner sind in den Einzelduellen immer für einen Punkt gut, der junge Alexander Schöpe konnte in beiden Auswärtsspielen seine Kontrahenten besiegen.

Kaiserslauterns Trainer Müller wird der gleichen Aufstellung wie am letzten Spieltag sein Vertrauen schenken. Im Startpaar sollen Daniel Kudla und vor allem Andreas Dietz für hohe Ergebnisse sorgen, um das Team zumindest beim Mannschaftsergebnis in Front zu bringen. Ob es auch gelingt, die beiden Duelle zu gewinnen, hängt natürlich von der taktischen Aufstellung der Gäste ab. Aber prinzipiell müsste jeder Lauterer auf den Heimbahnen in der Lage sein, seinen Mannschaftspunkt zu holen.

Daniel Hitzke soll sich auf das Ergebnis und nicht den Gegner konzentrieren. Foto: Astrid Herger

Im Mittelpaar sollte der derzeit überragende Andreas Nikiel auf jeden Fall den Punkt machen. Junior Daniel Hitzke dagegen hat die Aufgabe, sich auf sein Ergebnis zu konzentrieren, und den Kegelvorsprung möglichst auszubauen.

Vom jungen Schlussduo, dem 20-jährigen Pascal Kappler und dem 22-jährigen Sebastian Peter, wird erwartet ihr Spiel konzentriert auf die Bahnen zu bringen und den Heimsieg klar zu machen. Beide sind auf den sehr lukrativen Bahnen jederzeit in der Lage einen 600er zu erspielen, dies muss auch gegen Mutterstadt das Ziel sein.

Mit einem anvisierten Gesamtergebnis von über 3600 Kegeln sollte ein Heimsieg machbar sein.

Michael Müller


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