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2. BL NM 120 M

KSC 1950 Hainstadt vs. SG Partenstein/Rechtenbach
4 : 4

(11,5:12,5; 3558:3530)

Jürgen Götz – Georg Zenglein 1:3 (586:608), Torsten Herzberger – Andreas Weigand 2:2 (568:585), Christopher Götz – Thomas Breitenbach 0:4 (550:601), Srecko Vidakovic – Edwin Bischoff 4:0 (635:551), Thomas Sinnß – Frank Bonarius 3:1 (621:576), Tilo Paatzsch – Andreas Kranz 1,5:2,5 (598:605)




Partenstein: Gerechte Punkteteilung

Am Ende des Tages stand eine gerechte Punkteteilung auf dem Spielbericht. In einer hochklassigen Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Hainstadt glich die verlorenen Duelle über die Gesamtkegel aus.

Zu Beginn des Spiels machte Georg Zenglein gleich ordentlich Betrieb und gewann den ersten Satz. Auf den nächsten 30 Wurf konnte Zenglein seinem Gegenüber nicht folgen und geriet auch nach Kegeln in Rückstand. In den Sätzen drei und vier ließ der Partensteiner jedoch nichts mehr anbrennen, legte 327 Kegel nach und punktete 3:1/608:586.
Nebenan lief es für Andreas Weigand nicht optimal. Trotz ansprechendem Spiel fand er im ersten Satz nicht den rechten Kegelschlag und musste Thorsten Herzberger den Satz überlassen. Im Anschluss kam der Spessarter immer besser ins Spiel und sicherte sich die Sätze zwei und drei deutlich. Der Hainstadter erspielte sich zwar den letzten Satz, aber unterlag aufgrund der Gesamtkegel. Die Gäste führten 2:0/+43 Kegel

Thomas  Breitenbach, der zu Beginn seines Spiels mit dem Kegelschlag seine Mühe hatte, hielt seinen Kontrahenten zu jeder Zeit in Schach und kam über sehr solides Spiel auf 601 Kegel und einen ungefährdeten 4:0-Erfolg. Im zweiten Duell der Mittelachse geriet Edwin Bischoff einmal mehr an den Tagesbesten. Konnte er im ersten Satz noch halbwegs folgen, wurde der Rückstand mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher. Hier standen am Ende ein 0:4/551:635 zu Buche. Doch Partenstein führte weiterhin (3:1/+10=.

Im Finale kam Frank Bonarius sofort unter Druck und konnte seinem Gegner nicht folgen. Bereits nach drei gespielten Sätzen stand er mit leeren Händen da. Zum Abschluss aber legte er sein Können nochmals auf die Bahn und nahm für das Gesamtergebnis noch einige Kegel von der Anzeige (1:3/576:621). Zeitgleich lieferten sich Tilo Paatzsch und Andreas Kranz ein sehr enges Duell auf hohem Niveau. Kranz konnte im ersten Satz punkten, kam aber zu Beginn des zweiten Abschnitts leicht in Rückstand. Am Ende kämpfte er sich im Abräumen heran und der Satzpunkt wurde geteilt. Der Hainstadter legte im dritten Durchgang nochmal zu und glich nach Sätzen aus. Inzwischen lag die Heimmannschaft auch nach Gesamtkegeln vorne. Der letzte Durchgang sollte also über Niederlage oder Punktgewinn die Entscheidung bringen. Beide lieferten sich mit 100:99 einen offenen Schlagabtausch in die Vollen. Im Abräumen aber behielt Kranz die Nerven und schrieb neben dem Satz auch den so wichtigen Duellsieg zum Ausgleich.

Marco Kress


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