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DKBC-Pokal M

KSC Frammersbach vs. 1. SKK Viktoria 1921 Fürth
2 : 6

(9,5:14,5; 3274:3359)

Felix Imhof – Sebastian Rüger/Michael Schobert 2:2 (537:542), Gabriel Peter – Melvin Rohn 3:1 (600:559), Pfister - Schnetz 2:2 (554:552), Kevin Laubach - Bernd Klein 0,5:3,5 (529:572), Rene Appel – Jens Maier 1:3 (519:564), Stefan Stehle – Christian Robold 1:3 (535:570)


Fürth: Erst auf der Zielgerade den Widerstand gebrochen

Mit einem 6:2-Sieg beim KSC Frammersbach zog Viktoria Fürth ins Viertelfinale im DKBC-Pokal ein. In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie konnte sich der Bundesligist erst im letzten Spieldrittel entscheidend absetzen und dann auch das Mannschaftsergebnis noch deutlich gestalten.

Feuerwehreinsatz am Start für 30 Wurf mit 151 Kegeln gekrönt – Michael Schobert. Foto: SKK

Die als heimstark bekannten Frammersbacher zeigten von Beginn an wenig Respekt vor dem Erstligisten und wollten den Heimvorteil für eine Überraschung nutzen. Nach ausgeglichenem Beginn im ersten Spieldrittel lagen die beiden Frammersbacher Felix Imhof gegen Fürths Sebastian Rüger und Gabriel Peter gegen Melvin Rohn mit 2:1 in Führung. Vor allem Peter machte ein hervorragendes Spiel und lag trotz Rohns starker zweiter Bahn (162 Kegel) bereits mit 28 Kegel im Gesamtergebnis vorne. Peter setzte dann selbst noch mal 161 Kegel drauf und sicherte unter großem Jubel der eigenen Fans mit 3:1-Sätzen und der Partiebestleistung von 600 Kegeln den ersten Mannschaftspunkt für die Hausherren. Im zweiten Duell versuchte Fürth durch die Einwechslung von Michael Schobert für Rüger den Punkt noch zu retten, was letztendlich auch gelang. Schobert spielte gute 151 Kegel und gewann mit fünf Kegeln mehr den Punkt für die Viktoria.

Im Mittelabschnitt sorgten nun die Viktorianer Matthias Schnetz und Bernd Klein für eine Vorentscheidung. Klein hatte seinen Gegenspieler Kevin Laubach mit Ausnahme einer kleinen Schwächephase im zweiten Satz sicher im Griff und siegte mit 3,5:0,5/572:529. Schwerer tat sich dagegen Schnetz gegen Christian Pfister. Nach einem Durchhänger zu Beginn der zweiten Bahn kämpfte er sich zwar wieder ins Spiel zurück, musste sich aber am Ende beim 2:2 knapp mit 552:554 geschlagen geben. Somit war beim 2:2 in den Duellen und einer knappen Führung von fünf Kegeln für Fürth vor dem Schlussdrittel der Ausgang der Begegnung noch völlig offen.



Stimmen zum Spiel

Fürths Sportwart Uwe Fleischmann: „Heute zählt nur der Sieg. Es war uns klar, dass es bei der Heimstärke Frammerbachs nicht leicht werden würde. Zudem zeigte sich, dass die Bahnen ihre Tücken haben und nicht einfach zu bespielen sind. Letztendlich war es ein Arbeitssieg. Aber auch dieser gibt uns weiteres Selbstvertrauen für die schwere Aufgabe Klassenerhalt in der Liga."
Die Fürther Jens Maier und Christian Robold wollten nun für eine schnelle Entscheidung sorgen. Maier ging mit einer starken ersten Bahn gegen den Frammersbacher René Appel deutlich in Führung und auch Robold konnte mit etwas Glück den ersten Satz gegen Stefan Stehle für sich entscheiden. Doch die Hausherren steckten nicht auf. Beide kamen noch einmal ins Spiel zurück und gewannen den zweiten Satz. Erst im dritten Durchgang konnten sich Maier und Robold deutlich absetzen. Sie lagen nun jeweils 2:1 vorne und hatten die Führung im Gesamtergebnis auf 60 Kegel ausgebaut. Der Widerstand der Gastgeber war gebrochen, wie der letzte Satz bestätigte. Maier siegte gegen Appel 3:1/564:519 und Robold ebenfalls 3:1/570:535 gegen Stehle.

Uwe Fleischmann


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