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2. BL NM 120 M

KSC 1950 Hainstadt vs. SKC Staffelstein
1 : 7

(8:16; 3549:3649)

Jürgen Götz – Jaroslav Hazva 1:3 (577:612), Alex Ankert – Michal Jirous 2:2 (596:607), Christopher Götz – Florian Bischoff 1:3 (588:617), Srecko Vidakovic – Jiri Vicha 0,5:3,5 (606:633), Thomas Sinnß – Bernd Schwarz 2:2 (606:589), Patrick Wissel – Miroslav Jelinek 1,5:2,5 (576:591)


Liveticker


Staffelstein: Hainstadt trotz guter Leistung keine Gefahr für den SKC


Die Staffelsteiner Sportkegler erzielten am vergangenen Samstag einen weiteren Erfolg gegen starke Hainstädter. Mit 3649:3549 Kegel konnte von beiden Seiten ordentliche Ergebnisse erspielt werden. Recht konstant agierten beiden Mannschaften auf den nicht so einfach zu spielenden Bahnen.


Mit Jiri Vicha (Foto) stellte der SKC Staffelstein den besten Spieler des Tages (633 Kegel). Foto: SKC


Von Anfang an dominierten die Startakteure aus der Badstadt das Duell. Jaroslav Hasva konnte trotz eines mageren Startes von 135 Kegel gegen Jürgen Götz (130) einen Punkt sichern. Im weiteren Verlauf steigerte er sich sehenswert. 160,144 und gute 173 Kegel brachten ihn auf gesamt 612 Kegel. Sein Gegenüber hatte lediglich auf dem dritten Durchgang (165) die Nase vorne. Durch die 577 Kegel, 1:3 Satzpunkte, musste Götz den Mannschaftspunkt dem Staffelsteiner überlassen. Fulminant war der Start von Michal Jirous. 169 Kegel ließen Alexander Ankert (141) keine Chance auf einem Punkt. Allerdings konnte der Hainstädter ordentlich Nachlegen (159), so dass Jirous mit 142 Kegel arg in Bedrängnis gebracht wurde. Etwas glücklich der Verlauf dieses Duells für die Oberfranken, denn magere 132 Kegel folgten von Ankert. 147 Kegel von Jirous brachten ihm den zweiten Satzpunk. Der Hainstädter drehte aber nochmals auf. 164 zu 149 hatten zwar ein 2:2 zu folge, was aber im Gesamten (596 zu 607) nicht reichte um einen Mannschaftspunkt für die Gastgeber zu holen. Folglich führte der SKC mit zwei zu null Punkten.


In der Mitte starteten wie gewohnt Florian Bischoff und Jiri Vicha. Beide Akteure kamen auf der Anlage der Hainstadt Haie recht gut zurecht. Christopher Götz hatte nur auf dem dritten Durchgang (157) eine Chance gegen Bischoff, der mit 160,155,150 und 152 Kegel den zweitbesten Akteur der Gäste stellte. 617 zu 588 das Endresultat dieses Duells. Der Hainstädter Srecko Vidakovic konnte ebenfalls nur zusehen wie Vicha eine Bahn nach der anderen für sich entschied. 155,165,155 und 158 ließen dem Gastgeber trotz guter 606 Kegel keine Chance. Durch die 633 vom Staffelsteiner, und der dadurch 4:0 Führung, stellte Vicha die Weichen auf einen weiteren Sieg der Oberfranken.


Im Schlussduell konnte Bernd Schwarz seinen Punkt nicht einfahren. Thomas Sinnß hatte zwar das Nachsehen auf der ersten Bahn (148:142) konnte aber die zweite für sich entscheiden. Schwarz verpasste durch einen schwachen letzten Wurf (141:142) die 2:1 Führung. Lediglich auf der letzten Bahn konnte der Franke mit 165:157 Kegel aufspielen, musste aber aufgrund des schlechteren Ergebnisses (589:606) seinen Punkt abgeben. Sein Teamkollege Miroslav Jelinek hatte ebenso leichte Schwierigkeiten auf der Anlage. Er sicherte sich aber gleich mit 146:141 gegen Patrick Wissel den ersten Satzpunkt. Etwas magere 142:148 ließen die Begegnung spannend. Im Dritten setzte jedoch Jelinek mit 156:140 ein Zeichen. Durch jeweils 147 Kegel auf der letzten Bahn konnte der Tscheche mit 2,5 zu 1,5 Punkten und 591:576 Kegel dem Mannschaftspunkt für sich entscheiden. Somit ist war das 7:1 der Staffelsteiner perfekt.


Nach einer spielfreien Woche startet der SKC am 14. Dezember zu Hause in die Rückrunde.


Götz 577/201/0 : 612/222/0 Hazva

Ankert 596/221/0 : 607/232/1 Jirous

Götz C. 588/217/3 : 617/213/1 Bischoff

Vidakovic 606/230/1 : 633/228/2 Vicha

Sinnß 606/219/2 : 589/227/1 Schwarz

Wissel 576/200/0 : 591/213/0 Jelinek 


SKC


Vorberichte

Staffelstein: SKC will den Lauf fortsetzen

Nach dem Pokalwochenende gastiert der Staffelsteiner Kegelclub beim derzeit siebtplatzierten KSC Hainstadt. Als Favorit wollen die Oberfranken natürlich einen weiteren Sieg einfahren, doch Vorsicht ist allemal geboten. Einen Vorteil haben die Badstädter zwar, indem sie die Aufstellung nach Bekanntgabe der der Heimmannschaft abgeben dürfen. Allerdings ist kein Gegner zu unterschätzen, was das letzte Spiel auf eigener Anlage bewies. Der Startschuss auf der Kegelanlage des KSC fällt um 12:30 Uhr.

Michal Jirous soll im Startpaar für die ersten Satzpunkte sorgen. Foto: SKC

Wie ja bereits bekannt ist, wird die Mannschaftsaufstellung erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn festgelegt. Am Start sind Jaroslav Hazva und Michal Jirous. Beide Tschechen konnten bereits wichtige Satzpunkte auf die Habenseite der Staffelsteiner bringen. Ihre Aufgabe ist es, dies auch in Hainstadt zu erspielen. Ihre Gegenspieler  könnten Thorsten Herzberger (Heimschnitt 570) und Jürgen Götz (588) sein. Im Mittelpaar der gastgebenden Mannschaft standen schon Christopher Götz (606) und sein Teamkollege Srecko Vidakovic (593). Bei dem erspielten Durchschnitt auf der Heimbahn haben Florian Bischoff und Jiri Vicha keine leichte Aufgabe. Allerdings haben beide bereits gezeigt, zuletzt in Kaiserslautern, dass sie auch unter Druck eine klasse Leistung abliefern können. Wünschenswert wäre es natürlich für die beiden SKCler, um ihre etwas mageres Ergebnis aus dem letzten Heimspiel vergessen zu machen.

Sollten die Oberfranken einem Rückstand hinterher laufen , wird im Schlussduell Miroslav Jelinek alles nötige tun, um diesen wett zu machen. Seine bisher gezeigten Leistungen lassen schließen, dass er entweder gegen Patrik Wissel (577) oder Alex Ankert (595) der klare Favorit ist. Wenn man von der Galavorstellung von Bernd Schwarz im letzten Spiel ausgeht, scheint der Knoten bei ihm zu geplatzt sein und man darf auf ein Spitzenergebnis hoffen.

Auf Seiten der Gastgeber steht wahrscheinlich noch Thomas Sins als Auswechselspieler bereit. Zwar mit nur einem Spiel aber guten 598 Kegel ist auch er ein Joker der Heimmannschaft. Alexander Wellach wird dies bei den Staffelsteiner Keglern sein. Auch der Oberfranke agierte schon überzeugend als Joker für seinen Verein.

SKC

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