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CL Männer

SKV Rot-Weiß Zerbst vs. KK Zadar
3 : 5

(12:12; 3757:3666)

Mathias Weber - Luka Ukalovic 3:1 (673:608), Torsten Reiser - Hrvoje Marinovic 3:1 (616:608), Uros Stocklas - Matko Bulka 0:4 600:662), Schneider - Stanko Cota 2:2 (590:611), Schondelmaier - Andrej Kovac 3:1 (630:670), Benedik - Mario Baljak 3:1 (648:613)

Ein überragender Mathias Weber sowie ein beherzt kämpfender, aber angeschlagenr Torsten Reiser brachten den deutschen Meister auf Kurs. Ausgerechnet eine der tragenden Stützen der Saison, Uros Stoklas, blieb diesml unter seinen Möglichkeiten und gab 62 Kegel ab. Dennoch hatte Zerbst sieben Kegel mehr und im dritten Satz des Schlussdurchgangs bereits die Entscheidung auf der Hand. Thomas Schneider und Boris Benedik führten jeweils 2:0 und da auch Axel Schonelmaier bereis einen Satzgewinn verbuchen konnte, stand eine vorzeitige Entscheidung ins Haus. Doch während Benedik den Sack zu amchte, musste Thomas Schneider ein 134:163 quittieren. Immer noch hatte Zerbst zwei Siegoptionen: In den Gesamtkegeln lag das Team noch mit einem Kegel vorn und Thomas Schneider brauchte nur noch einen halben Satzpunkt, um bei einem 4:4 über die mehr gewonnenen Sätze erfolgreich zu bleiben. Schneider lag nach den Vollen 89:105 zurück, holte im Abräumen auf – aber unterlag 143:144. Da auch Axel Schondelmaier (159:166) und Boris Benedik (159:161) nicht mehr zum Zuge kamen, gab Rot-Weiß das Spiel - den Finaleinzug schon vor Augen – doch noch aus der Hand.



Vorbericht Volksstimme Magdeburg


Szeged Titelverteidiger bei den Männern

In der Männerkonkurrenz gab es auf dem Weg ins Finale zahlreiche Überraschungen. Die größte dürfte das Weiterkommen von KK Zadar gegen die slowakische Spitzenmannschaft Zeleziarne Podbrezova um Weltrekordhalter Vilmos Zavarko gewesen sein. Und jener Überraschungssieger trifft im Halbfinale auf den deutschen Vertreter, den SKC Rot Weiß Zerbst. Aber auch das 2. Halbfinale der Männer hat es in sich. Dort treffen der Titelverteidiger Szegedi TE auf den Kegelklub Zapresic, bei dem mit Damir Fuckar auch ein ehemaliger Bamberger zum Aufgebot gehört.

Markus Habermeyer