++ DKBC-Newsticker +++ News auf einen Blick +++ Termine NEU +++ Organisation +++ Bundesliga +++ DKBC-Pokal +++ Deutsche Meisterschaften +++ Jugend +++ International +++ Hall of Fame +++ News auf einen Blick
|
||||
(14:10; 3394:3333) Jürgen Weinberger – Kevin Jones 3:1 (607:563), Stephan Drexler – Markus Roth 1:3 (552:554), Johannes Arnold – Peter Schneider 4:0 (581:523), Matthias Hüller – Andreas Roth (0:4 (515:600), Andreas Bayer – Volker Häuser 2:2 (559:556), Dominik Danzl – Rainer Lorenz 4:0 (580:537) Wiedermal der Erfolgsgarant – Jürgen Weinberger mit seinem siebenten Sechshunderter in dieser Saison. Foto: ASV Spannender hätte die Situation vor dem Spiel gegen Brackenheim nicht sein können. Nach einem harten und vor allem spannenden Match bis zur Schlusspaarung behielten die Jurastädter am Ende verdient mit 6:2 die Nase vorne. Dabei war es wieder einmal ASV-Oldie Jürgen Weinberger der mit überragenden 607 Kegeln vom Start weg das Duell gegen die württembergischen Gäste in die richtige Richtung laufen ließ. Ein erleichterter Sportwart Dominik Danzl nach dem Spiel: „Ein unglaublich spannendes und enges Duell. Gott sei Dank mit dem besseren Ende für uns. Wenn auch wieder eine mehr als durchwachsene Leistung von uns, aber was zählt, sind die beiden Punkte." Um nach der Startpartie bereits eine komfortable Führung zu haben,begann Jürgen Weinberger neben Stephan Drexler. Soweit der Plan. Weinberger, mal wieder wie aus einem Guss spielend, sicherte sich erneut den Partiebestwert und überragte mit einem weiteren 600er – diesmal 607 Kegel. Er gewann dabei mit 3:1 und 44 Kegeln. Stephan Drexler daneben konnte dem nur bedingt folgen. Noch mit einer guten Startbahn und 24 Kegel Vorsprung verflachte sein Spiel zusehends. Am Ende verlor er den erhofften zweiten Mannschaftspunkt mit 1:3 und 552:554-Kegeln. Zwar war der eigentliche Plan nicht ganz aufgegangen, dennoch führte der ASV mit 42 Kegeln. Es hieß also für die Mittelpartie um den wieder genesenen Matthias Hüller und Johannes Arnold, diesen Vorsprung weiter auszubauen. Was nach hinten losgehen sollte, obwohl Johannes Arnold erneut bewies, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen vollauf verdient. Mit Riesenzahlen in den Sätzen 2-4 schraubte er sein Ergebnis auf tolle 581 Kegel, gewann 4:0 und holte auch noch 58 Kegel heraus. Matthias Hüller erwischte jedoch einen rabenschwarzen Tag. Zwei unterirdische letzte Sätze stoppten ihn bei miserablen 515 Kegeln, er verlor 0:4 und musste gegen den Gästebestwert von genau 600 Kegeln immense 85 Kegel abgeben. Vor dem Schlussabschnitt war also wieder alles offen. Der ASV führte denkbar knapp beim 2:2 mit mageren 15 Kegeln. Die Spannung war in der Kegelhalle richtig zu spüren, als die Schlusspaarung um Andreas Bayer und Dominik Danzl auf die Bahn ging. Mehr als überzeugende Sätze eins und zwei beider Akteure machten aber ziemlich schnell den Deckel auf die Partie. Bayer mit 167 und 148 Kegeln, Danzl mit 153 und 144. So führten beide sofort 2:0 und auch bei den Gesamtkegeln lagen die Hausherren um mehr als 60 Kegel in Front. Bayer verlor in der zweiten Hälfte zwar etwas den Faden, aber gewann dennoch bei 2:2-Sätzen mit drei Kegeln mehr. Danzl siegte sogar deutlich mit 4:0 und tollen 580:537-Kegeln. Am Ende waren alle Neumarkter erleichtert, als der 6:2-Sieg offiziell auf der Anzeige stand. Durch diesen Sieg verteidigte der ASV Neumarkt Tabellenplatz 7 und baute seinen Vorsprung auf Brackenheim auf drei Zähler aus. Da auch noch Königsbronn in Niederstotzingen das Nachsehen hatte, ist der Blick auf die Tabelle wieder entspannter geworden. Nächste Woche folgt aber schon das nächste schwere Spiel – eben in Königsbronn. Bei einem Sieg dort könnte der ASV den Klassenerhalt vielleicht schon sicher machen, wenn auch die Trauben dort sehr hoch hängen dürften. Stephan Drexler
Neumarkt: Das bisher wichtigste Spiel des Jahres Nach überstandener Krankheit wieder im Kader – Matthias Hüller. Foto: ASV Der 17. Spieltag in der 2. Bundesliga Süd/West steht unter einem besonderen Stern für die Kegler des ASV Neumarkt. Man empfängt am Samstag um 13 Uhr den direkten Verfolger SKV Brackenheim auf der eigenen Anlage. Möchte der ASV sich in der Tabelle weiter Luft im Abstiegskampf verschaffen, muss er gewinnen. Die Situation nach dem Heimsieg von vor 14 Tagen ist zwar wieder etwas entspannter, aber das Spiel gegend en SKV ist wohl das bisher wichtigste in der laufenden Runde für die Jurastädter. Sportwart Dominik Danzl kommentierte ziemlich treffend: „Betrachtet man das Restprogramm aller Mannschaften, welche um den Abstieg spielen, zeigt sich, dass wir unbedingt gewinnen müssen. In den danach noch ausstehenden drei Matches warten zum Teil sehr schwere Aufgaben auf uns, bei denen wir lieber nicht mit dem Druck des „Gewinnenmüssens" auflaufen wollen."
Aus dem Kader gibt es ebenfalls gute Nachrichten für den ASV Neumarkt: Matthias Hüller ist nach seiner Grippe wieder annähernd fit und steht zur Verfügung. So ist die komplette Sieben-Mann-Stammbesetzung einsatzbereit: Jürgen Weinberger, Stephan Drexler, Dominik Danzl, Andreas Bayer, Johannes Arnold, Matthias Hüller und Tobias Jehle. Außerdem kann nach dem bereits perfekten Aufstieg der Bundesligareserve auf weitere starke Alternativen zurückgegriffen werden. Welches Sextett letztendlich an den Start geht, bleibt offen und wird nach Trainingsleistung entschieden. Der Verein bittet außerdem darum, die Kegelhalle am Deininger Weg, wie schon so oft, in einen Hexenkessel zu verwandeln, um die bestmöglichste Unterstützung für die eigenen Mannen zu haben. Geöffnet ist wie immer ab 12 Uhr, also eine Stunde vor Matchbeginn. Stephan Drexler
|